Für viele Menschen ist der Garten heute der Ruhepol schlechthin. Er eignet sich als einzige Entspannungsoase, insbesondere wenn man die Farbenpracht der vielen verschiedenen Blumen genießen kann. Doch Allergiker kommen nur selten in den Genuss eines farbenfrohen Gartens, da fast alle Pflanzen die Allergie auslösen. Mit ein wenig Hintergrundwissen lässt sich jedoch genauso ein bunter und schöner Garten für Allergiker anlegen.
Als Sichtschutz wird meist ein Zaun oder eine Hecke eingesetzt. Für Allergiker hingegen empfiehlt sich eher ein pollenarmer Strauch. Gut geeignet sind hierfür zum Beispiel die Magnolie, die Forsythie oder die Weigelie. Ebenfalls bietet es sich an, einen herkömmlichen Zaun aufzustellen, an dem dann Rankpflanzen, wie die Clematis, herauf klettern können. Diese stellen für Allergiker in der Regel keine Gefahr dar.
Ein Gartenteich hingegen hat im Allergiker-Garten nichts verloren. Die Wasserpflanzen selbst können Allergien auslösen. Auf der anderen Seite sammeln sich die Pollen anderer Pflanzen bevorzugt auf der Wasseroberfläche. Für Allergiker gilt, dass ein Wasserspiel deutlich besser geeignet ist, als ein richtiger Teich.
Auch der Rasen stellt einen beliebten Lagerplatz für Pollen aller Art dar. Deshalb sollten Allergiker Kies ausstreuen, und zwar an den Plätzen, wo sie im Garten sitzen wollen. Rund um den Sitzplatz herum können Rosen als Farbakzente gepflanzt werden. Allerdings sollte hier auf duftarme Rosen geachtet werden. Der Kompost ist ein wahres Sammelsurium an Allergieauslösern, er sollte in die äußerste Ecke des Gartens verbannt werden.
Oleander und Fingerhut sind zwar schön anzuschauen, bewirken jedoch einen sehr starken Ausbruch der Allergie. Deshalb sollte lieber auf Rittersporn, Bartfaden oder Ehrenpreis zurück gegriffen werden. Bei den Hecken ist es ratsam, diese vorher tropfnass anzuspritzen. Dadurch leiden Allergiker beim Rückschnitt selbiger deutlich weniger.
Foto: © Gert Schmidinger / Pixelio taschen.de”>michael kors handtasche sale
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