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München (netdoktor.de) – Neurodermitis wird bisher mit Medikamenten oder UV-Licht behandelt. Beide Therapieformen können aber schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Nun soll blaues Licht die Hautentzündungen auf sanfte Art und Weise heilen.
Die kurzfristige Wirkung dieser Therapieform untersuchten Detlev Becker, Oberarzt an der Hautklinik in Mainz und Kollegen. Insgesamt 36 Patienten mit schwerer Neurodermitis behandelten die Ärzte mit blauem Licht. Alle Studienteilnehmer hatten auf die sonst übliche Kortison-Behandlung nicht mehr angesprochen. Sie wurden an fünf aufeinanderfolgenden Tagen jeweils für 48 Minuten am ganzen Körper mit Blaulicht bestrahlt. Anschließend erfolgte eine zusätzliche Behandlung mit Kortison.
Beschwerden halbierten sich
Das Ergebnis: Die Lichttherapie half dabei, dass das Kortison wirkte. Die Hautentzündungen verbesserten sich bei den meisten nach zwei bis drei Therapieeinheiten. Der sogenannte EASI-Index, ein Maß für den Schweregrad von Neurodermitis, sank drei Monate nach der Therapie durchschnittlich um 41 Prozent, nach sechs Monate sogar um 54 Prozent.
Bislang ist noch unklar, auf welche Weise das Blaulicht die Symptome der Neurodermitis lindert. „Wir gehen im Moment davon aus, dass Substanzen wie Riboflavin das blaue Licht in der Haut absorbieren und reaktiven Sauerstoff erzeugen“, so Becker. Diese Teilchen könnten das Immunsystem beeinflussen, vermuten die Forscher.
Noch sind keine Nebenwirkungen der Behandlung bekannt. Aber die klinische Studie zu den Langzeitwirkungen der Blaulichttherapie ist noch nicht abgeschlossen. Dabei beobachten die Forscher Neurodermitis-Patienten über einen längeren Zeitraum. Diesmal soll die Blaulicht-Therapie mit einer Kontrollgruppe, welche herkömmlich behandelt wird, verglichen werden.
Ursachen unklar
Menschen mit Neurodermitis haben eine entzündete Haut, die Folge ist unter anderem schwerer Juckreiz. Bei manchen Patienten sind die Symptome so stark, dass sie kein normales Leben mehr führen können. Oftmals betrifft die Neurodermitis Kopfhaut, Gesicht und Hände der Patienten. Wie die Krankheit entsteht, ist immer noch nicht vollständig geklärt. Die Experten sind sich lediglich einig, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen. Außerdem scheinen bei Neurodermitis-Patienten bestimmte Komponenten des Immunsystems nicht richtig zu funktionieren. In einigen Fällen gibt es offenbar eine Verknüpfung mit Allergien, da die Konzentration von entsprechenden Biomarkern, den lgE-Antikörpern, im Blut von Patienten erhöht ist. Bei anderen Neurodermitis-Geplagten funktionieren bestimmte Strukturproteine der Hornhaut nicht richtig. (ab)
Quellen:
Becker D. et al.: Clinical efficacy of blue light full body irridation as treatment option for severe atopic dermatitis, PLOS ONE, Juni 2011, doi: 10.1371/journal.pone0020566
Forscher konnten zeigen, dass die menschliche Haut Zellen mit immunmodulierenden Fähigkeiten besitzt. Diese essentiellen „Aufrechterhalter“ des immunologischen Gleichgewichtes in der Haut könnten in Zukunft für therapeutische Zwecke eingesetzt werden.
Die atopische Dermatitis, auch Neurodermitis genannt, zählt zu den häufigsten chronisch entzündlichen Hauterkrankungen. Gegenwärtige Therapieformen, wie das Auftragen entzündungshemmender Salben und Cremen oder die Verabreichung systemischer Medikamente, können die Symptome zwar lindern, führen jedoch aufgrund einer Vererbung und damit angeborenen Neigung für diese Erkrankung zumeist zu keiner vollständigen Heilung. Ziel einer effektiven Behandlung ist die Erhaltung der hauteigenen Schutzfunktion gegen externe Eindringlinge in Kombination mit einem balancierten Immunsystem der Haut.
Karin Pfisterer aus der Arbeitsgruppe von Adelheid Elbe-Bürger an der Abteilung für Immundermatologie und Infektiöse Hautkrankheiten hat in einer Studie bestimmte Hautzelltypen hinsichtlich ihrer homöostatisch-regulatorischen Eigenschaften untersucht.
Hauteigene Immunregulatoren identifiziert
Die Haut besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zellen. Es zeigte sich, dass bestimmte Zellen in der Bindegewebsschicht der Haut, sogenannte Stromazellen, ein immunsuppressives Milieu induzieren können. Dabei werden unreife Immunzellen des Blutes in regulatorische T-Zellen umgewandelt, welche die Fähigkeit besitzen, die Funktion anderer Zellen des Immunsystems zu hemmen, wodurch übermäßige Aktivitäten, welche zu Entzündungen führen können, verhindert werden. Die Wissenschaftler berichten, dass dies vollkommen unabhängig von zusätzlichen kostimulatorischen Signalen geschieht. Dadurch konnte ein potentieller Mechanismus zur Erhaltung des immunologischen Gleichgewichts in der menschlichen Haut identifiziert werden. Der Wachstumsfaktor TGF-β ist maßgeblich, wenn auch nicht allein, daran beteiligt. Zudem berichten die Wissenschaftler, dass Hautzellen das Potenzial besitzen, sich in Endothelzellen zu entwickeln – jene Zellen, welche die Blutgefäße im Inneren auskleiden. Da die identifizierten Stromazellen vorwiegend rund um Blutgefäße vorzufinden sind, stellen sie eine wichtige Ressource zur Erhaltung der Strukturen und Bestandteile in der Haut dar.
Patientenspezifische Therapieformen
Mithilfe dieser neuen Erkenntnisse sind patientenspezifische Therapieformen gegen Hautkrankheiten mit überreaktiven T-Zellen denkbar, bei welchen mit geringem Risiko und Zeitaufwand körpereigene Hautzellen entnommen werden, um Blutzellen umzuprogrammieren und damit ein krankheitsbedingtes Ungleichgewicht durch fehlende regulatorische T-Zellen in der Haut aufzuheben. Die beschriebenen Hautzellen könnten dabei die Basis für die Herstellung hautspezifischer regulatorischer T-Zellen darstellen, welche übermäßige Immunantworten unterdrücken könnten. Eine genetische Veranlagung, welche zu einem Ungleichgewicht zwischen aktiven und unterdrückenden T-Zellen in der Haut führt, könnte somit behoben werden.
Das sind die besten natürlichen Hilfen bei Neurodermitis und Schuppenflechte:
– Nachtkerzenöl Als Salbe, Lotion oder Badezusatz. 80 % essenzielle Fettsäuren schützen die Zellen.
– Leinöl Mit Omega-3-Fettsäuren – zum Einreiben und auch zur inneren Anwendung z. B. als Salatöl.
– Olivenöl Sehr hautverträgliche Fette mit guten Reinigungseigenschaften. Zur äußeren und inneren Anwendung geeignet.
– Sanddorn Reich an Vitaminen – als Marmelade, aber auch als Pflegeprodukte (Körperlotion, Öl).
– Thalasso Meersalz ist hochwirksam, heilt Entzündungen. Als Badezusatz oder Körperlotion.
– Rotbuschtee Reich an Flavonoiden (sekundäre Pflanzenstoffe), die das Immunsystem weniger anfällig für Allergene machen.
– Obstessigbad Stärkt den Säureschutzmantel unserer Haut – einen Viertelliter ins Badewasser geben.Neurodermitis und Schuppenflechte: Das ist zu tun, wenn es juckt – Gesundheit – Bild.de
3. Dezember 2014 um 20:51 Uhr als Antwort auf: Vitamin D bei Neurodermitis reduziert die Krankheitssymptome dramatisch #45983(Zentrum der Gesundheit) – Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin-D verhindert, dass sich Neurodermitis-Symptome in der kalten Jahreszeit verschlimmern und kann sogar dabei helfen, das Hautbild zu verbessern. Dies fanden Forscher in einer Studie an mehr als einhundert Schulkindern heraus. Der menschliche Körper kann Vitamin-D mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bilden. In den dunklen Wintermonaten kann es jedoch schnell zu einem Vitamin-D-Mangel kommen, der wiederum Neurodermitis-Beschwerden verschlimmern kann.
Neurodermitis im Kindesalter
Bei den meisten Neurodermitis-Patienten tritt die Hauterkrankung schon während der Kindheit auf. Neurodermitis, auch atopisches Ekzem genannt, ist eine entzündliche Hauterkrankung, die sich in Form von stark juckenden Hautstellen und Bläschen zeigt.
Gerade Kinder leiden sehr unter den Symptomen. Ihnen fällt es auch besonders schwer, sich nicht zu kratzen – doch damit verschlimmern sie das Problem noch weiter.
Viele Neurodermitis-Betroffene beobachten an sich, dass sich ihr Hautbild im Winter regelmässig verschlechtert.
Gegen diese jahreszeitlich bedingte Verschlechterung kann offenbar das Vitamin-D helfen – wie Prof. Carlos Camargo und seine Kollegen vom Massachusettes General Hospital in Boston in einer Studie mit elf minderjährigen Teilnehmern feststellen konnten.
Vitamin-D verbessert Neurodermitis
Es ist bereits bekannt, dass eine Therapie mit UV-Licht, also künstlichem Sonnenlicht, das Hautbild von Neurodermitikern verbessern kann.
Da mit Hilfe des Sonnenlichts im menschlichen Körper Vitamin-D hergestellt wird, könnten die Erfolge der UV-Licht-Bestrahlung u. a. auf der daraufhin folgenden Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels beruhen.
Übertreibt man es jedoch mit der UV-Licht-Bestrahlung, kann dadurch wiederum die Hautkrebsgefahr steigen.
Wie also kann im Winter die Hautgesundheit bei Neurodermitis stabilisiert werden, ohne dabei neue Gesundheitsrisiken eingehen zu müssen?
Prof. Camargo und sein Team arbeiteten zur Beantwortung dieser Frage mit Forschern der Health Sciences University of Mongolia in Ulaanbaatar/Mongolei zusammen.
In einer erneuten Studie zu diesem Thema nahmen 107 Kinder und Jugendliche zwischen zwei und siebzehn Jahren teil. Von ihnen allen war bekannt, dass sich ihre Neurodermitis-Symptome während des Winters verschlechtern.
Weder die Wissenschaftler noch die minderjährigen Teilnehmer oder deren Eltern wussten, in welche Gruppe die Kinder eingeteilt wurden: Die Hälfte von ihnen erhielt täglich eine Nahrungsergänzung mit 25 µg Vitamin-D (= 1000 IE), den anderen wurde ein Placebo verabreicht.
Neurodermitis verbessern mit Vitamin-D
Zu Beginn und am Ende der einmonatigen Studie wurden die jungen Patienten untersucht. Zusätzlich wurden die Eltern zu ihren Eindrücken befragt.
Die Kinder, die die Nahrungsergänzung mit Vitamin-D erhielten, hatten nach einem Monat wesentlich weniger Symptome als zu Beginn der Studie. Ihre Neurodermitis verbesserte sich durchschnittlich um ganze 29 Prozent, also um fast ein Drittel.
In der Kontrollgruppe, die das Placebo erhalten hatte, konnte nur eine sechzehnprozentige Verbesserung beobachtet werden.
Den Wissenschaftlern lagen keine Daten zum Vitamin-Status der Studienteilnehmer vor.
Zur gleichen Zeit wurde jedoch noch eine weitere Untersuchung in Ulaanbaatar durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass 98 Prozent der Teilnehmer an einem Vitamin-D-Mangel litten. Es ist also davon auszugehen, dass auch die Teilnehmer der Neurodermitis-Studie nicht genug Vitamin-D im Körper hatten.
Den Vitamin-D-Bedarf allein mit der Nahrung zu decken, ist praktisch nicht zu schaffen. Zudem ist es in unseren Breitengraden schon im Sommer schwierig, genug Sonnenlicht für die körpereigene Vitamin-D-Bildung zu tanken – im Winter ist es nahezu unmöglich.
Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin-D ist daher zumindest während der kalten Jahreszeit nicht nur für Neurodermitiker empfehlenswert.
Darmpilz fördert Neurodermitis
Neben einem Vitamin-D-Mangel kann auch ein Darmpilzbefall Neurodermitis-Symptome hervorrufen oder verschlimmern.
Fast jeder Mensch hat einen Pilz vom Typ Candida albicans im Darm. Eine gesunde Darmflora kann den Erreger jedoch in Schach halten, sodass er keine grösseren Schäden anrichten kann.
Bei einer geschwächten Darmflora hingegen besteht die Gefahr, dass der Pilz sich schnell vermehrt und zu gesundheitlichen Problemen führt. Damit steigt auch die Neurodermitis-Gefahr.
Deswegen ist es – gerade bei Neurodermitis – wichtig, für eine gesunde Darmflora zu sorgen. Wie Sie das tun können, lesen Sie hier: Tipps zur Darmsanierung und Die Darmflora aufbauen
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Trockene Haut kann zahlreiche Ursachen haben. Manchmal ist sie auch ein Hinweis auf eine Neurodermitis. In diesem Fall reagiert sie auf Umweltfaktoren und Veränderungen im Inneren äußerst sensibel. Was ihr dann hilft, ist eine medizinische Hautpflege, die ihre Schutzbarriere stärkt, ihre Eigenregulation fördert und trockene Haut bereits beim ersten Auftragen fühlbar entspannt.
Praktische Alltagtipps bei sehr trockener Haut:
Geht es der Psyche schlecht, kann sich das in Hautkrankheiten widerspiegeln. Doch auch die umgekehrte Konstellation ist möglich.
Die Frau hat sich gerade von ihrem Mann getrennt. Es folgt ein Streit um die gemeinsame Tochter. Die Schwiegereltern mischen sich ein. Dann gibt es noch Probleme mit dem Geld, und das neue Leben muss irgendwie auf die Beine gestellt werden. Sie schafft es, kommt mit Job, Erziehung und Trennung klar. Fasst wieder Fuß. Mit auffälligen Hautkrankheiten hatte sie bis dahin nichts zu tun. Doch einige Monate nach der Trennung sitzt sie bei der Arbeit am Fließband und unterhält sich mit ihrer langjährigen Kollegin. Diese erzählt, dass sie das Wochenende mit dem Exmann der Frau verbracht hat. Plötzlich tauchen stark juckende Quaddeln am ganzen Körper auf: Nesselsucht – eigentlich eine Über*reaktion auf bestimmte Stoffe oder Umwelteinflüsse.
Mit extremen Fallbeispielen wie diesem verdeutlicht Professor Uwe Gieler seinen Studenten am Universitätsklinikum Gießen, wie eng Haut und Psyche miteinander verwoben sind. Die Haut kann emotionale und psychische Konflikte sichtbar machen, die der Geist nicht verarbeiten kann oder will. Die Zusammen*hänge sind aber schon im Kleinen zu sehen: Wir *erröten bei Scham, erblassen vor Schreck oder haben bei Furcht eine Gänsehaut. Gieler, der zu den weltweit führenden Experten der Psychodermatologie gehört, erforscht, wie dieses Zusammenspiel funktioniert.
Haut und Psyche: Tief greifende Verbindung
„Haut und Nervensystem entstehen bei der Bildung des Embryos aus der gleichen Zellenart, dem Ektoderm“, sagt Gieler. „Dadurch wird klar, dass es enge Verbindungen gibt.“ Wie tief greifend sie sind, weiß man jedoch noch nicht allzu lange. „Seit knapp 15 Jahren ist bekannt, dass die Nervenenden nicht nur zur Haut, sondern bis in die obersten Hautschichten reichen. Dort finden die Entzündungs*reaktionen statt. Und dadurch lassen sich viele Erkrankungen erklären – von Neurodermitis über Haarausfall bis zu Warzen.
Bei Stress, sagt Gieler, wird eine Kaskade in Gang gesetzt – ein Wechselspiel zwischen Psyche, Immun-, Nerven- und Hormonsystem: Der Körper feuert Stresshormone ab, das Immunsystem wird schwächer, und es kommt zu einer Entzündung. Stress kann sich so auf der Haut spiegeln.
Hautkrankheiten können auch seelisches Leid verursachen
Rote, stark schuppende und juckende Stellen wie bei der Schuppenflechte (Psoriasis) können aber auch seelisches Leid verursachen. Depressionen gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen dieser Hautkrankheit. Das zeigt auch eine Studie der Erasmus-Universität in Amsterdam. Die Forscher werteten Daten von rund 1200 Psoriasis-Patienten aus: 28 Prozent zeigten depressive Symptome, bei 19 Prozent gab es eine klinische Diagnose der Depression.
Mit der Schuppenflechte beginnt ein Teufelskreis: Viele Betroffene ekeln sich vor ihrem Körper, fühlen sich entstellt. Das bedeutet: Mehr Stress. Stärkere Symptome. Rückzug. Einsamkeit. Mehr Stress. „Die Lebensqualität ist bei chronischen Hautkrankheiten deutlich eingeschränkt. Das lässt sich mit Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebserkrankun*gen vergleichen“, sagt Gieler. Hinzu kommt, dass Stress die Schübe der Psoriasis auch auslösen kann. Das zeigt sich aber nicht sofort. „Typischerweise dauert es 20 bis 22 Tage, bis die Symptome sichtbar werden. So lange benötigt die äußerste Schicht der Haut, um sich neu zu bilden.“
Neurodermitis-Schub nach Erdbeben
Bei der Neurodermitis (atopische Dermatitis) re*agiert der Patient offensichtlicher auf Stress. „Sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Stress auf der Haut zeigen kann“, sagt Professorin Sonja Ständer von der Universitätsklinik Münster. Der Zusammenhang zwischen emotionalen und psychischen Konflikten und Hautreaktionen – sie sind oft bereits nach ein bis zwei Tagen sichtbar – ist laut Ständer gut untersucht.
Zu den ersten gro*ßen Arbeiten auf diesem noch recht jungen Forschungsgebiet gehört beispielsweise die 1999 veröffentlichte Studie von Atsuko Kodama aus Japan. Sie untersuchte, wie sich das Beben in der Region Kobe am 17. Januar 1995 auf Menschen mit Neurodermitis ausgewirkt hat. In wenigen Sekunden starben im Morgengrauen rund 6000 Menschen, 300.000 verloren ihr Zu*hause. Kodama konnte zeigen, dass sich bei 38 Prozent der 1500 Neurodermitis-Patienten in der Region daraufhin die Ekzeme deutlich verschlechterten – verglichen mit sieben Prozent einer Kontrollgruppe, die das Beben nicht erlebt hatte. „Heute weiß man auch, dass nicht nur die Ekzeme, sondern auch der Juckreiz deutlich stärker werden. Die inneren Konflikte wandern direkt vom Kopf in die Haut“, erklärt Sonja Ständer. Es kann sogar zu wahnhaften Vorstellungen kommen.
Imaginäre Tierchen in der Haut
Kein seltenes Beispiel dafür ist der Dermatozoen-Wahn. „Menschen mit dieser Krankheit haben das Gefühl, dass Parasiten in ihrer Haut leben“, sagt Ständer. Es juckt und kribbelt. Manchmal zwicken sich die Betroffenen sogar Hautstücke ab oder unterziehen sich bestimmten Reinigungs*ritualen. Die imaginären Tierchen aber bleiben. Möglich ist das „echte“ Kribbel-Gefühl durch das dichte Geflecht von Haut und Nervenzellen. In Fällen wie diesen muss die Psyche behandelt werden, um die Wunden zu heilen.
Gieler und seine Kollegen untersuchten zudem die Juckreizleitung genauer. Anders als noch vor wenigen Jahren angenommen, erreicht das Signal das Gehirn nicht über die Schmerzbahnen, ist *also vom Schmerz unabhängig. Es gibt spezielle Juckreizfasern. Sie führen in Hirnbereiche, die mit Emotionalität in Verbindung stehen. Dadurch konnte erklärt werden, warum bei Menschen mit Hautkrankheiten oder unter Stress der Juckreiz stärker ausgeprägt ist. Erkenntnisse wie diese haben zu neuen Therapieansätzen geführt: „Bei Juckreiz können wir durch verhaltenstherapeuti*sche Maßnahmen eine Kratzreduktion von 30 bis 40 Prozent erreichen“, sagt Gieler.
Eine britische Studie untersuchte den Nutzen der Lichttherapie bei Kindern mit mittelgradiger und schwerer Neurodermitis, berichtet die Ärzte Zeitung. Dazu wurden die Patienten im Alter zwischen drei bis 16 Jahren zusätzlich zur topischen Behandlung mit einem Schmalspektrum-UVB-Licht zwölf Wochen lang zweimal pro Woche bestrahlt. Die Patienten aus der Kontrollgruppe wurde topisch therapiert, erhielten aber keine Bestrahlung.
Anhand eines Punktesystems (Six Area Six Sign Atopic Dermatitis Score) wurde die Wirkung der Bestrahlung ermittelt. Dabei wurden folgende Hautareale begutachtet: Hände, Beine, Arme, Kopf, Füße und Hals. Geachtet wurde auf Abschürfungen, rissige Haut, Trockenheit, Exsudate (nässende Stellen), Entzündungsreaktionen und Erytheme (Rötungen). Die Begutachtung der Haut und die Vergabe der Punkte erfolgte vor der Bestrahlung, am Ende der zwölf Wochen und zusätzlich nach drei und sechs Monaten.
Reduzierung des betroffenen Areals
Das Ergebnis der Bestrahlung insgesamt belegte eine Reduktion der Punkte des Scores um rund 61 %, wohingegen die Kontrollgruppe ohne Bestrahlung eine Verschlechterung von 6 % aufwies. Im Durchschnitt lag der Scorewert am Ende der Durchführung bei 11,6 im Gegensatz zur Kontrollgruppe mit 24,8.
So reduzierten sich die betroffenen Hautareale durch die Lichttherapie: Nur noch 11 % der beobachteten Haut war im Mittel betroffen, 36 % waren es hingegen noch bei der Kontrollgruppe. Im Mittel fand bei beiden Gruppen eine Reduzierung von 25 % der Ekzeme der vorher betroffenen Haut statt.
Des Weiteren zeigte sich auch eine zeitliche Komponente: So waren rund 41 % aus der Bestrahlungsgruppe nach den zwölf Wochen fast oder vollständig ekzemfrei. Bei der Kontrolle nach drei Monate waren es 50 %. Bei rund 29 % aus der Gruppe hielt die Besserung auch nach sechs Monaten nach der Therapie an.
Wirkung durch die UVB-Therapie noch nicht geklärt
Die Forscher erforschen mehrere Hypothesen, warum die Therapie diese Ergebnisse liefert. Ein Aspekt wäre, dass durch die Bestrahlung bestimmte T-Lymphozyten (sie aktivieren eine Überreaktion des Immunsystems) beginnen abzusterben. Eine andere Hypothese vermutet einen Zusammenhang zu der Ausschüttung von immunsuppressiven und antientzündlichen Zytokinen (Botenstoffe, die für Entzündungen verantwortlich sind). Frühere Studien zeigten, dass die Lichttherapie Staphylokokken der Haut minimierten.
Quelle: Allergikus 2/2014
Das atopische Ekzem wird durch eine Kombination aus langfristiger Basistherapie und äußerlich aufgetragenen entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Die Basispflege muss an den Hauttyp und das Alter des Kindes angepasst sein. Bei Kindern bis zwölf Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für apothekenpflichtige Medikamente und Rezepturarzneimittel. In der Basispflege sind andere Inhaltsstoffe als bei Erwachsenen geeignet. Harnstoff ist in Präparaten für Erwachsene ein gängiger Feuchthaltefaktor. Bei Kindern unter zwei Jahren sollte Harnstoff aber vermieden werden, da er Juckreiz und Brennen auslösen kann. Harnstoffhaltige Präparate sollten auch nicht auf rote Haut aufgetragen werden. Für Kinderhaut geeignet ist hingegen z. B. der Feuchthaltefaktor Glyzerin.
Die zweite Säule der Behandlung des atopischen Ekzems ist die Entzündungshemmung. Bewährt haben sich nur wenige Kortisonartige Wirkstoffe mit einem günstigen Verhältnis zwischen Wirkung und Nebenwirkung („Therapeutischer Index“). Sie müssen nur einmal täglich auf die Haut aufgetragen werden. Sie sind, anders als die Basispflege, nicht für die tägliche Dauerbehandlung bestimmt. Um Schüben vorzubeugen, werden sie im Sinn einer sog. „proaktiven Therapie“ mehrere Monate lang zweimal wöchentlich aufgetragen. „Eltern, die ihren Kindern diese Medikamente aus falsch verstandener Vorsicht vorenthalten, könnten ihrem Kind langfristig schaden“, sagte Prof. Höger. Hierüber informierte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Quelle: Allergikus 2/2014
Kinderhaut ist anders: Äußerlich angewendete Präparate auf Lebensalter abstimmen
Liste der Krankheiten der Haut und der Unterhaut nach ICD-10
L00–L08 Infektionen der Haut und der Unterhaut
L10–L14 Bullöse Dermatosen
L20–L30 Dermatitis und Ekzem
L40–L45 Papulosquamöse Hautkrankheiten
L50–L54 Urtikaria und Erythem
L55–L59 Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung
L60–L75 Krankheiten der Hautanhangsgebilde
L80–L99 Sonstige Krankheiten der Haut und der Unterhaut
Hautkrankheiten erkennen und behandeln | mit Vergleich-Bildern
Bei einer S. aureus-Infektion wird eine bestimmte Art von Immunzellen übermäßig gebildet.
MÜNCHEN. Auf der Haut vieler Neurodermitis-Kranker leben fast 200-Mal mehr S. aureus-Bakterien als bei gesunden Menschen, was häufige Infektionen zur Folge hat. Forscher am Klinikum rechts der Isar in München und der Uni Tübingen konnten jetzt im Tiermodell zeigen, wie diese Infektionen den Krankheitsverlauf zusätzlich verschlechtern, teilt die Technische Universität München mit.
Als Barriere für krankmachende Keime ist die Haut mit einem speziellen Alarmsystem ausgestattet – mit Toll-like Rezeptoren. Diese Rezeptoren erkennen zum Beispiel Oberflächenproteine von Bakterien und aktivieren dann das Immunsystem.
In ihren Experimenten beobachteten die Forscher, dass Zellwandproteine von S. aureus auf der Haut die Bildung einer Gruppe von Immunzellen – den Myeloid-Derived Suppressor Cells (MDSCs) – über einen neuen Signalweg auslösten (Immunity 2014; 41: 677-679).
Unter normalen Bedingungen regulieren MDSCs Immunantworten und Entzündungen, indem sie diese im richtigen Moment unterdrücken beziehungsweise beenden. In den Experimenten führten die vielen Bakterienproteine von S. aureus auf der Haut aber zu einer übermäßigen Bildung von MDSCs mit der Folge, dass auch hilfreiche Immunantworten in der Haut unterdrückt wurden, heißt es in der Mitteilung.
“Für den Kampf gegen die Erreger ist das eine sehr ungünstige Entwicklung. Die MDSCs unterdrücken schützende Abwehrstrategien in der Haut und verstärken so die Folgen der S. aureus Infektion”, wird Professor Tilo Biedermann, einer der Studienautoren, zitiert.
Neben dem Tiermodell untersuchten die Wissenschaftler auch 33 Patienten mit atopischem Ekzem und stellten fest, dass sie im Vergleich zu gesunden Menschen erhöhte Mengen MDSCs in ihrem Blut und in der Haut hatten. Im nächsten Schritten wollen die Forscher untersuchen, wie Entzündungen durch MDSCs normalerweise beendet werden.
Hier mal ein guter Artikel zu Unverträglichkeiten:
Unsere Nahrung kann also nur dann richtig und problemlos verdaut werden, wenn wir sie in der richtigen Reihenfolge essen. Die richtige Reihenfolge orientiert sich an der Verdauungsdauer der einzelnen Lebensmittel, wobei diejenigen Lebensmittel zuerst gegessen werden, die auch am schnellsten verdaut werden, während schwer verdauliche Lebensmittel ganz zum Schluss an die Reihe kommen.
Je weniger Personal eine Kita hat, desto öfter erkranken Kinder
München – Manche Eltern meinen ja, einen richtig guten Kindergarten erkenne man daran, dass ihr Nachwuchs dort Chinesisch lernt und zum Schuleintritt das ABC aufsagen kann, vor- und rückwärts natürlich. In Wahrheit jedoch können Eltern aus der Präsentation eines Kindergartens ganz andere Dinge ablesen – nämlich wann und wie häufig die erste Mittelohrentzündung droht und wie hoch die Gefahr von Neurodermitis-Erkrankungen ist. Mit dieser Erkenntnis wartet nun das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin auf. Die Formel der Studie: Je weniger Betreuer sich um sie kümmern, desto häufiger werden Vorschulkinder im Alter von fünf und sechs Jahren krank.
Nahezu jedes Kind zwischen drei und sechs Jahren, nämlich 93,6 Prozent, geht mittlerweile in Deutschland in eine Kindertagesstätte. Gerade nach dem Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz wird allerorten an Qualitätsprogrammen gefeilt, erarbeiten Pädagogen in unzähligen Expertenrunden neue Kriterienkataloge. „Die Diskussion beschränkt sich jedoch häufig nur auf die Förderung der Fähigkeiten von Kindern und berücksichtigt kaum deren Gesundheit“, bemängelt Frauke Peter vom DIW. Dabei beeinflusse der Gesundheitsstatus eines Kindes ganz maßgeblich dessen späteren Bildungserfolg. Wer häufig an einer Mittelohrentzündung leide, höre schlechter, hinke folglich bei der Sprachentwicklung hinterher. Wer von Neurodermitis geplagt sei, habe es vielleicht schwerer, sich zu konzentrieren – bedingt durch Stress und Schlafmangel, den diese Hautkrankheit hervorrufen kann.
Letztere Erkenntnisse ziehen die Forscher aus amerikanischen Studien. Ihre Analyse zum Zusammenhang zwischen der Betreuerzahl und kindlicher Gesundheit leiten die DIW-Experten hingegen aus amtlichen Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik ab und dem Sozioökonomischen Panel, einer für Deutschland repräsentativen Haushalts- und Personenbefragung. „Der Kind-Betreuer-Schlüssel variiert hierzulande zwischen sechs und zwölf Kindern pro Betreuer“, sagt Peter. Im bundesweiten Durchschnitt kümmert sich eine Erzieherin um neun Vorschulkinder, umfasst eine Gruppe 22 Kinder. 32 Prozent der Fünf- bis Sechsjährigen erkranken hier an Mittelohrentzündung, zehn Prozent an Neurodermitis. In Kinderkrippen, in denen der Personalschlüssel höher ist, sind es nur 25 Prozent der kleinen Besucher im Alter von zwei bis drei Jahren.
„Eine niedrige Zahl von Betreuern hat einen negativen Einfluss auf die Gesundheit in Kitas“, folgert die DIW-Forscherin. Die Erkenntnis liegt auf der Hand: Gibt es mehr Erzieherinnen, sind die Gruppen kleiner, verringert sich die Ansteckungsgefahr im Kontakt mit Spielkameraden. Der Vorteil für neurodermitiskranke Kinder liege darin, dass auf deren Probleme wie Konzentrationsschwierigkeiten in kleineren Gruppen besser eingegangen werden könne, der Stresspegel niedriger sei.
Es wurden die Daten von 600 Kindern, die Kitas besuchen, ausgewertet. Für die DIW-Wissenschaftlerin ist das Ergebnis der Studie ein Auftrag für die Bildungs- und Familienpolitik, mehr Erzieher einzustellen: „Ein gesundes Kind hat bessere Chancen, auch andere Fähigkeiten zu entwickeln.“ Ulrike Heidenreich
SZ vom 15.05.2014
Die geschädigte Hautbarriere erleichtert es Krankheitserregern wie Viren, in die Haut einzudringen und sich zu vermehren. Allerdings sind nur bei Neurodermitispatienten vermehrt virale Infektionen der Haut zu beobachten, die den Verlauf der Neurodermitis erschweren und die sogar lebensbedrohlich werden können, wenn sie nicht behandelt werden. Die Autoren der Studie zeigen, dass in der Haut von an Neurodermitis Erkrankten eine vielfach geringere Menge sog. antiviraler Proteine produziert wird, die die Virusvermehrung hemmen, als in der Haut von Patienten mit Schuppenflechte. Bei der Suche nach dem Auslöser für die unterschiedlich hohe Produktion dieser Proteine bei den beiden Hauterkrankungen ist das Forscherteam auf den Immunbotenstoff Interleukin-29 (IL-29) gestoßen.
Weniger antivirale Eiweiße bei Neurodermitis
„Von den über dreißig Botenstoffen der Immunzellen, die wir bei der Schuppenflechte untersucht haben, gab es einzig mit IL-29 einen Zusammenhang mit den Mengen der antiviralen Proteine“, erklärt Dr. Kerstin Wolk. „Tatsächlich ist IL-29 zwar in psoriatischer Haut, nicht jedoch in Haut mit Neurodermitis vorhanden.“ Durch Wegfangen dieses Botenstoffes in Hautproben von Patienten mit Schuppenflechte ließ sich die dortige Menge der antiviralen Proteine verringern. Mithilfe von Experimenten mit gesunder Haut, künstlichen Hautmodellen und isolierten Zellen aus der oberen Hautschicht konnte das Team außerdem zeigen, dass IL-29 in der Lage ist, die Produktion antiviraler Proteine anzuregen und so die Hautzellen vor Virusinfektionen zu schützen. Darüber hinaus haben die Wissenschaftler nachgewiesen, dass IL-29 insbesondere durch eine spezielle Population von Immunzellen produziert wird, den Th17-Zellen. „Diese Zellen können die Bildung der antiviralen Proteine und somit auch die Virusabwehr in den Hautzellen fördern“, erläutert Dr. Katrin Witte. Damit wurde gleichzeitig eine neue Funktion dieser Zellen aufgedeckt.
IL-29 als zukünftige Therapie?
„Man kann sich vorstellen, dass man durch die therapeutische Gabe von IL-29 oder von Substanzen, die seine Wirkung nachahmen, die lokale Virusabwehr von Patienten steigern kann. Das gilt nicht nur für Neurodermitis, sondern auch für andere chronische entzündliche Erkrankungen, die sich an Epithelien abspielen, wie beispielsweise einige Lungenerkrankungen, bei denen virale Infektionen einen Kofaktor darstellen. Dieses dürfte den Verlauf solcher Erkrankungen lindern“, betont Dr. Sabat abschließend. Hierüber berichtete die Charité-Universitätsmedizin Berlin.
Quelle: Allergikus 01/2014, 20.05.14
Neurodermitis und Psoriasis: Eine Virusinfektion geht unter die Haut
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haut/krankheiten/mikrokosmos-haut-xxx_id_3808055.html
Der Umgang mit Neurodermitis-Erkrankten ist eine der schwierigsten Fragen überhaupt.
Auf gar keinen Fall die Krankheit regelmäßig thematisieren.
Nicht verständnisvoll reagieren.
Möglichst normal bleiben und normal leben.
Rücksichtsvoll reagieren, aber nicht zeigen.
Rückzug des Neuro-Partners akzeptieren (er tut es für sich).
Dem Partner viel Freiraum lassen.
Komplimente ganz unterschwellig setzen, nie hervorheben (der Neuro-Partner glaubt es sonst nicht)
Eine Therapie z.B. Ernährungsumstellung gemeinsam durchziehen (… die hilft uns beiden …)
Nicht auf besseren Hautzustand irgendwie hinweisen (der Neuro-Partner kennt seinen Zustand sehr genau)
Betroffene Stellen geht gar nicht.… ganz schwieriges Thema ….
… einverstanden … es gibt auch Voodoo. Und manchen hilft es tatsächlich.
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