Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Also ich bin Raucherin und ich arbeite in einer Kneipe, gehe gerne mit meinen Freunden feiern, trinke also auch öfter mal einen.
Ich habe zwischendurch 2 Jahre weder geraucht noch getrunken und die Erfahrung für mich gemacht dass es absolut keinen Unterschied macht. In der Zeit habe ich mich auch sehr bewusst ernährt. Ich hatte in den zwei Jahren sogar sehr große Probleme (wobei ich dies keineswegs auf nicht-trinke und nicht-rauchen schiebe 😉 sondern die ausgesprochen ungesunde Beziehung die ich geführt habe..)
So, da bin ich endlich wieder…
Um deine Frage zu beantworten, bekomme jetzt neuerdings wieder Lichttherapie, weil die alljährliche Winterneurodermitis mal wieder richtig schön zu geschlagen hat…
Mein Arzt hat mir jetzt mal Elidel gegeben. Kennt vielleicht jemand. Brennt wie hulle, hab das Gefühl mein Gesicht fackelt ab.
Hoffe es hilft wenigstens..also die weißen Stellen kenne ich auch. Bei mir sieht man sie aber auch nur, wenn ich im Sommer braun werde – nur eben da nicht. war jetzt auch immer davon ausgegangen, dass das Vernarbungen sind.
Tolle Erfindung, dein Boxsack!
Das doch zum kotzen! Als wenn es nicht reicht, wenn man seinen Freund verlässt, aus der gemeinsamen Wohnung auszieht (vorübergehend zu seinen Eltern!), durch Klausuren durchfällt und erstmal ordentlich zunimmt, nein, die Haut muss unbedingt Terz machen. Ist ja alles schön und gut mit Körper als Spiegel der Seele, aber deswegen ist es trotzdem zum Kotzen, wenn man dann auch noch aussieht wie eine Tomate und von Freunden mit “Boah, siehst du fertig aus, was ist denn plötzlich mit deiner Haut!” begrüßt wird.
Wenn man als Kellnerin jobbt und sich so denkt: Ich als Gast fänd die roten pusteln auf den Unterarmen der Kellnerin ja doch ein wenig eklig und sich schämt, weil man sich ja nicht auf die Stirn schreiben kann: “Das ist nur Neurodermitis” und dann nicht mal Frustschokolade essen kann, weil man den Fehler gemacht hat, sich einen Tag für ein Stück Schokoladenkuchen, der wuasi nur aus Schokolade bestand entschieden zu haben, woraufhin bei der Haut erstmal alle Alarmglocken angegangen sind. ARGH.So. das hat gut getan 😉
9. September 2008 um 9:04 Uhr als Antwort auf: aktuelles Forschungsergebnis zur Neurodermitis #19920ja, war auch ein sehr witziger moment, als wir festgestellt haben dass wir das beide schonmal ausprobiert haben. meine schwester und mutter, die beide das glück haben nihct neurodermitis zu haben habe auch nicht schlecht geguckt 😀
Also ich hatte das Glück in Bremen, als ich dort für ein Jahr gewohnt habe einen jungen engagierten Arzt zu erwischen der selbst Neurodermitis hat (!), genau wie auch sein Vater.
Er hat mir damals, als es nicht besser wurde, trotz cremes und hast-du-nihct-gesehen, Lichttherapie verschrieben, das wurde auch von meiner Krankenkasse (DAK) getragen. Ich glaube ich habe 12 Sitzungen oder so gehabt (ist schon eine Weile her) und es hat mir unglaublich gut geholfen.
Ich hatte nach dem Umzug plötzlich wieder mehr Probleme als davor, wo ich das recht gut um Griff hatte. (Nehme mal an, das war ein klassischer Fall von Der Körper ist der Spiegel der Seele.)Ich muss dazu sagen, dass ich nur als Baby und Kleinkind wirklich richtig starke Probleme hatte. Jetzt kommt es immer in Schüben, aber zum Glück nie so, dass ich mich blutig kratze, sondern eben nur so, dass ich EXTREM trockene Haut habe, vorallem im Gesicht und an der Gliedmaßen und das juckt natürlich auch schön – ihr kennt das ja.
Jedenfalls hatte ich zu der Zeit so ganz komische Stellen überall, die rund waren und aussahen als hätte jemand eine Zigarette auf meiner Haut ausgedrückt – und das Symptom hatte ich vorher nie.
Mit der Lichttherapie konnte ich beobachten wie es langsam besser wurde und am Ende ganz verschwand. WIe gesagt ich bin jetzt auch kein total schwerer Fall, aber mir hat es sehr gut geholfen, ich hatte vorher noch nie davon gehört, weil ich bei einem Kleinstadtdermatologen war der mir dann immer nur Cortison verschrieb und wenn es dann abgesetzt wurde, kam alles wieder.
Ich denke bei Lichttherapie ist auch ein ganz großer Aspekt, dass wissenschaftlich erwiesen ist, dass Licht glücklich macht. Bei depressionen wird das manchmal auch verschrieben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meiner Haut immer so geht wie es mir geht. Wenn es mir gut geht habe ich sehr wenig Probleme, wenn ich eine ganz blöde Woche hatte, dann “blühe” ich. wie meine Mutter es so schön nennt.
BOTTOM LINE: Es lohnt sich Lichttherapie zu probieren, ich persönlich habe sehr sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Und der Effekt hielt sehr lange an. Ich habe erst ein halbes Jahr später wieder nennenswerte Probleme gehabt.
PS: Ich konnte das direkt dort in Bremen bei dem Arzt machen (Wenn da jemand die Daten braucht, der schreibe mich bitte an) und das war auch ganzkörperbestrahlung
hi! 🙂
ich habe mir auch mal sagen lassen, dass alles was sie nicht einordnen können dann per se erstmal neurodermitis genannt wird.
9. September 2008 um 8:46 Uhr als Antwort auf: aktuelles Forschungsergebnis zur Neurodermitis #19919Quote:Ansonsten: von genetischer Veranlagung von ND habe ich schon gehört. Ich finde es tröstlich zu wissen, dass durch die Gene etwas mitgegeben wurde.also ich bin davon überzeugt dass es auch mit den genen zusammenhängt. mein pa und ich haben uns mal darüber ausgetauscht, dass man mit diesen plastikseifendosen so wunderbar kratzen kann.
vorallem haben wir auch die gleichen allergien (was essen und pollen etc betrifft) – ist sich schon alles sehr ähnlich. oft kommt dann auf die frage “hast du momentan auch wieder mehr probleme mit deiner haut?” die antwort “ja, im moment ist es besonders schlimm” -
AutorBeiträge