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@mossmann 51148 wrote:
sorry, aber das ist totaler Quatsch, von den Klimaleugnern propagiert.
Wenn du zitierst, dann bitteschön komplett:
Schwankungen in der Sonnenaktivität wirken sich auf das Klima aus. Laut verschiedenen Studien des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung kann die Sonne jedoch höchstens für einen kleinen Teil der Erderwärmung der letzten 20 bis 30 Jahre verantwortlich sein.[84] Natalie Krivova und anderen zufolge ist es für die Zeit nach 1980 äußerst unwahrscheinlich, dass die Sonne in irgendeiner signifikanten Form zur Erderwärmung beigetragen hat.[85][86][87][88] Das IPCC schätzte 2007 den Anteil der globalen Erwärmung seit 1750, der auf diesen Effekt zurückgeht, auf weniger als 10 % des anthropogenen Einflusses.[89][90]
In den vergangenen Jahren hatten einzelne Wissenschaftler dagegen die Auffassung vertreten oder die Möglichkeit für plausibel gehalten, der Einfluss der Sonnenaktivität auf die globale Erwärmung sei in der gleichen Größenordnung oder größer als der anthropogene Einfluss. Zu diesen zählen William M. Gray[91], Nicola Scafetta[92], Frederick Seitz[93], Nir Shaviv, Robert M. Carter[94], Tim Patterson[95], Marcel Leroux[96], Henrik Svensmark, Ulrich Berner und Hansjörg Streif.[97]
Bei den Temperaturmessungen der unterschiedlichen Luftschichten konnte festgestellt werden, dass sich gleichzeitig neben der wärmer werdenden untersten Luftschicht, der Troposphäre, die darüber liegende Stratosphäre deutlich abkühlt.[98] Dieses Muster ist spezifisch für den Anstieg an Treibhausgasen in der Troposphäre, denn es verbleibt mehr Wärmeenergie in der Nähe der Erdoberfläche, und weniger Energie erreicht die Stratosphäre. Wäre eine gestiegene Sonnenaktivität ursächlich für die globale Erwärmung, dann müssten sich alle Luftschichten gleichermaßen aufheizen.[99]
Und woher stammt das Zitat nun eigentlich?
Hallo Turtelina, ich bin ziemlich sicher, beides ist okay, und lächerlich machst du dich sicher nicht!
Aber sicherheitshalber kannst du mal vorher hier oder dort anrufen und dich vergewissern, dass du gleich in die Ambulanz marschieren darfst oder ob du dir vorher eine Überweisung des Facharztes besorgen solltest.
Ich wünsch dir alles Gute!
Hallo Malankor,
wenn dein Ekzem gar nicht (!) auf Ecural und Pflegecreme anspricht, spricht das doch eher gegen ein typisches allergisches Ekzem oder Neurodermitis als alleinige Ursache. Es sei denn, du hast mit diesen Stellen sehr viel Kontakt zu einem Kontaktallergen, das du nicht verträgst, aber eine kleine Veränderung wäre meiner Meinung dann doch zu erwarten.
Trotzdem sollteat du mal darüber nachdenken, womit diese Hautstellen häufig in Berührung kommen, vielleicht besteht ja doch eine Kontaktallergie und/oder ein toxisch-irritatives Ekzem durch reizende Substanzen.
Die nächste Theorie ist dann in der Regel die Infektionstheorie, v.a. Infektion durch Pilze. Dein Arzt hat ja schon Hautschuppen für eine Kultur genommen, ich bin dann mal gespannt auf das Ergebnis.
Unzureichende Versorgung mit wichtigen “Mikronährstoffen” (Vitamine, Zink, Selen, Vitamin D, essentielle Omega-3-Fettsäuren) ist auch eine Ursache, die zu schlimmen Hautbeschwerden führen kann. Das kann von einer schlechten Ernährung kommen, aber auch von einer schlechten Aufnahme, weil der Magen-Darm-Trakt ein Problem hat. Und das ist ja bei dir seit fast einem Jahr der Fall. Sicher ist es ganz wichtig, dass dein Darm jetzt wieder in Ordnung gebracht wird, denn mit dem Durchfall verlierst du ja viele Mineralien usw, die dem Körper dann fehlen. Und die Geschichte mit der Darmflora und Darmflorasanierung, die Ella errwähnt hat, wird dann ganz wichtig, denn der Darm braucht, um gesund zu sein und richtig funktionieren zu können, ein ganzes Sortiment verschiedener “guter Darmbakterien”. Am besten kann dir da vermutlich ein Arzt für Naturheilverfahren oder ein Heilpraktiker weiterhelfen.
Last not Least ist das Vitamin D ein wichtiges Thema, es ist offensichtlich u.a. auch sehr wichtig für die Funktion des Immunsystems und der Haut, und sehr viele Menschen in Deutschland, Österreich… scheinen zu wenig davon abzubekommen (Quelle vorwiegend Sonnenlicht der Mittagssonne, nur zum kleinen Teil Ernährung).
Wünsch dir alles Gute und bin gespannt, ob dein Doc/du die Ursache bald findet!
LG Lil
Hallo ihr Lieben, ich habe selbst 3 Kinder, die im Kleinkindalter ziemlich unter Neurodermitis gelitten haben, alle ganz unterschiedlich ausgeprägt; die gute Nachricht dabei: alle drei sind völlig erscheinungs- und beschwerdefrei geworden (nur bei Nr.3 scheint es jetzt nach Jahren zu einer Pubertätsverschlimmerung zu kommen). Ich kann deshalb auch ein bisschen von meinen Erfahrungen beitragen.
Zur Frage „Kratzen – ja oder nein“ ist schon einiges gesagt worden, dem ich zustimme. Deshalb nur ein paar Gedanken und Anregungen von mir:
Bei schlimmem Juckreiz ganz vom Kratzen abhalten geht gar nicht, das denke ich auch. Der Kratzschmerz übertönt einfach den unerträglichen Juckreiz irgendwann und führt dadurch zur Erleichterung, nur am Kratzen gehindert zu werden (ich habe mal woanders gelesen, dass Mütter die Hände ihrer Babies angebunden haben!) würde die Qual nur verstärken.
Andererseits sollte nicht hemmungslos, auch mit schmutzigen Händen und/oder langen Fingernägeln gekratzt werden, wegen Verletzungen und Gefahr der zusätzlichen Superinfektion.Hilfreiche Maßnahmen zum Kratzvermeiden waren bei uns:
– Grundsätzlich Nägel kurz schneiden und Hände öfters mal waschen,
– Bedecken der Haut mit glatter, nicht faltenbildender, luftdurchlässiger, gut hautverträglicher Kleidung aus Baumwolle (Seide wäre für die Haut auch gut, wer’s denn hat ;-)), z.B. langärmliges T-Shirt und Leggings, Nachts und evtl auch phasenweise am Tag Neurodermitisoverall mit angenähten Hand- und Fußteilen.
– Fett-feuchte Verbände mit Schlauchverband in schlimmen Schüben, kann man auch unter der Kleidung nachts oder auch tagsüber tragen (darüber gibts einen eigenenThread)
– Die bekleideten oder verbundenen Körperteile empfinden einerseits weniger Juckreiz, andererseits kann dort bedenkenlos gekratzt werden– Akuten Juckreiz mit kühlem Wasser „abwaschen“, am besten direkt am Wasserhahn oder im kalten Wasserbad im Waschbecken/Plastikschüssel, alternativ mit Waschlappen, feuchten Umschlägen oder lauwarmes Vollbad. Wasser, grüner oder schwarzer Tee (auch juck- und entzündungslindernd, antiinfektiös), Stiefmütterchentee (ebenfalls juck- und entzündungslindernd), Tannolactbad ((auch juck- und entzündungslindernd, gerbend), Bäder mit Salz vom Toten Meer, Kamillosan oder frischem Kamillentee, Kleiemilch (gut antientzündlich, pflegend), und einem Schuss Olivenöl (zur Rückfettung).
Anschließend eincremen, aber dabei darauf achten, was das Kind toleriert, wenn es fürs Kind zu fettig oder brennend oder sonstwie wirklich unangenehm ist, sollte man aus meiner Erfahrung nichts erzwingen.
Möglichst alles spielerisch machen, beim Baden kann man ganz toll spielen, beim Eincremen auch. „Punkt Punkt Komma Strich“ u.a. Kinderspiele z.B. gehen gut, auch Rollenspiele mit einem fiktiven Partner, der das Eincremen übernimmt.
– Kühlpads sind bei uns eher selten zum Einsatz gekommen, würde ich aber evtl auch für den Kindergarten empfehlen!
– Rescue-Tropfen (Bachblüten) haben im Akutfall oft geholfen (hat mich erstaunt, war aber so!)– Für ruhigere Nächte wurde für uns ganz wichtig ein abendliches Ritual aus Baden und Cremen (s.o.), evtl. Fettfeuchten Verbänden, Anziehen, zeitweise auch homöopathische Globuli (die aber dann abgesprocheen waren mit einem Homöopathiekundigen Arzt), Schlafenlegen mit ruhigem Vorlesen, Beten und Singen, möglichst dünne Bettwäsche/Schlafsack (um Wärmestau zu vermeiden), um gerade die Nacht zu erleichtern und diese furchtbaren nächtlichen Juckattacken möglichst zu vermeiden. Die regelmäßigen, ruhigen Abläufe sind auch ganz wichtig, weil sie eine Sicherheit und Ruhe vermitteln und entspannen.
– Wenn das nicht reicht: Ernährung systematisch ändern: Hypoallergene Ernährung zur Entlastung, Herausfinden von unverträglichen Nahrungsteilen und deren Vermeiden (Bluttests beim Arzt und Auslassungs und Provokationstests). Andererseits ist es ganz wichtig, auf hochwertige, vielseitige, möglichst naturbelassene Ernährung zu achten mit allen wichtigen Mikronährstoffen (besonders wichtig sind auch genug „guten Fette“ mit vielen Omega-3-Fettsäuren (nachgewiesen antientzündlich, meist in der Neurodermitikerhaut zu wenig vorhanden!), Zink, Selen, Vitamin D, die anderen Vitamine).
– Sonnenlicht auf die Haut u.a. für die Vitamin-D-Bildung! (natürlich nicht zu lange wg. Sonnenbrand)Sprüche wie „Nicht kratzen, sondern waschen“ oder „nicht kratzen, sondern cremen“ finde ich zwar auch nicht toll, müssen aber manchmal sein. Meine Kinder haben einfach den Spieß umgedreht und ermahnen mich mit denselben Sprüchen wenn ich mich mal irgendwo kratzen muss, dann haben sie ihre kleine Rache, und wir können alle darüber lachen, weil sie merken, dass für mich dasselbe gilt… 😉
@Suffmelancholie 51069 wrote:
Dann bleibt bei Sojaallergie wohl nur Reismilch (hab extra nochmal gegooglet, falls mir was entfallen ist, bitte korrigieren!!!)? Ich muss ehrlich sagen, dass die recht eklig schmecken kann, wenn man andere Sorten gewohnt ist. Zum Backen ist das aber sicher okay und macht dann geschmacklich auch kaum einen Unterschied. Zum Müsli oder im Pudding kann einen aber die Ablehnung erwarten, darauf sollte man gefasst sein… 😉 Aber im Gegensatz zur Hafermilch gibt es die standardmäßig mit Calciumanreicherung. Das ist gut!
So schlimm ist die Situation doch nicht.
Erstens braucht man für Plätzchen in der Regel überhaupt keine Milch, also auch keinen Milchersatz.
Zweitens: Wenn man für Kuchen, Müsli o.a. Milchersatz benötigt, gibt es außer Reismilch auch Mandelmilch (sehr lecker, dagegen gibt es auch seltener Allergien), oder man nimmt Apfelsaft, Birnensaft, oder einen anderen Saft, den das Kind gut verträgt, oder auch einfach Wasser/Mineralwasser.
Außerdem kann man in Reformhäusern nachfragen, da gibt es Produkte, die garantiert Glutenfrei sind, und in der Regel gute Beratung und auch gute Rezepte.Drittens: Bezüglich des Glutens sind die o.g. Seiten der DZG wirklich wärmstens zu empfehlen!
LG
Lil@Suffmelancholie 50550 wrote:
… einfach 2EL Sojamehl mit 1 EL Sojamilch/Hafermilch/Wasser für einem Ei verwenden…
Vorsicht bei echter Glutenunverträglichkeit mit Hafer/Haferprodukten, auch sie können Glutenanteile enthalten!
Zur Frage “Ist Hafer in der glutenfreien Ernährung erlaubt?” hier die aktuelle Stellungnahme der DZG zum Thema: DZG – HaferAnsonsten sind deine Tipps, besonders zur Verzierung, natürlich gut.
LG
LilViele gluten-, ei-, milch- und zuckerfreie Rezepte (nicht nur Plätzchenrezepte) habe ich hier auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Zöliakie gefunden: DZG – Glutenfreie Rezepte ohne Ei, Milch und Zucker
z.B. Müslikekse aus Reismehl, Butter, Honig, glutenfreies Müsli, Orangenschale.
Käse-Kekse aus gemahlene Hirse, Mineralwasser (kohlensäurehaltig), geriebener Edamer, Curry, ½ Teel. Kümmel, Salz, Paprika, Pfeffer
Buchweizen-Leckerle aus 250g grobes Buchweizenmehl, Salz, abgeriebene Schale 1 Orange, Mineralwasser, Butter, gemahlene Walnüsse, frische, entsteinte, kleingeschnittene Datteln.
Hirsekekse aus Butter, pürierten Bananen (oder anderes Obst), Hirsemehl (oder Maismehl).
Liebe Mani, hat dein Kind denn eine nachgewiesene Zöliakie oder Glutenunverträglichkeiit?
@Corleone 50969 wrote:
Die Variante mit dem Quark geht zwar auch, aber ich reagiere auf Milchprodukte immer mit leichten Hautschüben.
Corleone hat natürlich Recht – die Unverträglichkeit von Milchprodukten ist natürlich bei NDlern oft ein Problem, das man berücksichtigen sollte. Ich hatte das ich in meinem Beitrag schlicht und ergreifend deshalb vergessen, weil Quark, Joghurt und Käse für mich eben in Ordnung sind. Und meine Tochter verweigert sowieso jedes Öl mit Eigengeschmack.
Eine andere Möglichkeit wäre noch das Einrühren in ein Müsli.
Hallo Martin,
mit Hanfnussöl selbst habe ich keine Erfahrung, aber dafür mit Leinöl, das ebenfalls extrem günstige Inhaltsstoffe enthält, aber vom Geschmack her etwas eigen und wirklich gewöhnungsbedürftig ist.
Mein Tipp: Vermisch das Öl mit etwas anderem, z.B. Quark, das Ganze kann dann entweder mit Gewürzsalz, frischen Kräutern und Rohkoststückchen herzhaft, oder mit Honig, Vanille und Obst süß geschmacklich aufgepeppt werden.
Das hat mir beim Leinöl sehr geholfen, zuerst um es überhaupt runterzubringen ohne zu würgen, und dann um mich mit dem Geschmack langsam anzufreunden.
Es könnte allerdings auch sein, dass das Öl, das du gerade benutzt, schon zu alt und verdorben ist, dann nützen diese Tricks auch nicht, dann musst du ein anderes Öl besorgen.
LG
LilHallo agit,
ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass einfache, natürliche Mittel einschließlich Ernährung oft guten Erfolg haben, kurzfristig bei leichteren Formen der Neurodermitis, bei schwerer Form eher langfristig.
Spontan fallen mir als erstes
-hochwertige, und gut verträgliche Ernährung,
– Meersalzbäder
– Olivenöl und
– diverse Pflanzentees ein.Welche Hausmittel nimmt deine Mutter? Ich bin gespannt auf neue Tipps!
LG
LilHallo Malankor,
die Hautveränderungen sehen meiner Ansicht nach auf jeden Fall mal wie ein Ekzem aus. Die wichtige Frage ist: wodurch wurde es verursacht, bzw wird es in Gang gehalten?
Außer den von den anderen schon genannten möglichen Ursachen kommt da z.B. noch das allergische Kontaktekzem dazu. Damit habe ich selbst Erfahrungen, es sah ganz genauso aus, nur kleiner, und es dauerte leider ziemlich lange bis endlich die Allergietests gemacht wurden. Als ich endlich wusste, worauf ich allergisch bin und das vermeiden konnte, verschwand das Ekzem bei mir relativ bald. Überleg deshalb mal, womit kommt deine rechte Hand häufiger in Kontakt, beruflich oder in der Freizeit? Z.B. können auch aus der Tastatur von Computern Substanzen abgegeben werden, die bei manchen Menschen allergisierend wirken…
Außerdem gibt es Mischformen von Ekzemen. Auf der Grundlage einer Neurodermitishaut entsteht leichter eine Infektion oder Allergie als auf einer Normalhaut.
Auf diesen Seiten: Eczema – DermIS (von Ärzten gemacht) kannst du viele Informationen rund ums Thema Ekzeme finden.
Woran man auf jeden Fall auch denken sollte, ist eine optimale Ernährung. Z.B kommt es bei Mangel an Zink, Vitamin D oder B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren leichter zu Hautproblemen.
Hey Kaputt,
schlimm, dass du schon so lange mit deinem Hautproblemen zugange bist, ohne wirklich weiterzukommen!
Hier mal ein paar Gedanken von mir:
1. Nässen und grüne Krusten spricht für mich für eine Infektion. Lass dir mal beim Hautarzt oder auch beim Hausarzt einen Abstrich machen und auf Bakterien untersuchen! Ein gutes Hausmittel ist schon mal ein Umschlag mit Schwarzem oder grünen Tee (natürlich abgekühlt), das ist gut gegen Entzündungen und trocknet ein bisschen aus. Trotzdem: vom Arzt untersuchen lassen!
2. Wie stehts bei dir mit der Hygiene? Hautreinigung von Gesicht und Händen? Möglicherweise trägst du dir auch immer wieder mit “dreckigen” Händen oder mit alten Cremes irgendwelchen fiesen Entzündungserreger ins Gesicht?
3. Wenn du Cremes/Salben nicht verträgst, ist eine häufige Ursache, dass die Salbe/Creme nicht zu deinem Hautzustand passt, zu fett ist. Oder auch zu alt und schon mit Bakterien verseucht. Also lass dich noch mal breaten, welche Creme du nehmen sollst, trage sie nur mit sauberen Händen auf und lass sie nicht zu als werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass manche schon nach 3 Wochen verdorben sind.
4. Möglich ist auch eine Allergie gegen Bestandteile deiner Cremes. Kann man beim Hautarzt testen lassen.
5. Ganz wichtig: Cortisonpräparate, auch Hydrokortison immer nur kurzzeitig verwenden, im Gesicht sollte man das möglichst überhaupt nicht anwenden!!!
6. Schlimmer am Wochenende – kann schon mit dem nachlassenden Stress zu tun haben. Vielleicht hängt es aber auch mit anderen Aktivitäten, anderer Ernährung, anderer Umgebung mit schädigenden Umwelteinflüssen zusammen. Beobachte das mal.
7. Ernährung hat einen ganz wichtigen Einfluss auf den ganzen Körper, auf sehr viele Krankheiten und ganz besonders auch auf die Neurodermitis! So wie du geschrieben hast, hast du ja bisher nicht sonderlich auf eine vernünftige Ernährung geachtet, und auch viel Junkfood gegessen. Wie soll da der Körper noch vernünftig funktionieren können!? Einem Auto würdest du ja auch nicht statt Superbenzin Frittenöl tanken! Also – es wird Zeit, dass du dich mit gesunder Ernährung befasst!
8. Vielleicht spielt bei dir auch Vitamin D-Mangel eine wichtige Rolle. Informiere dich, man kann den Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen lassen.
9. Werd aktiv, informiere dich – nicht erst nach dem Abi, sondern so schnell wie möglich! Du wirst sehen, es lohnt sich! Z.B. hier im Forum, in den Weiten den Internet, aber praktischer und schneller vielleicht durch ein Ratgeberbuch, kostet nicht soo viel.
10. Der schnellste und effektivste Weg wäre vermutlich eine Spezialklinik wie Leutenberg oder Schloss Friedensburg, die suchen und behandeln Ursachen umfassend und kortisonfrei. Googel mal danach. Nur ist es natürlich wichtig, richtig mitzumachen und das gelernte auch weiterhin zu beachten!
Alles Gute!
Was beim Heilpraktiker genau passiert?
Das ist nicht genormt. Wie ausführlich eine Befragung oder Untersuchung ist, und welche Behandlung durchgeführt wird, hängt einerseits vom jeweiligen Heilpraktiker und seiner speziellen Ausbildung und Therapiemethoden und andererseits vom Patienten bzw dessen Krankheit ab.
Eine Ganzkörperuntersuchung kann durchaus Sinn machen, gerade bei einer Systemerkrankung wie Neurodermitis, und ist als Zeichen für besondere Sorgfalt zu sehen.
Am besten besprichst du diese Fragen vorab schon mal mit dem HP deiner Wahl, z.B. telefonisch.
Viel Erfolg wünscht dir
Lil21. Februar 2014 um 16:18 Uhr als Antwort auf: Darmflora als (Mit-) Ursache für Neurodermitis und Allergien #47593Ihr Lieben, danke für eure Beiträge.
Bevor ich näher darauf eingehen kann, hier noch ein Link zu drei interessanten Filmen, genau passend zum Thema:
„ Vom Darm zur Haut – Darmflora kann Neurodermitis auslösen:
Fehlen bestimmte Bakterien im Darm, beeinflusse das das Immunsystem, was zu Krankheiten führen kann, sagt der Herborner Mikroökologe Dr. Andreas Schwiertz. …“
3sat.online – Mediathek: Vom Darm zur Haut” Bakterienwelten – Früh übt sich, was eine Darmflora werden will
Das erste, was Kleinkinder zu sich nehmen, sind die Bakterien, die ihren Darm besiedeln. “Das ist sehr wichtig für die Entwicklung einer gesunden Darmflora”, weiß Prof. Michael Blaut. …”
Bakterienwelten – Früh übt sich, was eine Darmflora werden will” Bakterienwelten – Drei Grundtypen von Darmflora medizinisch wichtig
“Darmbakterien spielen eine große Rollen auch bei Immunkrankheiten wie Multipler Sklerose”, sagt der Ernährungswissenschaftler Prof. Dirk Haller. …”
3sat.online – Mediathek: BakterienweltenLG
Lil
🙂Wie schade, Nile, dass die Dermodyne dir dann doch nicht genug gebracht hat!
Gerade nachdem du im April noch so begeistert berichtet hattest…
@Nile 48260 wrote:
So ein weiteres Update,
5. Behandlung ist rum und mir gehts richtig gut. Leichte Stellen wie Bauch, Rücken, Oberarm und Oberschenkel sind quasi erscheinungsfrei. Die hartnäckigen Bereiche wie Kniebeugen, Handgelenke und Füße sind deutlich besser. Muss aber auch dazu sagen, dass meine Umstände grad super sind (Bachelorabschluss in der Tasche, geringe Pollenbelastung,…).
Bin richtig glücklich zur Zeit und fühl mich im Alltag deutlich weniger eingeschränkt. Würde mir wünschen, dass das Gesicht noch besser wird, da ich schon bei geringsten Rötungen nicht raus will. Der Prof. meinte, dass nach 3-4 weiteren Sitzungen wohl eine weitere relevante Besserung eintreten wird.
Dass im Verlauf einer solchen Behandlung mit wiederholten Sessions ein wellenförmiger Verlauf der Symptome zu beobachten ist, und dass es mit zeitlichem Abstand zur letzten Bestrahlung wieder schlechter wird, fände ich logisch (auch wenn eine dauerhafte Besserung/natürlich das Wunschergebnis wäre). Ist denn für dich insgesamt eine Veränderung der Haut seit Beginn dieser Therapie festzustellen, ist es wenigstens insgesamt etwas besser geworden, oder genau wie zuvor, oder gar noch schlechter? Und hast du irgendwelche Nebenwirkungen beobachtet?
An einer Biological-Studie teilzunehmen, finde ich schon sehr mutig oder leichtsinnig oder verzweifelt… Ich wünsch dir alles Gute!
Liebe Grüße Lil
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