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Tja, da hast du recht!
Bei neurodermitis.ch ist’s wirklich schlimm. Hab da noch nie einen Thread entdeckt, der mich interessiert hätte. Geht ja alles nur um Bioresonanz, Eigenurin, Eigenblut, etc. Frage mich, ob sich dort auch schon jemand der “Eigenkot-Therapie” verschrieben hat… 😆Ich glaube sehr wohl, dass einige Forumsmitglieder hier eine ablehnende Meinung gegen “die” Wissenschaft haben.
Bei manch anderen mag es wohl zutreffen, dass sie genervt sind, weil die medizinische Forschung noch kein Heilmittel gegen ND gefunden hat. Hier ist aber anzumerken, dass es nicht fair ist, Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung, die sich nicht unmittelbar auf ein Heilmittel unserer Krankheit ummünzen lassen, als irrelevant zu bezeichnen. Forschung geht halt die meiste Zeit in nur kleinen Schritten voran.
Und was die “immer wieder neuen Mittelchen” angeht, ist zu sagen, dass die meisten Medikamente keineswegs versprechen, ND zu heilen. Lediglich bei Protopic und Co wurde davon gesprochen, dass hier sehr gute Erfolge erzielt wurden. In Zusammenhang mit einer “ursächlichen” Heilung wurde die Salbe meines Wissens nach aber auch nie erwähnt. Und: Zumindest bei einigen Personen (incl. mir) hat sie ein paar Jahre lang sehr gut geholfen. Insgesamt gesehen also ein Erfolg, finde ich.
Ursächliche Heilung versprechen fast immer nur Schamanen, Pendler und andere Quacksalber. Aber wer solche Leute glaubwürdiger als Forscher findet, soll ruhig dahin gehen.Finde es arg, wie hier manche über Wissenschaft reden.
Schon mal daran gedacht, dass das Ding auf denen ihr eure Nachrichten hier schreibt zB ohne “Wissenschaftler” nicht existieren würde. Oder dass wir ohne Wissenschaft nicht wüssten, dass es sowas wie Bakterien gibt, die wiederum Krankheits-Auslöser sind. Diese Liste könnte nun wohl mehrere tausend Seiten lang weitergeführt werden.
Ok. Ich bin auch nicht gerade begeistert von gewissen Wissenschaftssparten und deren Methoden, wie zB der Medizin. Ich glaube aber, dass sich die Medizin und wie dort Wissenschaft betrieben wird, gerade in den letzten Jahren gewandelt hat. Und zwar zum Besseren – nämlich weg von der uralten phänomenologischen Herangehensweise.
Also kein Grund, so verächtlich von Wissenschaftlern zu sprechen.
Jaja, man sollte mit den armen Hunden einfach mal zum Tier-Psychotherapeuten gehen – dann werden die die Krankheit schon los! Alles psychisch bedingt… 😉
Bei uns in AUT kann man sich auch einen “Wahlarzt” (Privatarzt) aussuchen und dann mit der Krankenkasse rückverrechnen. Man bekommt einen Pauschalbetrag zurückerstattet. Wartezeit beträgt bei mir damit weniger als eine Woche. Und: Mir kommt vor, dass die einem eher zuhören.
Also ich schmiere auch immer Protopic bei Bedarf für den Bereich um die Lippen.
Und am Abend nach dem Zähneputzen verwende ich desöfteren so einen Lippenpflegestift. Am Besten vertrag ich da den lila Stift von Bebe.Ich hab auch sehr trockene und schuppige Haut auf der Stirn, ebenfalls auf der Nase und im Bereich der Oberlippe.
Bei mir hilft da am besten Protopic.
*) Intimbereich nur mit Wasser waschen und gleich nach dem GV wieder waschen.
*) Sonst auf Kondombetrieb umsteigen.Das sind meine, zugegebenermaßen nicht gerade sehr romantischen, Tipps.
Hallo!
Probier mal alle glutenhältigen Produkte wegzulassen. Ich hab das probiert und seitdem bin ich meine Blähungen los. Infos siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%B6liakie
Habe ähnliche Probleme mit dem Immunsystem wie du, nur dass ich zu Haut- und Fingernagelinfektionen neige. Diese Vitamin-Intensiv Kuren, wie du sie nennst, sind sehr umstritten. Erst vor kurzem war glaub ich im “Nature” zu lesen, dass vermehrte Vitamingaben (auch Vitamin C) zB bei gewissen Wurmarten zu einer Verkürzung der Lebensspanne führen können. Ich habe so eine Kur jedoch auch probiert. Kostet einen Haufen (!) Geld und bringt nichts.
Wie bereits erwähnt – um ein intaktes Immunsystem zu gewährleisten, sind gute Ernährung, mäßig Sport, wenig Stress und genug Schlaf die einzig möglichen Rädchen, an denen wir drehen können. Es scheint zwar auch Therapien zu geben, die bei Leuten mit angeborenen Immundefekten angewendet werden. Nach deiner Schilderung fällst du aber nicht darunter. Siehe zB. http://www.immundefekt.de/wz.shtmlMir hat sich die Frage gestellt, was mir lieber ist:
Oefter Haarewaschen + Haargel = Schuppen + Jucken
oder
Weniger Haarewaschen + ohne Haargel = deutlich weniger Schuppen + fast kein Jucken mehr
Aber ihr Frauen seid bei sowas halt eitler. 🙂
Das Oel soll natuerlich NACH dem Haarewaschen aufgetragen werden, damit es wenigstens zu einer teilweisen Rueckfettung kommt. Wenn du es mit einer Pipette direkt an die Kopfhaut bringst und sparsam umgehst, sehen die Haare nachher auch nicht sooo fettig aus. Etwas glaenzen werden sie aber trotzdem. Naja, mir war’s wurscht. Wenn sich die Kopfhaut regeneriert hat, ist es auch nicht mehr notwendig, das Oel zu verwenden. Ich brauche es nun nicht mehr.
Wenn ich dran denke, was ich meiner Kopfhaut frueher angetan hab. Waschen jeden Tag mit allerlei Chemie, heiszes Foehnen + Haarspray! 🙄
BTW: Wenn du keinen Haarspray verwenden wuerdest, wuerden die Haare auch nicht so schnell dreckig werden.
Ich verwende sonst noch EUBOS Urea 5% Handcreme. Die finde ich nicht schlecht.
Sonst versuche ich auch noch, glutenhältige Nahrungsmittel zu vermeiden. Die Haut an meinen Händen ist seitdem wesentlich besser geworden. Kann aber auch sein, dass das reiner Zufall ist. Egal, ich hab mich eh schon an Mahlzeiten ohne Brot & Co. gewöhnt.Meine Tipps bzgl. Kopfhaut:
1) So selten wie möglich Haarewaschen und das nur mit reinem Wasser. (1x die Woche reicht!)
2) Nach dem Haarewaschen die Kopfhaut eventuell mit Weizenkeimöl behandeln.
3) Vielleicht einen Tag vor dem geplanten Haarewaschen die Kopfhaut mit Elocon-Lösung einreiben (ist ein Cortisonpräparat). Keinesfalls nach dem Haarewaschen die Lösung anwenden, da sie alkoholhältig ist und die Kopfhaut dann zu sehr austrocknen würde.
4) Kein Haargel, Haarspray, was auch immer verwenden!
5) Immer dann, wenn das Jucken wieder starten sollte, die Elocon-Lsng verwenden. Ich mach das einfach bei Bedarf.Mit dieser Taktik habe ich meine Kopfhaut im Griff.
Wie sehen die Bläschen denn bei dir genau aus? Sind sie erhaben, sodass man sie, wenn man über die Haut streicht, auch spürt? Oder sitzen sie so tief, dass man sie nur sieht?
Bzw. treten die Bläschen nur vereinzelt auf oder sind sie zu einem Herd zusammengeschlossen?Ich frage deshalb so interessiert, weil ich sowas ähnliches habe.
Zumindest ein Tipp von mir: Cortison-Cremes statt Cortison-Salben verwenden.
2. Oktober 2007 um 13:26 Uhr als Antwort auf: Entdeckung eines Gens für die Wahrnehmung des Juckreizes #16810Helene wrote:Mein Therapeut sagt über den Juckreiz, er ist eine Mischung aus Schmerz und Lust, was ich eine sehr gelungene Definition finde. Das nur mal so am Rande 😉Stimmt, irgendwie 😀
Lange, lange muss es hergewesen sein (in unserer Evolution meine ich), dass Kratzen so eminent wichtig war, um einen so starken Reiz wie den Juckreiz hervorzubringen. Unsere Fellzeiten sozusagen – obwohl die, absolut gesehen, wahrscheinlich gar nicht so lange her sind. 🙂 -
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