Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
@Kathrin74 50872 wrote:
Letzte Woche hab ich mit Mandarinen/Orangen angefangen, und siehe an, ganz viele Risse in den Handflächen… was auch andere Ursachen haben könnte, aber mit Rissen fing es im Sommer auch an, jedenfalls war es das was ich zuerst bemerkte, soweit ich mich erinnern kann…. also schnell wieder aufgehört mit Orangen und hoffe das wird jetzt wieder ok! Und kommt nicht wieder die ganze Bläschengeschichte.
Hallo Kathrin,
dass Zitrusfrüchte bei Neurodermitis allgemein problematisch sind und deshalb vermieden werden sollten, ist schon seit sehr vielen Jahren bekannt. Vor 20-30 Jahren stand das auch in allen Ratgebern und schulmedizinischen Lehrbüchern, mit dem Rat Zitrusfrüchte zu vermeiden.Warum auch immer – wegen der Säure oder wegen anderer Bestandteile, ist letztlich egal. Heutzutage kommen noch die hochtoxischen Spritzmittel dazu, mit denen die Früchte behandelt werden.
Da du selbst immer wieder beobachtest, dass du auf Orangen und Mandarinen mit der Haut reagierst, kann ich dir nur raten, sie wirklich konsequent zu vermeiden.
Falls nur deine Hände reagieren, könnte es dir vielleicht helfen, beim Schälen und Essen Plastikhandschuhe zu verwenden, um direkten Hautkontakt zu vermeiden. Aber ehrlich gesagt, würde ich lieber auf Zitrusfrüchte verzichten. Man kann sich auch ohne sie gesund ernähren. 🙂Ich wünsch dir, dass deine Haut schnell wieder besser wird und stabilisiert!
@ Turtelina:
In welcher Zeitschrift hast du den Artikel gefunden?@Turtelinas Artikel:
Die in dem Artikel angegebene Quelle ist allerdings nicht so ganz aktuell, sondern stammt aus dem Jahr 2012.
Der Inhalt ist – sagen wir mal sehr positiv zugunsten von Tacrolimus geschrieben. Bezüglich der behaupteten Sicherheit von Tacrolimus gibt es allerdings auch ganz andere Einschätzungen – auch in Ärztekreisen.
Tacrolimus und Pimecrolimus wurden gerade 2012 zunehmend kontrovers diskutiert wegen des Verdachtes auf erhöhte Krebs und Lymphomgefahr, der durch neue Meldungen wieder aktuell geworden war. Dazu hier 2 Artikel aus dem Deutschen Ärzteblatt – ebenfalls aus dem Jahr 2012:“Arzneimittelsicherheit: Urteil erst nach Langzeitstudien
Topische Calcineurin-Inhibitoren (TCI) – bei Einführung gefeiert als Revolution in der Therapie des atopischen Ekzems – sind seit einer Warnung durch die US-Arzneimittelbehörde FDA (2005) und die geänderten Anwendungsbedingungen durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA (2006) mit dem Makel eines erhöhten Risikos für Hautkrebs und Lymphome behaftet. Zu Unrecht, wie eine Reihe internationaler dermatologischer Gesellschaften kritisiert. Spontanmeldungen und pädiatrische Daten aber geben Grund zur Besorgnis……” (weiterlesen hier: Deutsches Ärzteblatt: Arzneimittelsicherheit: Urteil erst nach Langzeitstudien (30.03.2012))“Protopic: Lymphomrisiko bei Ekzemsalbe
Das Immunsuppressivum Tacrolimus kann die körpereigene Immunabwehr gegen Krebserkrankungen auch dann schwächen, wenn es extern als Salbe bei Hauterkrankungen angewendet wird. Der Hersteller von Protopic, das zur Behandlung von Ekzemen zugelassen ist, weist die Ärzte anlässlich aktueller Studienergebnisse auf Maßnahmen zur Risikominimierung hin…. (weiterlesen hier: Deutsches Ärzteblatt: Protopic: Lymphomrisiko bei Ekzemsalbe)Für eine endgültige Bewertung der Sicherheit bzw der Risiken dieser Substanzen wird man wirkliche Langzeitbeobachtungen über längere Zeit abwarten müssen. Insbesondere sind Daten von 4 bzw 6 Jahren Beobachtung nicht ausreichend, um Langzeitrisiken sinnvoll beurteilen zu können.
Suffmelancholie wrote:Solange die Haut noch gut aussieht, kannst du polidocanolhaltige Cremes probieren, die betäuben die Haut (kann man in der Apotheke ohne Rezept in die Standardcreme mischen lassen).Weil von vielen Forumsteilnehmern immer wieder ganz schnell zu Polidocanol geraten wird, will ich hier doch mal etwas über die negativen Seiten schreiben:
Von Polidocanol (Thesit) würde ich vorerst (ohne ärztliche Anweisung) ganz entschieden abraten, und lieber erst mal alle anderen sanften Methoden einsetzen!
Gerade bei Babies und Kleinkindern wird davon abgeraten, aber auch für Erwachsene ist es nicht unbedingt harmlos.
1. Polidocanol heilt nämlich überhaupt nicht, sondern wirkt nur lokal betäubend, d.h. es verhindert nur eine Weile, dass die störenden Reize im Moment wahrgenommen werden. Die Reize (Allergene, sonstige reizenden Substanzen..) wirken aber sehr wohl weiter, und weil man kein Warnsignal (Jucken) spürt, werden auch keine Schutzmaßnahmen gegen die Reize ergriffen (wie z.B. Abwaschen, eincremen…).
2. Im übrigen wirkt das Polidocanol selbst schädigend auf die Zellen, wirkt auch ätzend (Mittel zur Krampfaderverödung!) und kann Allergien verursachen.
In einer offiziellen Stellungnahme schreibt das Bundesamt für Risikobewertung “…beurteilt das BfR den Einsatz von Polidocanol in 3%iger Konzentration dann als kritisch, wenn die Produkte dazu bestimmt sind, längere Zeit auf der Haut zu verbleiben” http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.bfr.bund.de%2Fcm%2F343%2Fpolidocanol_in_kosmetischen_mitteln.pdf&ei=jWe0Upe3B9HEswaI1oG4BQ&usg=AFQjCNHiqRJ72eovFxarRKLfeFDGt2nZBw&bvm=bv.58187178,d.Yms
Die Haut von Kindern, besonders von Babies, ist noch wesentlich empfindlicher und durchlässiger als die von Erwachsenen!
Hallihallo,
als erstes ist es sinnvoll, nach den wahrscheinlichen Ursachen zu forschen und dort anzusetzen.
– Wie Suffmelancholie schreibt – Zahnen kann alle möglichen Probleme machen, Schmerzen, dadurch innere Unruhe, Schlafstörungen, auch Juckreiz und Kratzreaktionen. Auf jeden all eine höhere Empfindlichkeit auf alle möglichen Störfaktoren.
– Evtl verträgt er das Shampoo nicht so gut (falls ihr überhaupt eines verwendet)?
– In die Zeit des Zahnens fallen meist auch neue Essensgewohnheiten mit neuen Nahrungsmitteln, die die Verdauung anders fordern, und eventuell auch Juckreiz verursachen. Gibt es etwas Neues für ihn zu essen?
– Evtl auch etwas im Bett, das besonders auf den Kopf irritierend wirkt – Stofftiere, Bettwäsche, Fellchen können durch Staub, Milben(kot), Waschmittelrückstände… irritierend wirken.Deshalb meine Vorschläge:
-Gegen die direkten Zahnungsbeschwerden und die damit verbundene Unruhe:
Dinge, auf denen das Kind herumkauen kann. Zur Zeit meiner Kinder gab es noch diese Beißringe, die man auch im Kühlschrank kühlen kann, aber ich würde die w(egen der Weichmacher und anderer sich herauslösender, ungesunder Sustanzen) nicht mehr verwenden, höchstens welche aus unbehandeltem Holz oder Süßholzstengel. Karotten, Kohlrabischnitze,… würde ich heute nehmen.Von Süßem würde ich auf jeden Fall abraten! Schmeckt zwar besser, aber die Kinder werden dann schon viel zu früh darauf konditioniert, sich bei jedem Unwohlgefühl mit Süßigkeiten zu trösten. Außerdem wäre es gerade für die herauskommenden Zähne schlecht, von Zucker umspült zu werden.
– Gegen Zahnungsbedingte Beschwerden gibt es auch ganz sanfte lokal wirksame Medikamente: Dentinox ist ein Lokales Betäubungsmittel, das direkt im Mund wirkt (allerdings wegen Gefahr der Allergisierung von Ökotest nur als ausreichend gewertet), und Osanit (homöopathische Globulil ohne Zucker, sondern auf Xylitbasis, habe von Bekannten gute Wirkungen erzählt bekommen)
– Außerdem insgesamt nicht zuviel Aufregung für den kleinen Mann, besonders abends ein schönes ruhiges Bettgehritual. Bei meinen Kindern haben sich da ein schönes, nicht zu warmes Bad (Ölbäder mit Olivenöl, Bad mit Totes-Meer-Salz, Kleiemilch, Kamillenlösung/-Tee, Lavendelaufguss, Stiefmütterchentee (in wechselnden Kombinationen) bewährt. Das beruhigt und pflegt die Haut. Nachher die Haut sanft abtupfen und eincremen. Natürlich Schlaflied, evtl Beten, sanfte Einschlafmusik, auch von CD, … Das hilft im allgemeinen sehr für ruhigere Nächte.
– Was nimmst du für ein Shampoo? Evtl ganz weglassen, Kopf auch nur mit Wasser bzw o.g. Badewasser waschen.
– Evtl hilft ein frisch gewaschener Kopfkissen (Bett)bezug aus glattem Baumwollstoff, ein glatter, kühler Stoff ohne die vielen Allergen,e beruhigt die empfindliche Haut eher. Encasings oder häufig gewaschene Bettwäsche ist auch wirkungsvoll. Das war bei meinen Kindern auch immer eine wichtige Maßnahme, wenn sie anfingen, sich wieder mehr zhu kratzen.
– Was bekommt er zu essen? Evtl. bestehen Nahrungsunverträglichkeiten, achte mal darauf. (Bes. Zitrusfrüchte, andere saure Früchte, zuviel Eiweiße, Zucker, Kuhmilch).
– Gegen Juckreiz kann man, wie gesagt, auch mit Stiefmütterchentee, Lavendeltee (äußerlich als Abwaschung und innerlich) und Kleiemilch, angehen. Als Cremezugaben sind Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl, Dexpanthenol, Bisabolol, Lavendeltinktur, Hamam pflegend und gut gegen juckreiz. Auch Halicarcreme (Wirkstoff Ballonrebe) wirkt oft super.
– Omega-3-Fettsäuren ins Essen geben, als Nachtkerzenöl, Fischöle, Borretschsamenöl, Leinöl.
@Suffmelancholie 50667 wrote:
Solange die Haut noch gut aussieht, kannst du polidocanolhaltige Cremes probieren, die betäuben die Haut (kann man in der Apotheke ohne Rezept in die Standardcreme mischen lassen).
Von Polidocanol (Thesit) würde ich vorerst (ohne ärztliche Anweisung) ganz entschieden abraten, und lieber erst mal alle anderen sanften Methoden einsetzen!
Gerade bei Babies und Kleinkindern wird davon abgeraten, aber auch für Erwachsene ist es nicht unbedingt harmlos.Hallihallo,
am besten beschreibst du erst, wie es bei deinem Kleinen derzeit sonst so aussieht und welche Probleme er konkret hat (Haut gerötet, trocken, nässend, schuppig, wo, wann juckt es ….) Außerdem, was ihr derzeit an Pflege, Behandlung und sonstigen Maßnahmen macht.
Dann ist es leichter, einen konkreten hilfreichen Tipp zu geben!Liebe Grüße
Lil19. Dezember 2013 um 12:38 Uhr als Antwort auf: Vitamin D bei Neurodermitis reduziert die Krankheitssymptome dramatisch #46011Hey LuckyStar – warum solltest du ihm denn KEIN Vitamin D geben? Über den Nutzen und die Notwendigkeit von VitaminD, gerade in der dunklen Jahreszeit, sind sich eigentlich alle einig. Gerade bei Säuglicgen und Babies gehört das schon seit vielen Jahren dazu, schon alleine für die Knochenentwicklung. In den letzten Jahren sind dann die vielen weiteren Aufgaben des “Sonnenhormons” D bekannt geworden.
Am besten sprichst du mal mit deinem Kinderarzt über das Thema und lässt den VitaminD-Spiegel im Blut bestimmen, dann sieht man schon, ob dein Kleiner genug davon hat oder eine Ergänzung braucht.
Hallo Julia, und willkommen im Forum!
Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg beim weiteren Stöbern um Forum und im Austausch mit anderen Betroffenen!
Wenn du magst, kannst du auch einen eigenen Thread unter “Leidens-und Erfolgsgeschichten” anfangen.
Dass du Aloe vera-Salben erfolgreich verwendest, finde ich interessant, gerade weil ich selbst auch das natürliche/pflanzliche/ernährungstechnische Vorgehen bevorzuge. Was hast du denn schon alles bisher angewendet?Was du berichtest von dem plötzlichen starken Schub nach einer langen Neurodermitis-freien Zeit habe ich schon oft auch von anderen gehört/gelesen. Was für eine Veränderung(en) gab es denn da in deinem Leben, die als Auslöser in Frage käme? Das wäre dann evtl auch der Schlüssel zur effektiven Behandlung.
Liebe Grüße
🙂
LilLiebe Maimama,
wie du mittlerweile erleben musstest, bewirkt Cortison meist eine schnelle Entzündungsbesserung, aber die Neurodermitisprobleme kommen nach Absetzen in den meisten Fällen wieder, oft sogar schlimmer als vorher. Weil Cortison nur die Entzündungzeichen unterdrückt (was an sich eine tolle Sache ist). Wenn man dann Cortison weglässt, ohne etwas gegen die Ursache/Auslöser unternommen zu haben, flammt das Ganze wieder auf.
@thalassa 49856 wrote:
Um einen anhaltenderen Effekt zu erzielen, könntet Ihr nach den fünf Tagen die Crememischung nochmal für fünf Tage nur alle zwei Tage anwenden. Dieses Ausschleichen ist zwar bei kurzzeitiger Anwendung von Hydrokortison nicht unbedingt notwendig, schadet aber auch nicht. Danach könntet Ihr sie weiter ein- bis zweimal mal pro Woche benutzen (= proaktive Therapie; die wird inzwischen von vielen Ärzten empfohlen, um ein Wiederaufflammen der Symptome zu verhindern).
Der Hinweis von Thalassa, dass Cortisoncremes am besten ausgeschlichen werden sollten, ist berechtigt, allerdings ist das bei kurzzeitiger Anwendung eigentlich nicht nötig.
Allerdings halte ich ich nichts von einer “proaktiven Therapie” mit Cortisoncreme bei einem Baby, schon gar nicht ohne audrückliche Anordnung eines Arztes!
Die “proaktive Therapie” (genaugenommen eine Dauertherapie mit Cortison oder anderen Immunsystem-unterdrückenden Medikamenten bei Beschwerdefreiheit!). Dieses Vorgehen ist schon bei Erwachsenen und jugendlichen Neurodermitikern auch unter Ärzten nicht unumstritten. Aber gerade bei Babies sollte man noch zurückhaltender mit jedem Einsatz von Wirkstoffen sein. Ein befreundeter Arzt sagt immer “Ein Kind ist kein kleiner Erwachsener”. Babies sind wesentlich empfänglicher für Umweltreize, (also auch für Nebenwirkungen von Medikamenten), haben andererseits aber auch eine viel größere Möglichkeit zum Ausgleich und Ausheilen (auch der Neurodermitis) als Erwachsene. Diese Fähigkeit würde man ihnen nehmen, wenn man sie unnötig oft oder lange mit Cortison… behandelt.
Ganz im Vordergrund sollte die individuell möglichst optimale Pflege und Ernährung und die Vermeidung von Auslösern und hautreizenden Substanzen stehen.
Super, dass die Haut des Kleinen so gut geworden ist!
Hat sich denn sonst noch was geändert? Andere Behandlung, Pflege, Ernährung, … ?
Ja, irgendwas ist immer mit den Kleinen, ich hab das ja auch schon ein einige Malel gehabt… Was bin ich oft zum Kinderarzt gelaufen…;-) aber ich denke, im ersten Lebensjahr ist es schon besser, wenn man im Zweifelsfall rasch Rat bei den Fachleuten holt, lieber einmal zu oft als einmal zu wenig!
@MaiMama2013 50508 wrote:
Jetzt habe ich gesehen, das seine Haut am Daumen eingerissen/aufgesprungen ist.
Konnen da Handschuhe helfen und die Hände vorher gut cremen?
Oder habt ihr nen andren Tipp?Handschuhe und vorher cremen klingt schonmal gut.
Hmm, dass bei Babies die Haut an den Fingern aufspringt, ist eher ungewöhnlich. Die Frage ist, was ist die Ursache? Bei Großen passiert das häufiger bei Feuchtarbeiten, v.a. wenn in den Putzmitteln, Seifen, etwas Unverträgliches enthalten ist, bzw. durch den häufigen Wechsel Nass – Trocken, bzw durch große Kälte. Könnte etwas davon auf deinen Kleinen zutreffen? Z.B. dass er oft die Finger gewaschen bekommt (mit Seife??, oder am Daumen lutscht, oder beim derzeit doch morgens sehr kalten Wetter ohne Handschuhe unterwegs ist…? Wenn du die Ursache kennst, kannst du gezielt dagegen vorgehen. 🙂
Wenn es dann nicht schnell besser wird, lieber zum Kinderarzt gehen, s.o.
LG
Lil@MaiMama2013 50507 wrote:
Hallo Lil
Ich muss dann mal bei der nächsten Vorsorge fragen, ob unser Kinderarzt sowas macht.
Ich muss sagen derzeit ist die Haut sehr gut, kurioser weise seit der 1. ZAHN durchgebrochen kst.
Wenn er so bei allen Zähnen reagiert oh je dann stehen noch viele schkaflose, juckende Nächte bevor 🙁Ist doch schön, wenn die Haut jetzt besser ist! 🙂
Ein gutes Labor für solche Darmdiagnostik ist z.B. das Labor Ganzimmun in Mainz, die machen sehr ausführliche Untersuchungen und geben auch verstehbare Erklärungen mit. Wenn dein Kinderarzt das nicht macht, gibt es vielleicht einen Arzt in eurer Nähe, der sich mit Naturheilverfahren auskennt…
Weiter alles Gute!
LG
LilPS: Wenn du magst, kannst du ja auch einen eigenen Thread unter Leidens- und Erfolgsgeschichten erstellen, dann musst du nicht immer wieder neu anfangen. Dann hättest du alles Wichtige im Verlauf zusammen, und für andere wäre es auch leichter, einen Rat zu geben.
@Lil 50459 wrote:
Freut mich, dass du was gefunden hast, was dir hilft! In Penatencreme ist ja ziemlich viel Zink enthalten, vielleicht ist das ja das Geheimnis…
Zu deiner Frage: Wenn mir eine Creme zu fest ist, mische ich sie mit etwas Öl, z.B. Olivenöl (Olivenöl ist sehr gut hautverträglich) oder Sonnenblumenöl, oder auch einem der Körperöle von Weleda. Und zwar vermische ich das direkt vor dem Auftragen auf meiner Handfläche. Das funktioniert bisher immer prima. Mit Penatencreme hab ichs bisher allerdings noch nicht probiert, und ich hab auch keine mehr im Haus, Wenn du es probierst, dann erzähl bitte, ob es geklappt hat.
LG
LilHallo Milou,
dann könntest du es doch mal probieren, die Penatencreme mit ein paar Tropfen Olivenöl oder Sonnenblumenöl zu mischen – gar nix Besonderes, Öl aus der Küche in guter Qualität reicht völlig aus! Im übrigen ist auch in der verkaufsfertigen Paste schon etwas Sonnenblumenöl=Helianthus Annuus Seed Oil enthalten.
Eine andere Möglichkeit wäre eventuell, die Penaten leicht zu erwärmen, um sie etwas geschmeidiger zu machen. Zum Beispiel die Dose in die Hosentasche stecken oder auf die Heizung legen.
Eine ähnliche, gute Zinkpaste mit zusätzlichen Anteil von Lebertran ist die Desitinsalbe. Meiner Erfahrung nach bei Entzündungen besser geeignet als die P.
Zink schlucken!
Liebe Grüße
LilLiebe Milou,
meinst du diese Penatencreme? penaten.de – PENATEN® CREME ?
Dann funktioniert Summmelancholies Idee mit dem Verschütteln mit Wasser vermutlich nicht. Wie ich die Penatencreme als Wundschutzcreme für Babypopos in Erinnerung habe, handelt es sich nicht um eine “echte Creme”, sondern um eine extrem feste Paste, die u.a. die Funktion hat Feuchtigkeit von der Haut abzuhalten, neben der Förderung der Wundheilung.Inwiefern hast du denn schlechte Erfahrung mit Öl gemacht, und mit welchem Öl/welchen Ölen? Wenn man das weiß, kann eventuell eine bessere Lösung gefunden werden.
Ansonsten :
@Suffmelancholie 50484 wrote:Ich fürchte, um eine gute Creme zu mischen, brauchst du zusätzliche Emulgatoren, da wäre eine Allergenliste zum Ausschluss echt hilfreich.
Aber: Emulgatoren können auch die Haut angreifen, über Allergie, pseudoallergische Reaktion, Einschleußen von anderen problematischen Substanzen in die Haut oder Entfetten der Haut.
Bevor man da ohne das nötige Fachwissen etwas selbst mit Emulgatoren probiert , wäre es sinnvoll, mal in einer Apotheke nachzufragen. Die können ggf hygienisch einwandfrei arbeiten. Oder eine andere Zinksalbe/Creme empfehlen.Es ist natürlich auch gut möglich, dass bei dir tatsächlich ein Zinkmangel vorliegt, der kann zu trockener Haut und Entzündungen führen, und andererseits fördern Entzündungen den Zinkverbrauch und damit die Neigung zu Zinkmangel. Also ein Teufelskreis. (Zinkmangel kann man übrigens im Labor feststellen lassen, am besten im Vollblut, machen aber nur wenige Ärzte) Dann wäre es gut, mit entsprechender Ernährung und auch mit guten Präparaten (am besten organische Zinkverbindungen wie Zinkorotat, Zinkgluconat…) gegen den Zinkmangel vorzugehen.
Liebe Grüße
LilHey Maverick, mir gefällts auch sehr gut!
Viele Grüße
LilFreut mich, dass du was gefunden hast, was dir hilft! In Penatencreme ist ja ziemlich viel Zink enthalten, vielleicht ist das ja das Geheimnis…
Zu deiner Frage: Wenn mir eine Creme zu fest ist, mische ich sie mit etwas Öl, z.B. Olivenöl (Olivenöl ist sehr gut hautverträglich) oder Sonnenblumenöl, oder auch einem der Körperöle von Weleda. Und zwar vermische ich das direkt vor dem Auftragen auf meiner Handfläche. Das funktioniert bisher immer prima. Mit Penatencreme hab ichs bisher allerdings noch nicht probiert, und ich hab auch keine mehr im Haus, Wenn du es probierst, dann erzähl bitte, ob es geklappt hat.
LG
Lil@Suffmelancholie 50409 wrote:
In der Praxis sieht das leider auch mal anders aus. Daher meine Aussage. Ich sehe die Eltern nunmal in der Pflicht, den Arzt wenn nötig auch in Frage zu stellen.
Das finde ich auch.
@Suffmelancholie 50409 wrote:
Wenn man davon ausgehen kann, entstehen Probleme ja nicht. Ärzte sind allerdings keine Ernährungswissenschaftler und müssten sich in diese Richtung weiterbilden wollen oder bereit sein, einen zu Rate ziehen. Hier sehe ich aber großes Potential für Schwierigkeiten.
Euer Arzt dient da wohl als positives Vorbild!Ja, in dieser Hinsicht ist unser Arzt wirklich vorbildlich! 🙂
Ok, ich verbessere meine Aussage: “…man SOLLTE doch davon ausgehen KÖNNEN, dass der Arzt erst mal eine höhere Kompetenz haben SOLLTE.”
Ärzte sind keine Ernährungswissenschaftler, richtig. Aber Ernährungswissenschaftler auch keine Ärzte… ;-). Nur Eltern sind meistens weder das eine noch das andere… Das Potential für Schwierigkeiten gibt es zweifellos! 😛
-
AutorBeiträge