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Hi Natascha,
klingt gut, was du schreibst, auch ,dass du versuchst, Gifte aus deinem Körper heraus zu bekommen. Nur ein kleiner Hinweis. Wenn du gerade eine Entgiftung über Zahnsanierung machst, gelangt kurzfristig mehr Git in deinen Körper. Denn das in Füllungen (z. b. Amalgan) gebundene Gift (v. a. Quecksilber) gelangt eim Aufbohren über den Speichel in die Blutbahn. Da ist eine homöopathische Ausleitung sinnvoll. Und nicht wundern, wenn in den Tagen und Wochen nach der Zahnsanierung die Haut besonders heftig reagiert…isr eine Art “Rückzugsgefecht”.Liebe Anne,
gern antworte ich auf Ihre Fragen zu den psychosozialen Folgen für die Kinder. Kinder, die unter permanentem Juckreiz leiden, sind (Wie es schon im wort Juck-Reiz steckt) einem ständigen Reiz ausgesetzt, d. h. sie sind chronisch überreizt. Wenn auf uns ein Reiz einwirkt, führt ds zu einer erhöhten Aktivität des Sympathikus (Nervensystem), wir werden unruhig, hibbelig, reizbar, verspüren einen Bewegungsdrang. Dahinter steckt der bei allen Säugetieren, die wir ja bioloigsch gesehen sind, durch Reize ausgelöste Flucht- oder Angriffsreflex.
So werden die betroffenen Kinder mit einer hohen Wahrscheinlichreit motorisch unruhig, leicht reizbar sein, sich nicht altersadäquat lange konzentrieren können, mitunter auch aggresives Verhalten zeigen – und allzu leicht werden sie dann in die Schublade “ADHS” eingeoprdnet und mit rialin ruhig gestellt…was späterhin ein suchtverhalten auslösen kann.
Ich will Medikamente an dieser Stelle nicht verteufeln, im Einzelfall können sie sehr hilfreich sein.Zu allererst benötigen Kinder, die solcherart ständiger Reizung ausgesetzt sind, viel direkte Zuwendung und Geduld. Gezielte Enspannungstechniken wie z.B. Igelballmassage, oder körperorientierte Spiele wie die “Waschstraße” können hilfreich sein, dass das Kind sich einierseits ablenken und zu etwas mehr Ruhe finden kann, andererseits seinen Köerper auch positiv erleben kann.
Ich bin Körperpsychotherapeutin, keine erzieherin und kann daher wenig beurteilen, inwieweit solche Spiele/Übungen in einem “Normalen” Kinderhort angeboten werden können.
Was aber immer und jederzeit geht, keine Kosten verursacht und keinen Zeitaufwand: Das ist ein verständis- und liebevoller Umgang und das “Wissen im Hinterkopf”, dass solche Kinder dauerbelastet sind und ihr “Fehlverhalten” auch damit zu tun hat. Wenn noch mehr ErzieherInnen dies bedenken würden, wäre diesen Kindern sicher schon viel geholfen.
Wenn Sie tiefer gehende auskünfte benötigen, stehe ich iHnen gern zur Verfügung. Sie erreichen mich über meine Homepage: Praxis Lebensrad in DresdenAktives Ablenken ist wirklich das Beste, aber natürlich ist das manchmal nicht ganz einfach. Wenn du z. B. ganz selbstvergessen und ziemlich unbewusst an der Wunde “herumpulst”. Da hilft tatsächlich ein Pflaster oder auch ein “Handspielzeugt”, kleiner Ball zum “knautschen” oder ähnliches, damit deine Hände anderweitig beschäftigt sind. Manche Leute empfehlen auch das “auf dei Hände setzen” oder die Hände über Kreuz ineinander verschränken…aber meiner Erfahrnung nach ist das schwieriger .
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