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@Turtelina 51526 wrote:
Liebe Liane!
Juhuuu, du bist wieder da! :inlove:
Danke für die herzliche Begrüßung.:inlove:
Quote:Montelukast nehme ich schon sehr lange, bei uns heisst es aber Singulair. Ich habs von der Lungenambulanz verschrieben bekommenen, es wird aber auch für die Haut (Allergien) verschrieben. Ich finde es jetzt nicht den Kracher, sprich ob es irgendeine Wirkung bei mir hat ist fragwürdig, aber alles was das Potential hat zu helfen, ist gut. 🙂 Ist kein sehr starkes Medikament glaube ich. Wenns dir auf die Haut wirkt, umso besser!Ja, es sollte bei mir ja eigentlich fürs Asthma sein (da hilft es leider nicht), aber bei meiner Haut hat es erstaunlicherweise wahre Wunder bewirkt. Womit ich überhaupt gar nicht gerechnet habe, und ich bin bis heute erstaunt, und hoffe sehr das die Wirkung noch lange anhält.
Das bei mir irgendetwas auf Dauer wirkt habe ich noch nicht erlebt, und erstrecht nicht ein Medikament gegen Allergien. Das ist aus meiner Sicht total unlogisch.
Mich wundert es eben sehr, das es bei mir (ohne jede feststellbare Allergie) wirkt.Quote:Wegen den Inhalatoren brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Die wirken nur auf die Lunge. Sie scheinen bei dir auch auf die maximal mögliche Dosis zu gehen. Sehr viel ist bei schwerem Asthma ja nicht möglich, weil selten, Xolair wenns bei dir geht… Ich hätte je die Theorie entwickelt. dass allergisches Asthma nicht gut auf Medikamente anspricht, aber wenn du keine Allergien hast…Das ist es ja ich habe keine Allergie, aber eindeutige allergische Symptome, und (wie bei der Haut) wirkt das Kortison nicht in normalen Dosierungen.
Ich bekomme im Mom das Alvesco für die Bronchien und zusätzlich für die Entzündung im Rachen Avamys und Rupafin. Aber alles doppelt hoch dosiert und selbst das reicht eben nicht wirklich.
Das ist für mich alles sehr unbefriedigend.Quote:Wenns dir sehr schlecht geht wäre ein Homöopath nicht die erste Wahl für mich.Für mich auch nicht, vor allem weil ich ja überhaupt nicht dran glaube. Ich bin auch nicht deshlab bei dem HA, sondern weil er sonst echt kompetent ist.
Er hat mir z. Bsp. das Montelukast verordnet, weil es mir trotz Alvesco immer schlechter ging.
Die Lufa läßt mich husten, es ist ihr wohl egal, hauptsache der Lungenfunktionstest ist ok, aber er versucht wirklich mir zu helfen. Dummerweise glaubt er wohl nicht nur an die Schulmedizin, sondern auch an die Homöopathie, aber er setzt sie nur ein, wenn (so wie bei mir ja oft) die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß.Quote:Du bist eh aus Deutschland, lass dich doch in eine Fachklinik einweisen. Vielleicht hängt alles zusammen. Das zahlt dann auch die Kasse und du musst nicht dein Geld reinstecken.Mich müßte wer einweisen, und da alle Befunde ja immer chic sind, macht das keiner. Wie ich mich fühle ist ganz offensichtlich egal.
Ich muss froh sein, mit den Blutwerten überhaupt behandelt zu werden, denn die sind top.
Die Werte die ich machen soll, sind alternativ und nicht schulmedizinisch, und werden deshlab in keiner Klinik gemacht.
Ich bin noch untentschlossen, weil sich mir der Zusammnehang einfach nicht erschließt.
Anderersetz stehe ich aber auch schon so sehr mit dem Rücken zur Wand, das ich fast alles tun würde, um endlich diese fiesen Entzündungen, (die sich nicht nachweisen lassen) weg zu bekommen.Würde mir das eine erzählen, würde ich sie für einen Hypochonder halten, was sich die meisten Ärzte bei mir wohl auch denken.:roll:
Danke für Deine Antwort.
Meine Befürchtung ist halt, das ich viel Zeit, Energie, Hoffnung und Geld investiere und anschließend genauso schlau bin wie vorher.
Mir erschließt sich der Zusammenhang einfach nicht.
Da ist von Darmsanierung und Entsäuerung die Rede, aber ich ernähere mich gesund, und habe keinerlei Verdauungsschwerden.
Deshalb würde sich aus meiner Sicht weder eine Darmsanierung noch ein Ernährungsumstellung lohnen, denn an meiner Haut merke ich sofort ob ich ein Lebensmittel vertrage oder nicht, und meide diese Lebensmittel sowieso schon lange.
Ausserdem ändert sich das auch mal, d. h. oft ist es so das ich ein Lebensmittel lange vertrage, und dann auf einmal nicht mehr. Aber dafür brauche ich keinen Bluttest, denn das merke ich auch so.Die letzten Jahre ist es mir nicht gut ergangen, deshalb habe ich mich etwas zurück gezogen.
Ich habe Asthma dazu bekommen, welches nicht gut auf die üblichen Medikamnte anschlägt.
Meine Haut an den Fußsohlen war weiter sehr schlimm, und ich habe mich mit Tannosynt Füßbädern (teilweise mit Eiswürfeln drin) und abwechselnt Clobegalen, Ecural und Bemon über Wasser gehalten.Im Feb wurde mein Asthma so schlimm, das mein LUFA zusätzlich zu dem Cortison mir noch das Montelukast gegeben hat.
Nach 2 Tagen war meine Haut wie ausgewechselt. Unglaublich!
Seitdem schmiere ich fast nur noch Protopic, nur ab und na mal 3 Tage Ecural. Das sind Quantensprünge.Nun habe ich seid Feb aber auch massive Stimmprobleme mit denen ich von Arzt zu Arzt gerannt bin, weil ich teilweise den Hals so entzündet hatte das ich keine Stimme mehr hattw und richtig fiese Atemnot.
Der letzte Arzt bei dem ich war, konnte zwar auch nix finden, war aber wenigstens bereit mich zu behandeln.
Ich nehme jetzt seit Mai das Avamys (8 Hübe/Tag, also doppelte Tagesdosis, weil die normale nicht reicht um die Entzündung zu unterdrücken) und Rupafin. Jetzt geht es einigemassen.
Ich bin immer noch oft (nicht immer) heiser, aber ich kann wieder sprechen.Alle Ärzte haben immer wieder Allergietests gemacht, die alle oB wahren, d. h. absolut 0,0 Antikörper, nicht mal ansatzweise eine allergische Reaktion zu erkennen.
Keiner hat also eine Idde was los ist oder sein könnte.Nun ist mein neuer HA (seit 1,5 jahren) auch Homöopath.
Er ist motiviert heraus zu finden was mit mir los ist, bzw. woher diese renitenten Entzündungen kommen, und hat mir zu einer Bestimmung meine IgG geraten.
Solche Blutuntersuchungen zahlt die Kasse ( ich weiß nicht warum) nicht, und der “Spaß” hat mich 50,-€ gekostet.
Ich hatte damit gerechnet das alles wie immer oB ist, aber Pustekuchen.
Die werte bei Obst und gemüse sind sehr hoch, und er rät mir jetzt zur Differentialdiagnostik die in etwa 400-500 Euronen kosten würde.Meine Fragen an Euch sind nun:
Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen wie ich mit dem Montelukast gemacht, und könnt ihr mir sagen wie lange die Wirkung in etwa anhält?
Habt ihr schonmal was von IgG Antiköpern gehört und könnt etwas damit anfangen?
Hier habe ich nichts dazu finden können, nur zum IgE.Ist das vielleicht Humbug, oder lohnt es sich die 400-500 Euro u investieren?
Oder habt ihr einen Link für mich wo ich darüber nachlesen kann was das ist?
Viel Glück Turti!
@mond75 43070 wrote:
wenn du weißt, dass etwas nichts für dich ist,
Gerade das ist ja der springende Punkt.
Man macht sich vorher ein Bild und glaubt irgendetwas, aber erst anschließend weiß man es.@Turtelina 43037 wrote:
Ein Reinfall. Ehrlich. Aber ich habs probiert. Es ist halt nichts fuer mich. Aber das wars auch nie.
Wer nicht wagt, hat schon verloren. So ist es doch ok, jetzt kannst Du es wenigstens abhaken, und nach vorn schauen.;-)
Das sage ich mir nach jedem enttäuschenden Arztbesuch.
Ich nehme solche Termine, bei denen ich eigentlich schon vorher weiß, das es nichts für mich ist, eigentlich nur war, damit ich mir anschließend sagen kann, das ich alles versucht habe, und alle Möglichkeiten genutzt habe.
Klar habe ich mich in der psychosomatischen Klinik gefragt, warum ich erst 2 Stunden lang tausend intime Fragen beantworten muß, wenn sie mir eigentlich gar nichts an zu bieten haben, aber so konte ich das abhaken und weiter gehen.Ja, das ist die Gretchenfrage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?;-)
Wie gesgat ich hätte es versucht, auch wenn ich nicht dran glaube, weil man ja eigentlich nichts mehr zu verlieren hat, sondern nur zu gewinnen, auch wenn man mal wieder mit einer Enttäuschung fertig werden muß, wenn es nicht hilft.
@mond75 42971 wrote:
…nicht unbedingt. aber eine unbewältigte wut oder trauer (ich sage nicht, dass es sich bei turti darum handelt!), kann sich auch über somatische also körperliche symptome äußern. das heißt: die haut wird um keinen preis der welt besser, solange du dich diesem themen nicht stellst.
Ich glaube nicht an diese Theorie, weil ich, wie viele andere auch, meine ND schon als Kleinkind bekommen habe.
@Turtelina 42938 wrote:
Das Infliximab hilft mir leider nicht.
Das ist echt bitter, ich habe Dir so sehr die Daumen gedrückt.
Quote:Ich habe am Dienstag einen Termin bei dieser Psychlogien und ich bin total verzweifelt weil ich nicht weiss was ich tun soll. Ich will dort so gar nicht hin!!! Das ist immer meine erste Reaktion wenn ich daran denke.Das kann ich gut verstehen, denn schließlich hast Du ein “Hautproblem” und kein psychisches, und wenn Deine Haut besser wäre, dann würde es Dir ja gut gehen, Du bräuchtest da nicht hin. Das ist wie das Pferd von hinten aufzäumen.
Aber…
die Erkrankung verändert einen, ohne das man es merkt, und so eine Psychologin kann Deine Probleme nicht lösen, d. h. die ND nicht heilen, aber vielleicht kann sie Dir helfen besser damit zu leben.Die Ärztin aus der Hautklinik hatte mich damals in die Psychosomatische Ambulanz geschickt, weil die mir angeblich helfen könnten. Die hatten aber grad nur irgendwelche Schmerzbewältigungskurse, weil die “Spezialistin” für ND sich grad wohl beruflich verändert hatte. War natürlich nix für mich, aber wenn, dann hätte ich es bestimmt versucht.;-)
Hallo Turti,
wie geht es Dir?(quote]Wir warten das die Wirkung einsetzt.
[/quote]
Ich drücke Dir die Daumen.Quote:Wenn ich mit Sachen nicht zurechtkomme, dann gebe ich sie ab. Ans Schicksal, an den lieben Gott, wen auch immer. Und es hilft (zur Zeit zumindest), weil ich mir dann nicht mehr ununterbrochen Gedanken mache.Geht mir grad genauso.;-)
Auf Deinen Rat hin bin ich zum Doc, und lasse den jetzt mal machen. Soll der doch zusehen wie das Problem in den Griff bekommt.:lol:
Seiddem geht es mir auch besser, denn es tut wirklich unglaublich gut die Verantwortung auch mal ab zu geben.:jump:@Turti,
ich drücke Dir die Daumen, das das Remicade gut wirkt. Bei den Biologicals tritt die Wirkung meist ja schon nach 14 Tagen ein.;-)
In der aktuellen Mobil 6/2011 und der 5/2011 sind jeweils Berichte über sämtliche, im Moment für die RA verfügbaren Basistehrapeutika, drin.
@Nile,
Da das Immurek zu den Immunsuppressiva gehört dauert es meist 4-6 Wochen bis es wirkt.@mond75 42054 wrote:
wenn ihr zur tube greift, für wie lange? einmalig? oder mehrfach?
So lange bis das “Übel” wirklich beseitigt ist, also lieber 1- 2Tage länger, damit ich nicht gleich einen Rückfall bekomme.
Das kommt ein bichen auf die Hautpartien an. Da wo immer “was los ist” creme ich schneller Kortison, als da, wo es nicht so häufig ist. Dort gebe ich dem Protopic länger eine Chance.
Wenn es anfängt sich zu entzünden Protopic, wenn das nicht hilft und der Juckreiz dazu kommt sofort Kortison, damit der Juckreiz nicht Überhand nimmt, und ich die Kontrolle verliere.
Große Ausnahme sind meine Füsse, die seid Jahren dauerhaft so entzündet sind, das ich da schon lange die Kontrolle verloren habe, und ich Mühe mit Pausen vom Kortison habe.
Deshalb bin ich eher dafür es schnell ein zu setzen, um nicht die Kontrolle zu verlieren.@Cookie67 41889 wrote:
Oder anders gefragt: Wenn ich z.B. mal sechs Wochen Urlaub am Toten Meer machen würde, hätte ich dann auch die Chance die Neuro-Symptome loszuwerden?
Ich denke schon das das grundsätzlich möglich ist.
Aber wie lange danach hält die Wirkung an, und wie oft im Jahr muß man dann dort hin, um auf Dauer ohne Kortison und Immunsuppressiva über die Runden zu kommen? -
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