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13. April 2007 um 6:49 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12258
Die Erstverschlimmerung tritt ungefähr in den ersten zwei Wochen auf. Da liegst du ja noch drin, nicht?
Die volle Dosis sind 2-3 volle Gläser à 200-250 ml Brottrunk, also bei dir durchaus noch steigerungsfähig. Aber warte erstmal noch wegen der Verschlimmerung bissl ab bevor du steigerst und dann auch ganz allmählich.
Schau mal hier:
http://www.erika-meyer.de/neuro.htm und hier:
http://neurodermitis.net/bericht_darumwirktderkannebrottrunk.html
Da steht was zur Dosierung und zur allmählichen Steigerung.Ich bin zuversichtlich, dass es helfen wird!
Liebe Grüße,
Caddy10. April 2007 um 10:58 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12257Apfelkompott wrote:@ caddy:wann hast du denn die erstverschlimmerung zu spüren bekommen? ich trink das zeug jetzt fast 1 woche und es juckt überall 👿 ich kann nun nich einschätzen, ob’s davon is oder ob das nur zufällig damit zusammenfaällt.
Hallo Apfelkompott 🙂
Ja, die Erstverschlimmerung folgt so ziemlich gleich nach dem ersten Einnehmen von Brottrunk. Bei mir war das auch in den ersten zwei Wochen. Wie bist du es denn angegangen? Gleich mit der vollen Dosis oder langsam? Wenn die Reaktion allzu heftig ist, dann solltest du die Menge pro Tag erstmal reduzieren und erst wenn es besser wird, langsam steigern. Auf jeden Fall zeigt die Erstverschlimmerung eigentlich immer nur, dass man das richtige Mittel gewählt hat 🙂
Gute Besserung,
Caddy5. April 2007 um 11:00 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12256Die Hominiden entwickelten ein größeres Gehirnvolumen und besondere geistige Fähigkeiten, als sie vor 2 Mill. Jahren anfingen auch fettes Knochenmark, Tiergehirn (Fett) usw. in den Kostplan aufzunehmen (Nicolai Worm) und nicht in den letzten Sekunden, als sie anfingen, Getreide zu essen!
Schluss jetzt mit dieser Diskussion. Jeder soll seinen eigenen Weg finden. Ich wollte hier lediglich meinen darstellen und dem ein oder anderen einen neuen Denkansatz geben. Okay?
Ein frohes (juckfreies) Osterfest!
Caddy3. April 2007 um 9:56 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12255caddy wrote:Das ist zum Beispiel eine Säure- und vor allem Kohlenhydratarme Ernährung. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Körper mit einer fett- und eiweißreichen Ernährung am besten zurecht kommt. Einfach deshalb, weil er sich Jahrtausende darauf eingestellt hat. Kohlenhydrate gibt es (verglichen zur gesamten Dauer der menschlichen Existenz) erst sehr kurz, dementsprechend schlecht kommt unser Körper damit zurecht.Hier dazu nur kurz noch ein paar Zahlen, um zu verstehen was ich (und viele andere) meinen: Getreide und Ackerbau sind erst in den letzten Sekunden der Entwicklungsgeschichte des Menschen “erfunden” worden, vor etwa 10.000 Jahren, geographisch unterschiedlich. Wir haben noch die Gene wie vor 40.000 Jahren. 1 Million Jahre Eiszeiten haben uns geprägt – als Jäger und Sammler.
3. April 2007 um 6:32 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12254Helene wrote:Und was sind deiner Meinung nach die “Ursprünge (vor allem ernährungstechnisch)” und “natürliche Lebensweise”?Nun, ganz einfach, Helene! Natürliche Lebensweise entspricht dem, was uns unsere Gene vorgeben und worauf unser Körper somit entsprechend angepasst ist. Sprich, womit er zurecht kommt. Das ist zum Beispiel eine Säure- und vor allem Kohlenhydratarme Ernährung. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Körper mit einer fett- und eiweißreichen Ernährung am besten zurecht kommt. Einfach deshalb, weil er sich Jahrtausende darauf eingestellt hat. Kohlenhydrate gibt es (verglichen zur gesamten Dauer der menschlichen Existenz) erst sehr kurz, dementsprechend schlecht kommt unser Körper damit zurecht. Das Prinzip ist dabei, dem Körper vor zu vielen Säuren und vor Kohlenhydraten (Low Carb) zu schützen, da wir genetisch noch nicht auf konzentrierte Kohlenhydrate in Form von Zucker und Getreide vorbereitet sind. Ich will jetzt hier nicht so sehr ins Detail gehen, dafür gibt es wirklich genug Bücher (z.B. von W. Lutz, S.Schaub, N.Worm). Ich will damit nur betonen, dass die Ernährung einen sehr großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Und ernähren wir uns von Dingen, auf die der Körper nicht eingestellt ist, kann er nur mit seinen verfügbaren Regulationsmechanismen reagieren. Diese reichen ab einem bestimmten Maß nicht mehr aus bzw. laufen fehl und somit kommt es zu den vielen Zivilationskrankheiten (z.B. Diabetes aufgrund zuviel Insulinausstoß, Krebs aufgrund Sauerstoffmangels, Hautkrankheiten und Allergien z.B. aufgrund Eiweiß-, Calciummangels und Übersäuerung usw.). Vielen sind diese Erklärungen zu einfach und sie meinen, Einschränkungen z.B. in der Nahrungsmittelauswahl können nicht der langfristige Weg sein. Man sollte sich einfach mal nur überlegen, was der Mensch früher “vorgesetzt” bekam! Er muss sich heute deshalb “einschränken”, weil er selbst einfach viel zu viele künstliche Sachen ins Spiel gebracht, für die der Körper keine Verwendung kennt.
Aber gut, ich denke ich treffe hier auf wenig offene Ohren, da es ja viel einfacher ist, auf Medikamente zu setzen (und damit noch mehr Unnatürliches ins Spiel zu bringen) und sich nicht mit sich selbst zu beschäftigen. Ich will auch überhaupt nicht missionieren, nur meine Überzeugung darstellen, die ich mich nun in zwei Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Thema angeeignet habe: Mit Ernährung kann man genauso viel kaputt machen, wie man damit reparieren kann.Viele Grüße,
Caddy1. April 2007 um 17:23 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12253Ja Reiner, das hast du sehr schön salomonisch zusammengefasst.
Dass der Mensch kleine Helfer aus der Medizin braucht, liegt aber denke ich oft darin begründet, dass er selbst Dinge in das Leben reingebracht hat, auf die der menschliche Körper nicht eingestellt ist. Daher die vielen Zivilationskrankheiten, die nicht umsonst so heißen! Natürlich sind kleine Helfer erlaubt, aber sie sollten nicht zur Gewohnheit werden und vor allem nicht als der einzige Lösungsweg (miss)verstanden werden. Will der Mensch langfristig gesund bleiben, muss er sich wieder auf seine Ursprünge (vor allem ernährungstechnisch) besinnen und sich an dieser, seiner “natürlichen Lebensweise” orientieren. Ansonsten wird der Körper immer wieder Ventile suchen und auch finden, mit der er das Ungleichgewicht zu seiner ursprünglich vorgesehenen Funktionsweise zum Ausdruck bringen kann.Also Reiner, danke nochmal für deine klärenden Worte! Ich denke, so haben wir nun herausgefiltert, was ich meinte 🙂
Caddy
31. März 2007 um 12:30 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12252Helene wrote:….und in der Menschen in Höhlen hausten und mit 20 gestorben sind…Auf diesen Kommentar war ich gefasst…
30. März 2007 um 14:50 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12251Hallihallo mal wieder,
ich habe vor circa einer Woche wieder mit dem Brottrunk aufgehört. Aber halt! NICHT, weil ich nicht von seiner Wirkung überzeugt bin, sondern weil ich es jetzt erstmal “rein” mit der Schaubkost versuchen will. Dort passt der Brottrunk aufgrund seines Säuregrads nicht rein. Außerdem will ich sehen, ob diese Ernährungsform wirklich “für sich allein” wirkt. Das wäre mir nämlich allemal lieber, als jetzt mein Leben lang Brottrunk kaufen zu müssen. Ich bin der Meinung, dass dies nicht richtige Weg sein kann… der richtige Weg geht denk ich nur über die Lebens- und Ernährungsweise. Und nicht über irgendwelche Zusatzmittelchen. Die sind alle dazu da, unsere verschrobene und unnatürlich Lebensführung auszumerzen bzw. zu maskieren, ohne dass sich der Mensch großartig mit sich auseinandersetzen und an sich was ändern muss. Daher wirken diese Mittel dann eben auch nur auf Zeit, so lange, bis der Körper wieder “überläuft” und sich nicht mehr selbst heilen kann. Es soll ja mal eine Zeit gegeben haben, wo die Natur das alles allein hinbekommen hat… 😉
Aber gut, genug philosphiert. Jeder muss wohl seinen Weg gehen.
Ich schaube jetzt erstmal und werde berichten!Ein schönes Wochenende wünscht
CaddyHallo,
ich bin im April nicht verfügbar, könnt also ohne mich planen…Ein schönes Wochenende,
CaddythOmthOm wrote:uups hab das Forum erst heut entdeckt …… schade eigentlich 8) hätte mir das auch glatt mal angetan 😀Hey hallo thOmthOm!
Das ist ja wirklich erstaunlich, wie viele Sachsen sich hier versammeln, insbesondere Dresdner 😉 Wie du schon in deiner Vorstellung schreibst: scheinbar liegts an der Stadt (oder die Dresdner sind aufgrund der hier angesiedelten Technologie nur äußerst fit im Internet ;). Wir haben gestern beim Treffen unter anderem die Wasserqualität besprochen. Vielleicht gibts da wirklich einen Zusammenhang?Ich fand es auch gut, mit euch zu reden!
Viele Grüße,
CaddyAlso ich komme!!
Wollen wir uns in der weißen Gasse treffen, oder für die etwas Ortsunkundigen an einer zentraleren Stelle, z.B. Postplatz, Altmarkt oder Pirnaischer Platz?
Ich denke nicht, dass wir einen Tisch reservieren müssen. In der weißen Gasse sind so viele verschiedene Cafés, Kneipen, Bars, dass wir, wenn nicht im Mango, trotzdem irgendwo einen Platz bekommen werden.
Ich freu mich!
Caddy12. März 2007 um 16:51 Uhr als Antwort auf: Kanne Brottrunk + Ernährungsumstellung… ein neuer Versuch #12250Hallo MiuMiu,
schön, dass du hier über deine Entwicklung berichtest. Ich wollte das sowieso auch demnächst tun, sind ja nun schon reichlich 2,5 Wochen mit Brottrunk als täglichem Begleiter. Und: Ich kann Positives berichten! Bei mir scheint der Brottrunk wirklich Besserung zu bringen. Der Juckreiz ist keineswegs mehr so penetrant wie noch vor drei Wochen. Was aber viel besser ist, ist , dass einige Stelle schon fast abgeheilt sind. Und die anderen, auch wenn ich kratze (und das tue ich nach wie vor jeden Tag), heilen viel besser ab und entzünden sich überhaupt nicht mehr! Und das ist eine enorme Entlastung, wenn man sich wieder ohne schlechtes Gewissen kratzen kann. Also ich kann sagen, dass ich mich wirklich viel besser in meiner Haut fühle und nicht mehr ständig an diese doofe ND denke. Natürlich muss noch einiges passieren, aber es ist auf jeden Fall schon wieder mal erträglich.
Um weitere Fortschritte zu erreichen, werde ich genau wie du noch mehr auf meine Ernährung achten. Dazu werde ich mich an den Richtlinien der Schaubkost (kohlenhydrat- und säurearm, viele Eiweiße und Fette) orientieren. Überhaupt denke ich, dass die Ernährung Ursache von sehr vielen Krankheiten ist. Sehr aufschlussreich sind die Bücher “Leben ohne Brot” von Lutz und “Ernährung + Verdauung = Gesundheit” von Schaub. Ich würde euch allen empfehlen, euch mal mit den heutigen Ernährungsgewohnheiten auseinanderzusetzen, vor allem was den hohen Kohlehydratkonsum und die Übersäuerung angeht. Ich verspreche mir von meiner neuen Ernährung wirklich sehr viel. Schon allein, dass der Brottrunk wirkt, weist in die richtige Richtung. Denn dieser wirkt ja der Übersäuerung des Körpers entgegen.
Ich werde auf jeden Fall berichten. Heute ist Tag 1.Viele optimistische Grüße,
Caddy17.3., 15 Uhr ist auch bei mir okay! Da freue ich mich sehr, mal mit Leidensgenossen zu sprechen!
Liebe Grüße, Caddy
Samstag, der 17.3., geht bei mir. Und Nachmittags klingt auch gut. Rauschenbach finde ich auch schön, aber auch das Försters.
Also, was sagen die anderen zu diesem Termin?
Na, das klingt doch gut.
In der Innenstadt gibt es genug geeignete Plätzchen, ich denke da nur an die weiße Gasse (nähe Altmarkt), wo sich eine Kneipe an die andere reiht. Das können wir auch noch vor Ort entscheiden. Am besten wir treffen uns an der Zentralhaltestelle Postplatz und laufen dann zusammen hin.Zum Tag: mir wäre alsbald als möglich lieb, also zum Beispiel spontan noch diesen Samstag oder dann nächsten Samstag oder Sonntag (ab Nachmittag). Wie siehts da bei euch aus?
Liebe Grüße,
Caddy -
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