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Hallo facegirl 35,
wenn deine Neurodermitis dermaßen stark ist, wärst du ja eigentlich die geeignete Kandidatin für den neuen Wirkstoff Dupilumab. Hat keiner deiner aktuellen Dermatologen oder Allergologen diesen monoklonalen Antikörper mal angesprochen?
Wie geht es deiner Haut denn jetzt aktuell?
Und was meinst du denn mit “seltene Form der Neurodermitis”?
Ich bin neulich auf Fisch und Meeresfrüchte getestet worden und angeblich reagiere ich darauf nicht. Aber jedes Mal, wenn ich Fisch esse, kriege ich 1-2 Stunden danach einen Entzündungsschub. Deshalb zweifle ich das Testergebnis an. Erst recht, als es hieß, ich reagiere auf eine bestimmte Obstsorte. Doch nach dem Verzehr dieser Obstsorte habe ich noch nie eine Reaktion bemerkt. Es hieß dann, die Tests seinen eher ungenau und wenn ich bei besagtem Obst keine Reaktion merke, solle ich das auch weiter essen. Es könne sehr gut sein, dass der Test diesbezüglich nicht stimme.
Dann könnte das bei Fisch ja ebenfalls sein, dass der Test unzutreffend ist, denke ich.Vorerst viele Grüße
GalateaHallo frankk,
die Erfahrung, dass sich das Hautbild bei einer (neuen) Pflegecreme zunächst verschlechtert, habe ich jedenfalls noch nie gemacht. Es mag etwas dauern, bis sich ein Besserungseffekt einstellt, aber erst mal eine Verschlechterung? Nein.
(So was liest man eher im Zusammenhang mit klassischer Homöopathie.)
Ich benutze meistens die sebamed Lotion Urea akut 10% und finde die sehr angenehm.Hast du denn große Hautareale, die betroffen sind?
Hallo Ihr Lieben,
mein Dermatologe möchte, dass ich mit Dupilumab starte. Und dazu hätte ich ein paar Fragen an Euch, die Ihr bereits Erfahrungen gesammelt habt.
Mir wurden 5 oder 6 Röhrchen Blut abgenommen, aber der Arzt erwähnte mit keinem Wort, welche Werte überprüft werden. Könnt Ihr mir dazu etwas sagen?
Großes Blutbild wahrscheinlich, weil ich was davon gelesen habe, man könne unter Dupilumab evtl. eine Eosinophilie entwickeln.
Und ansonsten? Leber- und Nierenwerte vermutlich? Bloß weshalb? Haben monoklonale Antikörper denn Einfluss auf Leber und Niere?
Auf der Herstellerseite wird beispielsweise ein Dokument angezeigt, welches nur für medizinische Fachkreise bestimmt ist. Es heißt: „Dupilumab – Anwendung bei Patienten mit Atopischer Dermatitis und einer eingeschränkten Leber- bzw. Nierenfunktion bzw. einer Leber- oder Nierenerkrankung“.
Nun bin ich aber nierenkrank. Deshalb wüsste ich halt gerne, was es damit auf sich hat. Im Beipackzettel steht hingegen kein entsprechender Hinweis bei Gegenanzeigen.
Wurdet Ihr diesbezüglich aufgeklärt von Euren Ärzten?Was mich auch noch zweifeln lässt: Es wird ja ins Immunsystem eingegriffen. Unter der vor Jahren durchgeführten Hyposensibilisierung (ich hatte es in meiner Vorstellung beschrieben) schwächte sich der Heuschnupfen für eine Weile ab, aber es entwickelte sich während der Hypo ein wirklich extremes Hand- und Fußekzem.
Dabei hatte ich seit Jahren keinerlei Hauterscheinungen mehr gehabt! Ich glaube einfach ohne Hypo hätte ich dieses Hand- und Fußekzem nicht bekommen. Ich hatte auch seit meiner Kindheit bis dato noch nie Neurodermits an Händen oder Füßen.Wenn jetzt mit Dupilumab abermals mein Immunsystem „umgepolt“ werden soll, kann es da nicht sein, dass meine Neurodermitis gut wird, dafür aber was anderes getriggert wird?
Meine entzündete Haut heilt ab, aber dafür krieg ich dann möglicherweise Pilzinfektionen?Zum Beispiel hatte ich in der Hyposensibilisierungs-Phase ständig immer wieder mit Vaginal-Pilzen zu kämpfen. Bis dato kannte ich so was gar nicht und nach Beenden der Hypo war dieser Spuk zum Glück auch wieder vorbei und trat seitdem nie wieder auf.
Auch befürchte ich die von Euch beschriebenen Augenentzündungen. Denn ich habe sowieso schon extrem trockene Augen, die ich ständig befeuchte.
Ich habe halt ein wenig Bedenken, wie die Antikörper im Immunsystem wirken und was die im Körper – auf lange Sicht gesehen – machen?
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