Hallo Helene
Danke fürs Willkommen heißen 🙂
Ja, vielleicht wär so ein Münchner Treffen was für mich.
Wie habe ich meine ND bisher behandelt?
Als Baby und Kleinkind immer mit Krankenhauspackungen Salbe/Creme. Meine Mutter hat sehr auf Cortisonfreie Salben geachtet.
Dann hat sie die Ernährung umgestellt, was eine lange Zeit geholfen hat (aber eine Qual war und der Grund, wieso ich es heute HASSE, wenn man mir Essensvorschläge/-einschränkungen verpassen will).
Div. Kuren haben wir auch gemacht.
Später weiß ich gar nicht mehr, was gemacht wurde.
Und seit dem ich selbst entscheiden muss, oft mit Cortison. Ansonsten Lichttherapie (hat angeschlagen aber nicht lang angehalten), cremen cremen cremen (ohne Cortison), erdulden, Salzbäder, Öl-Wasser auf die Haut getupft, Kühlpads verwendet gegen Juckreiz (Antihistaminika helfen bei mir nicht).
Dann habe ich es klassisch homöopatisch ohne erfolg versucht. Jetzt bin ich grad dabei, eine Eigenblutbehandlung zu machen, ob die anschlägt, keine Ahnung. Vielleicht teste ich jetzt mal Aloe Vera oder mache noch ne Biorasonanztherapie (die hat zumindest meiner Nachbarin Beschwerdefreiheit seit Jahren verschafft)
Psychotherapie mach ich auch nebenbei. Aufarbeitung der Vergangenheit und klarkommen mit der ND und klarkommen mit den Anforderungen im Leben (mit 2 Kindern) steht da auf der Liste.
Ich versuche weitestgehend ohne Cortison auszukommen, muss es jetzt wieder ausschleichen, da ich ja damit vollgedröhnt wurde im Krankenhaus.
Heut nachmittag hab ich einen Termin mit meiner Ärztin, mal sehen, was wir machen. Sie überlegt, ob Darmsanierung ne Idee wäre. Mal schauen.
Ich für mich glaube, dass ich jetzt umbedingt erstmal lernen muss, der Außenwelt klar zu machen, was mit mir los ist. Und mir selbst meine Schwäche, mein Nicht-können einzugestehen. Es aussprechen, es rausschreien. (Ich hab 100 Mal nicht geweint, nicht geschrieen, nicht den Druck rausgelassen obwohl ich es hätte tun sollen. Sondern immer zugemacht und es weggedrängt.)
LG