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Hallo Florelba,
ich bin gespannt auf Deine Updates – ich schleiche seit einiger Zeit um die TCM herum. Ich habe Kontakt zu einer sehr fähigen TCM’lerin, aber ich will mom. nicht zuviel durcheinander mischen, da wir ja derzeit in anthroposophischer Behandlung sind. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei… Aber wie gesagt, es interessiert mich sehr, wie’s Dir geht, mit der TCM.
lg
yvonne
Hallo Tati,
verändert hat sich bis jetzt die Frequenz von Joshuas Verdauung: vor Beginn der Darmsanierung hatten wir immer Spannen von 4-6 Tagen zwischen den Stuhlgängen gehabt, dann hat er aber auch immer geschissen, dass es für mehrere Tage gereicht hat… 🙄
Seit knapp 2 Wochen verdaut das Kind quasi täglich, dafür natürlich nicht mehr in den Riesenmengen.Haut: richtig heftig betroffen waren anfangs die lichtexponierten Stellen (Kopf, Hals bis zum Ausschnitt, Hände, und “da wo die Hose mal hochrutscht”). Die Heftigkeit der betroffenen Stellen haben an Kopf, Hals und Händen nachgelassen, dafür sehen die Beine jetzt in voller Länge katastrophal aus, sowohl vorne wie auch hinten, Stamm und Arme sind mäßig gerötet, der Rücken ist ok.
Der Juckreiz kommt in Anfällen und ist dann auch wirklich quälend und problematisch.
Wir sind noch immer bei Symbioflor, die Flasche ist jetzt halb leer. Paidoflor und Mutaflor sollen anschließend gleichzeitig gegeben werden.
Soviel zum STand der Dinge.
lieben Gruß
yvonne
Florin ist ungeimpft gestorben. Nach der Chemo wäre die Impfe eh für den A*** gewesen.
Linus ist gegen Tetanus und Polio geimpft. Diphterie soll noch, evtl. Keuchhusten auch. Der Rest nicht, bzw. Mumps und Masern nur dann, wenn er sie bis zum 13. Lebensjahr noch nicht hatte.
Joshua ist noch nicht geimpft, und wird das auch nicht, solange die Haut so aussieht, wie sie aussieht. Ansonsten wir sein individueller Impfplan wohl so aussehen, wie der von Linus.
Ich selber habe als Fünfjährige Keuchhusten gehabt. Das Einzige was mich daran wirklcih genervt hat, war der Umstand, dass es nachts am Schlafen hinderte.
Masern war meine erklärte “Lieblings-Kinderkrankheit”. Die gefürchteten Komplikation bekommen etwa ein Fünftel der Kinder. Tödlich geht die Krankheit für 1% der Komplikationsfälle aus. Übersetzt: von 100 Kranken bekommen 20 Probleme. von diesen 20 sterben 0,2. Man setze das bitte mal alles in Relation.Das Leben bleibt lebensgefährlich, ob mit oder ohne Impfe. Übrigens ist Impfschutz auch bei plangetreuer Durchimpfung nie garantiert und nie vollständig. Lebenslange Immunität besteht nur nach einer durchgemachten Kinderkrankheit (Stichwort Röteltiter bei Schwangerschaft).
lg
yvonne
ps. man muß mit Bedacht die Risiken sorgsam abwägen: meine Schwägerin plant meinen indischen Schwippschwager in seiner Heimat zu heiraten. Sollte es dazu kommen, dass wir hinfliegen, werde ich uns samt und sonders durchimpfen lassen (so der Hautzustand das zulässt, sonst wird natürlich nicht geflogen). Ich bin eindeutig für Information und Selbstverantwortung und gegen Ignoranz und Impfgegner aus Sturheit. Man sollte schon wissen, was man tut und warum.
Mensch, das tut mir leid für Euch. Wie jung ist denn Euer Jüngster? Wir haben auch einen Kurantrag laufen, zur Zeit liegt er dem MD vor, und ich würde am liebsten so schnell wie möglich fahren. Wir bewegen uns ja momentan in die “richtige” Richtung und ich würde das natürlich gerne “festtackern” und wenn’s geht, auch noch verbessern… Ich bin ja selber gerade in Siriderma-Euphorie: ich habe per email Proben angefordert, dann hat von Siriderma eine Dame zurückgerufen, mich umfassend beraten und tags drauf hatte ich sämtliche Proben, die ich brauchte, im Postkasten. Das fand ich ja schon klasse. Und für uns funktioniert das tatsächlich, und das ist natürlich erst recht sensationell. Wäre das evtl. einen Versuch wert?
lg
yvonne
Hallo Anne,
der Erfolg des Homöopathen liegt in seinem Können: trifft er exakt das Mittel, das Dein Sohn braucht, dann wird das auch funktionieren. Liegt er aber nur ein bisschen daneben, dann nutzt es halt nicht viel. Das ist eben die Crux.
Bei uns hat’s nicht funktioniert, obwohl ich schon fand, dass Joshua (jetzt knapp 9 Monate, Hochpotenz vom Hom. gab’s Anfang Januar) ganz gut dem ausgewählten Mittel (Psorinum) entsprach.
Wir sind seit Mitte Februar in anthroposophischer Behandlung in Herdecke. Seit einer knappen Woche ist Joshua auch relativ hautstabil – davor hat sich eine Superinfektion an die andere gereiht: unser Kind hat eine abnorm hohe Eiterbereitschaft. Es sieht dann aus, als hätte er die Windpocken, aber die Bläschen sind halt mit Eiter gefüllt. Wirklich so krass.
Bei uns ist nächtlicher Juckreiz, mit entsprechenden Kratzanfällen, immer noch ein Problem, es stückelt die Nacht halt in ein paar unerholsame Brocken, dazu kommt, dass wir auch immer noch fast voll stillen.
Ich benutze seit vorgestern das volle Programm von Siriderma -vorher hatten wir nur die Phase 2 in Gebrauch- und bin total begeistert. Es gibt einige hier im Forum, die auch auf Siriderma-Pflege setzen. Vielleicht ist es auch was für Euch?
Ansonsten helfen uns Umschläge aus Schachtelhalmtee und schwarzem Tee (lang gezogen) bei aufgekratzen und nässenden Stellen, auch den Juckreiz nimmt das ein wenig.
Bei meinem ersten Kind hat Cardiospermum (ich glaube in D3) sehr gut gegen Juckreiz geholfen, der Knabe war damals 4 Monate alt. Joshua hilft Cardiospermum leider gar nicht. Man muss es halt ausprobieren. Es schadet, in so niedrigen Potenzen, ja auf der anderen Seite auch nicht.
lg
yvonne
Öl geht bei uns gar nicht. Bei Florin damals war Olivenöl im Badewasser super. Bei Joshua hat es beide Male zu einer Superinfektion mit Eiterpusteln auf allen tangierten Stellen geführt. Sah aus wie Windpocken, nur mit Eiter gefüllt, und muß entsprechend gejuckt haben. Beim ersten Mal sind wir sogar hinterher im Khs. gelandet, weil das aufgekratzte, nässende Ohr so einen blau-roten Einschlag kriegte, der mir dann doch für die Selbstbehandlung zu heikel wurde…
“Roten Farbstoff” haben wir auch, bei uns heisst er Eosin und färbt die Haut nicht nur leuchtend rot ein, sondern ist ebenfalls sehr adstringierend. Ich nehme ihn meistens für die Ohrfalten – die wieder trocken zu kriegen, wenn sie denn einmal auf sind, ist ja ganz schön schwierig.
Unser Leitsatz war (bei Florin) “trocken auf trocken, feucht auf feucht”. Und Kühle, ja, das hilft auch. Draußen haben wir eigentlich nie Probleme, Verschlechterungen sind auch immer mit Wärme in Verbindung zu bringen.
So, ich muß noch was für die Prüfung tun…
lg
yvonne
Hallo,
ich habe damals, bei meinem ersten Kind, ein paar mal mit ihr telefoniert. Meine bekloppte Krankenkasse wollte dann aber lieber 4500 Euro für’s Schwelmer Modell bezahlen, statt weiland 450 DM für sie. 🙄
Sie tritt ja sehr resolut auf, mit dem Anspruch, einen ultimativen Weg gefunden zu haben. Hat mich an’s Gelsenkirchener Modell erinnert. Beides ist mir eigentlich zu radikal. Aber ich schätze ihre Erfolgsquote ähnlich hoch ein (Stemman gibt 85% an).
Man muß es mögen, denke ich.
lg
yvonne
Ich benutze KS selber seit Jahren, meist bei Erkältungskrankheiten. Wir haben weiland ein Gerät zur Eigenherstellung erstanden und sind damit bis jetzt gut gefahren. Allerdings sind wir in der Konzentration nie über 25 ppm gegangen.
Bei der ND beobachte ich lokal aufgesprüht eine Juckreizminderung, auch eine Superinfektion der Haut haben wir mittels KS beherrschen können. Die innerliche Therapie hat aber auch nach 3 Wochen keinen nennenswerten Effekt gehabt, so dass wir das abgebrochen haben. Natürlich kann es sein, dass wir da nicht die entsprechende Ausdauer hatten, allerdings haben wir uns entschieden, nun konsequent den anthroposophischen Ansatz zu verfolgen, und da wollte ich dann nicht noch zusätzliche “Baustellen” haben. Viele Köche verderben bekanntlich den Brei, und hinterher fehlt dann die Unterscheidungsmöglichkeit, was denn jetzt Erfolg oder Entgleisung verursacht hat.
Der Logik folgend, müsste “Silberwasser” eigentlich funktionieren.
lg
yvonne
Hallo Tati,
wir haben vor 10 Tagen mit der Darmsanierung angefangen – Schema: Symbioflor, 6 Wochen lang, gefolgt von Mutaflor und Paidoflor, jew. ebenso lang, wenn ich es richtig verstanden habe.
Joshua ist jetzt achteinhalb Monate alt und immer noch 🙄 vollgestillt. Inwieweit diese Therapie eine Referenz für die “Großen” sein kann, sei dahingestellt.
Ich werde zwischendurch trotzdem mal berichten.
lg
yvonne
Angie1078 wrote:KaFi wrote:Kortison bekämpft nur die Symptome – Für einen Zeitraum, denn man muss bei Kortison nach langer Anwendung auch wieder einen Monat Pause machen.Die Neurodermitis hat verschiedene Ursachen, deshalb kann nicht bei jedem das gleiche helfen.
1. wir haben sogar die Erfahrung gemacht, dass es nach dem Absetzen nur noch schlimmer wurde. Der Neurodermitis-Schub wurde praktisch unterdrück und verschoben bis zur Absetzung des Kortisons und dann kam er gleich doppelt so schlimm!!!
Genau diese Erfahrung haben wir auch machen müssen. Und entsprechend zurückhaltend bin ich mit dem Einatz von Kortikoiden auch geworden.
Wir pflegen mit Siriderma und Bedan, baden in Schachtelhalmtee, Tupfen damit auch, sowie mit schwarzem Tee (wenn’s nässt), sanieren den Darm mit Symbioflor (es sollen noch Mutaflor und Paidoflor folgen) und geben eine Flut anthroposophischer, homöopathischer Mittel (Antimonit, Sulfur, Bryophyllum Arg. comp., Kalium arsenicosum, Amnion, Lycopodium) – diese allerdings auch erst seit 2 Wochen.
Wir hatten seitdem keine Superinfektion mehr und auch die aufgekratzten, nässenden Flächen lassen sich gut beherrschen. Aber von einem stabilen Hautbild sind wir noch meilenweit entfernt…Eine Konstitutionstherapie (Psorinum & Sulfur) hat außer der bekannten Erstverschlimmerung leider nichts gebracht. Seitdem reiht sich schlafarme Nacht an schlafarme Nacht…
Mit unserem ältesten Sohn haben wir damals (auch er hat fast unmittelbar nach der Geburt seine ND-Karierre begonnen) das “Schwelmer Modell” gemacht. Die ND hat sich dann mit einem knappen Jahr verwachsen. Dass das Schwelmer Modell jetzt ursächlich damit in Zusammenhang zu bringen ist, würde ich jetzt eher nicht sagen.
Der “Aufschwung” begann mit einem zweiwöchigen Urlaub auf den Canaren. Unter dem Klima dort wurde die Haut zusehends besser. Wir sind fast beschwerdefrei Nachhause gekommen und danach nie wieder richtig eingebrochen, jedenfalls nicht von der Haut her.Ich habe einen Kurantrag laufen (der uns sicher nciht auf die Kanaren bringt, aber Seeklima ist ja als solches hilfreich) und bin guter Dinge, dass wir noch vor dem Sommer irgendwo unterkommen.
lg
yvonne
Schachtelhalm (auch Ackerschachtelhalm, Zinnkraut oder Equvisetum arvense) gerbt die Haut und wirkt adstringierend, also zusammenziehend, sogar ein bisschen stärker noch als, als schwarzer Tee (den man auch gut nehmen kann).
Als Badzusatz oder auch als feuchten Umschlag auf nässende Stellen (idealerweise über mehrere Std, aber klar, ich weiß selbst, wie unrealistisch das ist, bei so kleinen Kindern…), den Sud optimalerweise so aufsetzen:250 ml Wasser mit 2 EL Schachtelhalmtee kalt aufsetzen, 6 Std. lang ziehen lassen. Dann Aufkochen, 10 Min. sprudelnd kochen lassen, dann abseihen.
Beides, schwarzer Tee und Schachtelhalm lindern den Juckreiz ganz erheblich. Bei uns ist auch Schachtelhalm das Einzige, was wir als Badezusatz verwenden können, ohne dass die Haut danach schlimmer wird (Zwerg ist achteinhalb Mon.).
Wir sind derzeit in anthroposophischer Behandlung und kriegen gegen den Juckreiz noch Bryophyllum Arg. Tropfen und Kalium arsenicosum – beides homöopathisch, funktioniert über den Tag und neuerdings beim Einschlafen gut. Der Mini kratzt aber zwischen 2-3 Uhr morgens im Schlaf, und dagegen haben wir noch kein Mittel gefunden.
Fäustlinge haben bei uns dazu geführt, dass der Zwerg große Flächen nässend aufschubbert. Und das heilt schlechter als, als die blutigen Kratzer. Wenn’s blutet, hört er ja i.d.R. mit Kratzen auf.
lg
yvonne
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