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@Reyavi_Makoto 37796 wrote:
Eine farge hab ich da an dich was für fett salben oder cream kann man benutzen.
geht da auch {melgfett oder Vaseline }Wir haben Unguentum emulsificans (deutscher Name: Hydrophile Salbe) genommen.
Das ist eine relativ fettende, weiche, weiße Salbe mit schwachem Geruch, die nur aus ganz wenigen Inhaltsstoffen besteht. (Cetylstearylalkohol, Paraffin und Vaseline, evtl. noch mit einem Konservierungsmittel). Konsistenz ist ähnlich wie Vaseline und Melkfett. Ohne Parfüme oder sonstige Zusatzstoffe, die man vielleicht nicht verträgt. Da sie nach dem DAB (Deutschen Arzneibuch) hergestellt ist und nur über die Apotheke verkauft wird, weiß ich dass die Qualität stimmt. Das ist für mich gerade bei entzündeter Haut ganz wichtig.Melkfett würde ich nicht nehmen. Es besteht auch zum großen Teil aus Vaseline, aber noch aus unterschiedlichen Zusatzstoffen, wie z. B. Parfümen und pflegenden Stoffen, das ist aber nicht einheitlich festgelegt Und jeder Zusatzstoff kann eine weitere Unverträgkichkeitsreaktion auslösen, das sollte man vermeiden. Außerdem muss die Reinheit und Qualität nicht so hoch sein.
Vaseline – weiß ich nicht, ob es so gut geht, auf jeden Fall würde ich, wenn überhaupt, nur Apothekenqualität empfehlen.
(Nein, ich habe beruflich und finanziell nichts mit Apotheken zu tun, ich möchte nur auf Nummer Sicher gehen…)Weil bei mir war es so schlimm das es mit 1% co… cream gemacht worden ist.
Wahrscheinlich hast du irgendeinen der Bestandteile dieser Creme nicht vertragen. Wir (meine Kiddies und ich) hatten dieses Problem auch ganz oft.
Ich werde das jetzt mal im gesicht machen weil da hab ich das problem noch das sich das enzündet.
Nur wieso machte man das bei mir nur am körper und nicht dazu mein gesicht naja
jetzt mach ich es xd….Ja, versuch es mal!
Wie wäre es mit “Bereich” statt “Hauptforum”? Oder klingt euch das zu altmodisch?
Viele Grüße Marina
Allgemein gilt:
– benutzt MLDE Seifen/Waschcremes, die ihr gut vertragt, und nicht öfter als nötig
– Vorsicht vor Waschmittelresten in der Wäsche, Wäsche immer oft nachspülen
– synthetische Unterwäsche und synthetische Strumpfhosen vermeiden
– eng anliegende Hosen vermeiden
– Deos und Rasur in diesem Bereich vermeidenteilweise wurde das ja schon angesprochen.
Hallo Turtelina,
wenn du so eine schlimme Entzündung hast, wie du es beschreibst, dann nichts wie ab zu deiner Ärztin, aber auch mit frauenärztlicher Beurteilung und Mitbehandlung (in der Klinik)!!! Ich kann es nur zu gut nachvollziehen, dass du Hemmungen vor dieser Untersuchung hast, aber das musst du überwinden! Die Chance, dass das in absehbarer Zeit von alleine heilt, ist doch verschwindend gering, und willst du das wirklich noch länger aushalten? Zumal du ja noch unter Ciclosporin stehst.
Dränge auf einen Akuttermin, wenn deine Ärzte etwas taugen, bekommst du den auch!Bis dahin könnte Tannolact und/oder Kamillenlösung vielleicht lindern. Die Creme, die Jey genannt hat, enthält u.a. Milchsäure und ist für Scheidentrockenheit, wird da kaum helfen, wahrscheinlich aber auch nicht zusätzlich schaden, es sei denn du reagierst allergisch.
Normalerweise empfiehlt man bei oder nach Entzündungen in diesem Bereich auch Präparate mit Milchsäurebakterien, um die normale Bakterienflora wiederaufzubauen, frag deine Ärzte am besten auch danach!
Liebe Grüße und gute Besserung
MarinaHallo Jey,
ich finde es gut, dass du deinem Arzt die Treue hältst und nicht auf Ratschläge im Internet hörst! Aber dann soll er dir auch weiterhelfen!
Die Feuchtcreme, die du in der Apotheke bekommen hast, enthält Milchsäure und kann damit das „Klima“ in der Scheide wieder normalisieren helfen, dass genügend „gute Bakterien“ dort leben können. Da du ja, wie du geschrieben hast, schon mehrfach gyn. untersucht wurdest, und bestimmt keine Infektion vorliegt, kann es sein, dass es einfach das war, was du brauchst. Ich freu mich, dass es dir geholfen hat, und wünsche dir, dass es dir auch längerfristig hilft.Aber bitte pass gut auf, ob du die Beschwerden jetzt auch wirklich wegbleiben oder ob wieder etwas nachkommt. Bei Salben muss man gerade als ND-ler vorsichtig sein, man kann auch gegen die einzelnen Inhaltsstoffe, insbesondere Konservierungsstoffe, allergisch werden! Und geh bald wieder zu deinem FA!
Liebe Grü0e und alles Gute
[FONT="]Marina[/FONT]Ja, so wie Sarah das sieht, passt’s:
Kaltes Wasser, auch kalte Duschen, ist gut für die Haut, lindern den Juckreiz, wirkt als Reiztherapie, hinterher wird die Haut besser durchblutet, durch regelmäßige morgendliche kalte Duschen soll sogardie körpereigene Cortisonproduktion “normalisiert” werden.Allerdings gilt das wahrscheinlich wieder nicht fpr alle NDler. Besonders das mit der kalten Dusche …eine Horrorvorstellung für Frostbeulen wie mich! Da kann man ersatzweise nur kurz warm duschen, zum Schluss noch ein kalter Guß, zumindest für Arme und Beine.
Wassertreten nach Art der Kneipp-Kur geht auch in diese Richtung.
Im übrigen sollte man sich auch im kalten Wasser nicht zu lange tummeln, damit die Haut keinen weiteren Schaden nimmt, und sich danach schön brav eincremen, klar.
Liebe Grüße
Marina@Fairysand 37744 wrote:
Hab leider keinen Schlafanzug, sonst würde ich das sofort ausprobieren. Aber vielleicht finde ich was passendes zum Arme umwickeln, zum testen. ^^
Teure Methode: Spezielle, elastische Schlauchverbände aus der Apotheke (z.B. Tubifast).
Preiswerte Methode: Altes langärmliges T-Shirt und alte Leggins, am besten gut anliegend. Damit kann man sich dann auch besser bewegen. Und man kann Rücken, Brust, Bauch auch gleich mitbehandeln, wenn nötig.Wichtig ist natürlich, sich so zuzudecken, dass man keinen Zug bekommt und sich erkältet!
Cookie67 wrote:Im Zweifel gibt es einen 100%-Baumwollschlafanzug für 15 EUR bei C&A.Hmm, aber da wäre ich doch vorsichtig wegen der Schadstoffe, die dann ja auch besser von der Haut aufgenommen werden…
Wie wärs stattdessen mit langer Unterwäsche von Opa? Allerdings habe ich so meine Zweifel, ob Aida das modisch durchgehen lässt… 😉Aber noch mal im Ernst: Wenn es einem grade wirklich schlecht geht, kommt es glaub ich weniger auf die Schönheit, als auf die effektive Hilfe an. Es ist ja nicht für immer!
Liebe Grüße
Marina@Cookie67 37743 wrote:
Meiner Meinung nach beruht der positive Effekt jetzt nicht unbed. auf dem feuchten Schlafanzug. Viel hilfreicher finde ich die konsequente Art des Eincremens. Meist cremt man sich doch nur stellenweise ein, was nicht immer den Effekt bringt. Den Rücken vergisst man auch gerne, weil man nicht so gut herankommt.
Doch, gerade die Kombination Fett und Feuchtigkeit ist das, was die größere Wirksamkeit ausmacht! Und auch der Verband ist wichtig, um vorzeitiges Austrocknen zu verhindern, und auch um zu verhindern, dass die Salbe durch die Kleidung oder durch Kratzen wieder abgerieben wird.
Mach doch selbst den Versuch, ein Arm nur mit Creme, am anderen fett-feuchter Verband nach Anleitung, dann weißt du, ob es auch bei dir hilft…
@ Reyavi: Danke für deinen Beitrag! Ich wundere mich wirklich, dass diese einfache und effektive Methode bisher so unbekannt im Forum ist!
Das Behandlungsprinzip heißt „Fett-feuchter Verband“ und wird seit vielen Jahren in der Dermatologie bei akuten Schüben der Neurodermitis angewendet. Ich habe es vor Jahren irgendwo gelesen und in Rücksprache mit der Uniklinik bei den schlimmen Schüben meiner Jüngsten angewendet – es hat bei den schlimmsten Ganzkörper-Schüben die Entzündung über Nacht wirklich ähnlich gut gelindert wie eine Cortison-Behandlung! Mir sind auch einige Kliniken und Kurkliniken bekannt, in denen es angewendet wurde.
Im Internet gibt es jede Menge Beschreibungen dieser Methode, auch in medizinischen Fachbüchern, die man z.T. auch im Internet einsehen kann.
Hier eine ganz gute Beschreibung und Anleitung:
„Fett-feuchte Umschläge zur Behandlung nässender Ekzeme
Bei akuten Verschlechterungen der Ekzeme kann mittels fett-feuchter Verbände eine rasche Hautberuhigung und Ekzemstabilisierung erreicht werden.In Abhängigkeit des zu behandelnden Hautareals wird der Verband entsprechend zugeschnitten. Für jedes Areal, z.B. Arm oder Bein werden 2 Verbände benötigt.
Das zu behandelnde Hautareal wird mit einer Fettcreme … dick eingestrichen. Anschließend kommt die 1. Lage feucht auf das zu behandelnde Areal. Darüber kommt die 2. Lage trocken. Tunifast® Schlauchverbände sind für die fett-feuchten Verbände hervorragend geeignet. Sie können circa 15 mal wiederverwendet werden, die Kosten werden auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Der Verband führt über den kühlenden Effekt sofort zu einer deutlichen Erleichterung. Nach 4-5 Stunden kann der Vorgang wiederholt werden. Nach 2 bis 3 Tagen hat sich die Haut im Behandlungsareal wieder beruhigt und die normale Behandlung kann wieder aufgenommen werden.“
(Atopisches Ekzem – Therapie)Erklärung des Wirkungsmechanismus:
“Der sog. fett-feuchte Verband („wet-wrap-dressing“) kombiniert fettende Salben, vorzugsweise Wasser-in-Ö-Emulsionen), mit feuchten Verbänden. Die Verdunstung der Feuchtigkeit wirkt antientzündlich. Die Fettcreme verhindert ein zu schnelles Austrocknen. Krusten und Schuppen lösen sich leichter. Die Baumwollverbände bieten zusätzlich einen Schutz gegen Kratzen.”
(aus: Pädiatrische Dermatologie, von Heiko Traupe, Henning Hamm)– Statt der teuren und auch nicht immer praktischen Schlauchverbände kann man das Ganze auch mit Lein-/Baumwolltüchern durchführen. Bei großflächigem Befall, v.a. am Körper, ist es einfacher, den ganzen Schlafanzug nasszumachen und sich gut zuzudecken, so wie Reyavi es beschrieben hat! Im Gesicht sind die zurechtgeschnittenen Tücher mit den Löchern zu verwenden, so wie Helene es schon beschrieben hat.
– Als Salbe sollte wirklich eine milde Fettsalbe benutzt werden, keine normale Pflegecreme (Wir haben damals Unguentum emulsificans benutzt), in dicker Schicht aufgetragen! In Extremfällen wäre es auch möglich, eine Cortisonsalbe verwenden, das ist aber wirklich meistens nicht nötig!
– Es werden verschiedene Flüssigkeiten genannt, die verwendet werden können, u.a. schwarzer oder grüner Tee, Leitungswasser (evtl. abgekocht), und Lösungen mit desinfizierenden Zusätzen. Vorsicht: Manche sind gegen Tee oder die Zusätze empfindlich! Meine Tochter z.B.hat gegen Tee und desinfizierende Lösungen selbst heftig reagiert, mit normalem Wasser und Fettsalbe haben die Verbände supergut gewirkt.
– Die Verbände können 1-2 mal am Tag bzw über Nacht angewendet werden, für wenige Tage.Wichtig: Sauberkeit bei der Anwendung
Noch etwas, das eigentlich selbstverständlich ist, aber keinesfalls vergessen werden sollte:
Man sollte so sauber wie möglich vorgehen, um nicht noch zusätzlicht bakterielle Infektionen auszubrüten!
Das heißt:
– Hände vorher gründlich waschen
– Entzündete Haut sollte auch sauber sein, also nach dem Waschen/Duschen/Baden
– Verbände/Wäsche, die auf der Haut verwendet werden, sollten frisch gewaschen sein, optimalerweise gekocht und gebügelt (so halte ich das wenigstens für sinnvoll),
– Frisches oder auch abgekochtes und abgekühltes Wasser benutzen, oder die andere vom Arzt empfohlene Flüssigkeit.Vom Erfolg und von der Nebenwirkungsfreiheit her kann ich das wirklich nur weiterempfehlen! Es ist halt ein bissel aufwendiger als nur zu cremen oder eine Tablette zu schlucken, aber wenn es einem richtig schlecht geht, kann man das auch ein paar mal machen…
Auch von mir liebe Glückwünsche, Sarah!
@x3 Jey x3:
Aida hat recht, du solltest unbedingt noch mal zu einem Frauenarzt gehen, damit keine Infektion übersehen wird! Wenn du sowieso einen neuen suchst, findest du vielleicht auch einen, der auch naturheilkundliche Methoden kennt empfiehlt…
Bis dahin würde es mal mit einem Sitzbad probieren, z. B. mit Tannolact, einem synthetishen Gerbstoff. Das ist sehr mild, meine Kinder schon als Kleinkinder verschrieben bekommen. Oder mit Kamillenlösung (Kamillosan o.ä. aus der Apotheke), das wirkt auch antientzündlich. Tannolact kann man auch als Creme kaufen.Bei Entzündungen sind Öle und Melkfett oft problematisch, lass das mal besser weg.
@Turtelina:
Wie geht es dir denn inzwischen? Hoffentlich besser? Ich habe deinen letzten Beitrag noch mal genauer gelesen. Die kleinen Bläschen solltest du unbedingt deinem Frauenarzt zeigen, könnte evtl. auch ein Herpes sein. Vorsicht auch wegen Ansteckungsgefahr!Alles Liebe
MarinaHallo Fabian, du hast schon recht, solche Berichte von irgendwelchen Nachrichtenportalen sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen.
Du schreibst:
@Fabian 37540 wrote:“Diese Heilsversprechen sind aber einfach übertrieben, denke ich. “
Also, von “Heilsversprechen“ habe ich nichts gelesen! In dem Artikel der nachrichten.at,den Fabian uns verlinkt hat, heißt es lediglich
„Während manche die Minusgrade im Winter krank machen, ist die Kälte für andere heilsam. Die Ganzkörperkältetherapie hilft etwa bei Schmerzen, Neurodermitis und steigert das Wohlbefinden. … „Bei Schmerzen und Entzündungen, zur Funktionsverbesserung von Gelenken und der Muskulatur, zur Minderung des Juckreizes bei Neurodermitis oder Schuppenflechte und ganz einfach zur Förderung des Wohlbefindens wird die Kältetherapie eingesetzt “, sagt Markus Fink, Direktor des Kurzentrums Bad Traunstein Mit Kälte gegen den Schmerz | Nachrichten.at
Das ist aber etwas anderes als ein Heilsversprechen!
„Heilsam“ bedeutet im übrigen nicht etwa, dass dadurch eine komplette Heilung bewirkt würde, sondern soviel wie
Heilsam: dienlich, förderlich, fördernd, fruchtbar, fruchtbringend, gesund, hilfreich, nutzbringend, nützlich, unterstützend, zuträglich; (geh.): ersprießlich, ……(Quelle: heilsam – Duden Stöbern)
In der Rheuma-Behandlung ist die Kältetherapie lokal oder in solchen Kältekammern schon seit längerem etabliert, sie wirkt entzündungsmildernd und schmerzlindernd, wodurch man Schmerz-und entzündungsbekämpfende Medikamente mit ihren Nebenwirkungen und Risiken einsparen kann (hierzu gibt es genügend Studien). Kann man auch überall nachlesen.
Dass die Methode jetzt auch bei Neurodermitis eingesetzt wird, ist für mich auch neu gewesen, klingt aber für mich nicht unlogisch. Ich habe mal ein bisschen gegoogelt und herausgefunden, dass das inzwischen in diversen Krankenhäusern schon angeboten wird, sogar auf normales Rezept.
@Fabian 37540 wrote:
Interessant wäre auch, warum die Kälte einen heilsamen Effekt haben soll.
Hierzu ein Zitat von der Website des St. Josefshospitals Bonn:
…Das bedeutet jedoch nicht, daß der Patient in den drei bis vier Minuten, in denen er sich nur mit Badehose oder -anzug, Schuhe, Handschuhen, Ohren- und Mundschutz bekleidet in der Kältekammer aufhält, schockgefrostet wird. Die Körpertemperatur des Patienten kühlt sich lediglich um ca. 0,4 Grad Celsius ab.
Diese Temperaturminderung reicht jedoch schon, um im Körper des Patienten etliche therapeutisch wirksame Mechanismen auszulösen: Die Leitgeschwindigkeit der Nervenbahnen, die den Schmerz transportieren, wird verlangsamt. Zudem wird der Zellstoffwechsel gedrosselt, was wiederum entzündungshemmende Wirkungen hat. Diese Effekte setzen bereits eine halbe Minute nach Betreten der Kältekammer ein und führen zu einer bis zu sechs Stunden andauernden Schmerzausschaltung oder -minderung. Davon profitieren auch jene Gelenke, die während des Aufenthalts in der Kältekammer vor direktem Kontakt mit der kalten Luft geschützt waren, wie z.B. die Fingergelenke, die in Handschuhe steckten.
Eine weitere Gruppe von Patienten, die von der Ganzkörper-Kältetherapie entscheidend profitieren können, allen voran die Neurodermitis-Patienten.
Darüber hinaus sind bei der Therapie Nebeneffekte aufgetreten, die nach gründlicher wissenschaftlicher Untersuchung weiteren Patientengruppen Linderung ihrer Beschwerden versprechen könnten: Übergewichtige Patienten nahmen unter der Kältetherapie ab, Asthmatiker verspürten positive Auswirkungen auf ihre Atmung, was auf die muskelentspannende Wirkung der kurzdauernden Kälte auf die Bronchialmuskulatur zurückzuführen ist.
Die Ganzkörper-Kältetherapie kann auf einem normalen Rezept unter Angabe der Diagnose verordnet werden. …
Quelle: St. Josefshospital Bonn Kältekammer- St. Josef-Hospital Bonn-Beuel
@Fabian 37540 wrote:
Das hört sich nach Schockfrosten an.
Wie oben beschrieben, soll ein „Schockfrosten“ gerade vermieden werden, deshalb auch der Schutz von gefährdeten Körperteilen…
@Fabian 37540 wrote:
Interessant wäre halt der Unterschied zwischen dem von dir beschriebenem Schwimmen in einem (2-4 Grad?) kalten Bergsee und dieser tatsächlich extremen Kälte.. kann mir das kaum vorstellen wie sich das anfühlt.
Trockene Kälte ist bekanntlicherweise viel besser auszuhalten als feuchte Kälte.
Mir persönlich geht es im Winter bei trockener Kälte auch supergut, auch von der Haut her, während mir feuchte Kälte die Haut extrem verschlechtert.Warum nicht diese Methode mal probieren, wenn man eine Einrichtung mit Kältekammer in der Umgebung hat?
Hallo Turtelina, geh wirklich lieber schnell zum Frauenarzt! Ich kann ja verstehen, dass du Hemmungen hattest, dich auf diesen gynäkologischen Stuhl zu legen, aber das ist für eine vernünftige Therapie ist eine Untersuchung und Diagnosestellung einfach unbedingt notwendig. Ich weiß ja nicht, was für Beschwerden du konkret hattest, aber sehr oft sind Probleme im weiblichen „downunder-Bereich“ durch Trockenheit von Haut und Schleimhäuten, evtl. auch hormonell bedingt, ein bakterielles Ungleichgewicht und/oder eine Pilzinfektion, verursacht. Da muss in aller Regel die körpereigene, physiologische „gute“ Bakterienflora wiederaufgebaut werden, Antibiotika dagegen schädigen die die physiologische Bakterienflora nur noch mehr! Nur wenn wirklich eine bakterielle Entzündung vorliegt, sind Antibiotika angebracht. Ohne Untersuchung ein Antibiotikum zu verschreiben, das die vorhandenen „guten“ Bakterien endgültig schädigt, halte ich schon für ein … fragwürdiges Vorgehen! Dazu kommt, dass die lokale Anwendung von Antibiotika wegen Unverträglichkeiten, Allergien, Resistenzbildung und schlechterer Wirksamkeit sowieso eher als problematisch angesehen wird. Meine Frauenärztin hat auch immer naturheilkundliche Möglichkeiten auf Lager, die man auch einsetzen kann, wenn die schulmedizinischen Therapien aus irgendeinem Grund nicht so gut geeignet sind. Alles Liebe Marina
Hier habe ich noch eine Studie zum Thema allergische Sensibilisierung von Kleinkindern durch Katzen und Katzenallergene gefunden:
Katzenhaare im Haus stellen vor allem für Kleinkinder Allergierisiko dar
– GSF-Forscher empfehlen Risikofamilien, auf die Haltung von Hauskatzen zu verzichtenKatzen und Katzenallergene im häuslichen Umfeld erhöhen deutlich das Risiko einer allergischen Sensibilisierung bei Kindern bis zum Alter von zwei Jahren. Bei älteren Kindern tritt hingegen der Einfluss der häuslichen Umgebung auf die Entstehung von Katzenhaarallergien zurück. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des GSF – Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit (GSF), Helmholtz-Gemeinschaft, bei der Auswertung der Daten von über 2000 Kindern aus Leipzig und München.
Die in der Mai-Ausgabe des angesehenen Journal of Allergy and Clinical Immunology von Chih-Mei Chen und Kollegen veröffentlichte Studie widerlegt frühere Arbeiten, wonach Kontakt mit Katzenallergenen in den ersten Lebensmonaten einen schützenden Effekt habe. Das Autorenteam konnte vielmehr zeigen, dass neben der Haltung von Katzen bereits wiederholter Kontakt mit Katzenhaaren innerhalb und außerhalb des elterlichen Haushalts die Häufigkeit der allergischen Sensibilisierung durch den Nachweis IgE spezifischer Antikörper gegen Katzenallergene erhöht.
…Quelle: GSF – Presseinformation
Ich schließe mich an!!!
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