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2. März 2010 um 16:32 Uhr #35487
Dankeschön an die Expertin:grin: jetzt bin ich wieder schlauer.
Du bist ja wirklich schon ein Histamin-Lexikon.LG K-jucki
2. März 2010 um 20:15 Uhr #35173Ein sehr schöner Beitrag Pustelblümchen 🙂 Es freut mich sehr, dass dir die Umstellung so viel gebracht hat.
Hab hier auch noch einge aha Effekte gehabt. Grade das mit den Säuren interessiert mich. Vielleicht lass ich mir das Buch zum Geburtstag schenken. Ist ja diesen Monat soweit ^^2. März 2010 um 21:29 Uhr #35240Hey Blümchen,
danke für die lieben Zeilen.
Du bist eigentlich das Herzstück dieses Threads.:inlove:LG,
Aida2. März 2010 um 22:34 Uhr #35500Hat wer von euch schon eine Darmsanierung ausprobiert?
War heute bei einer neuen Heilpraktikerin, und die hat gemeint, dass das bei mir noch übersehen worden ist bisher, und ich die Neurodermitis auch genau an den Körperstellen hab, die nach der chinesischen Medizin dem Darm zugeordnet sind. Ich werde über Erfolge/Misserfolge berichten.
Zum Thema Histamin: Ich denke, dass ein gesunder Körper alles vertragen müsste, soweit keine Enzym-Mängel vorhanden sind…… nur mal so zum nachdenken *g*
GLG
Lena2. März 2010 um 22:52 Uhr #35163Darmsanierung ist eigentlich der “Klassiker” bei Heilpraktikern…also wirklich keine kreative Idee.
Welche Stellen sind bei dir denn betroffen, die angeblich dem Darm zuzordnen sind?
3. März 2010 um 7:01 Uhr #35408Lenchen;31045 wrote:Hat wer von euch schon eine Darmsanierung ausprobiert?War heute bei einer neuen Heilpraktikerin, und die hat gemeint, dass das bei mir noch übersehen worden ist bisher, und ich die Neurodermitis auch genau an den Körperstellen hab, die nach der chinesischen Medizin dem Darm zugeordnet sind. Ich werde über Erfolge/Misserfolge berichten.
Hi Lenchen, eine Darmsanierung habe ich noch nicht probiert. Aber die jeweiligen Beschreibungen finde ich schon beim Lesen immer ziemlich rabiat (falls hier die Sanierungen gemeint sind, bei denen alles mit Glaubersalz entleert wird).
Ich verstehe bei diesen Sanierungen nicht, was diese bringen sollen. Um einen Nutzen davon zu haben, müsste man danach doch ohnehin die Ernährung um wirklich 180° auf vollwertig umstellen – wohl noch pingeliger, als ich dies tue. Würde man beim alten Essverhalten bleiben, wäre der Sanierungsaufwand sinnlos.
Mit einer gesunden, ausgeglichen Ernährung saniert sich der Darm nach und nach von allein. Da ich seit 25 Jahren einen Reizdarm habe und es mir seit der Umstellung deutlich besser geht, fühle ich mich darin bestätigt, dass der Darm sich auch so erholt, wenn man vernünftig isst (und etwas gegen den Stress unternimmt…).
Die Giftstoffe, die wir mit uns herumschleppen, lagern außerdem nicht unbedingt nur im Darm, sondern werden, soweit sie nicht ausgeschieden werden können, an den verschiedensten Stellen im Körper gelagert, z.B. auch in Gelenken und im Bindegewebe. Die sichtbaren Symptome der Krankheit zeigen lediglich, dass ein Zuviel dieser Giftstoffe angesammelt wurde und nicht mehr schnell genug ausgeschieden werden kann. Eigentlich eine unangenehme Warnmeldung des Körpers.
Lenchen;31045 wrote:Zum Thema Histamin: Ich denke, dass ein gesunder Körper alles vertragen müsste, soweit keine Enzym-Mängel vorhanden sind…… nur mal so zum nachdenken *g*Das ein gesunder Körper alles vertragen müsste denke ich auch – aber wir Neurodermitiker haben leider keine gesunden Körper. Im Immunsystem ist nun einmal eine Störung vorhanden, so dass ganz banale Stoffe eine allergische Reaktion auslösen. Diese Störung an sich ist ja nicht mehr umkehrbar.
Durch weitere Faktoren, wie z.B. Stress, schlechte Ernährung, Allergien etc. gerät das Gleichgewicht des Körpers immer weiter aus den Fugen. Ich habe ja selbst seit Ausbruch meiner Neuro schon Zeiten gehabt, in denen ich alles essen konnte. Aber wenn bei mir Stress und Fehlernährungs-Sünden zusammentreffen, kommen auch die Schübe wieder. Die Haut ist bei uns eben die Schwachstelle. Andere Menschen müssen für jahrzehntelange Fehlernährung und Dauerstress auch zahlen, denn die vielen sog. Zivilisationskrankheiten kommen nicht von ungefähr.
LG Pustelblume
3. März 2010 um 8:18 Uhr #35141Pustelblume, was sind denn das für Giftstoffe von denen du da redest?
3. März 2010 um 10:14 Uhr #35501Pustelblume;31048 wrote:Hi Lenchen, eine Darmsanierung habe ich noch nicht probiert. Aber die jeweiligen Beschreibungen finde ich schon beim Lesen immer ziemlich rabiat (falls hier die Sanierungen gemeint sind, bei denen alles mit Glaubersalz entleert wird).Nein die ist nicht gemeint, sondern mit pflanzlichen Sachen eine Abtötung und Reinigung von allen schlechten Bakterien….
Pustelblume;31048 wrote:Ich verstehe bei diesen Sanierungen nicht, was diese bringen sollen. Um einen Nutzen davon zu haben, müsste man danach doch ohnehin die Ernährung um wirklich 180° auf vollwertig umstellen – wohl noch pingeliger, als ich dies tue. Würde man beim alten Essverhalten bleiben, wäre der Sanierungsaufwand sinnlos.Ich glaub viel mehr kann ich nciht mehr umstellen als was ich jetzt mache. Sie meinte nach der Sanierung muss die Schleimhaut verdickt werden im Darm, dann ist er nicht so durchlässig (weiß nicht ob dir leaky gut was sagt?? Das ist eigentlich relativ anerkannt und hab ich schon von vielen gehört).
Pustelblume;31048 wrote:Mit einer gesunden, ausgeglichen Ernährung saniert sich der Darm nach und nach von allein. Da ich seit 25 Jahren einen Reizdarm habe und es mir seit der Umstellung deutlich besser geht, fühle ich mich darin bestätigt, dass der Darm sich auch so erholt, wenn man vernünftig isst (und etwas gegen den Stress unternimmt…).weiß nicht ob das wirklich so einfach geht, hab ja lange LC gelebt, und bin Candida zb trotzdem nie losgeworden, obwohl ich nie über 15 g KH gegessen hab damals…ging halt erst mit “zusätzlichen Mitteln”, und ehrlich gesagt bevor ich mich mit ND noch 10 Jahre rumplage, probier ich es lieber mal so, ist ja nicht sehr teuer….
Pustelblume;31048 wrote:Die Giftstoffe, die wir mit uns herumschleppen, lagern außerdem nicht unbedingt nur im Darm, sondern werden, soweit sie nicht ausgeschieden werden können, an den verschiedensten Stellen im Körper gelagert, z.B. auch in Gelenken und im Bindegewebe. Die sichtbaren Symptome der Krankheit zeigen lediglich, dass ein Zuviel dieser Giftstoffe angesammelt wurde und nicht mehr schnell genug ausgeschieden werden kann. Eigentlich eine unangenehme Warnmeldung des Körpers.Sie hat mich eh auch gefragt, wie’s mit Rückenschmerzen (hinweis für Bindegewebe-Ablagerung) und Gelenkproblemen aussieht, hab nur Rückenschmerzen bis jetzt.
Pustelblume;31048 wrote:Das ein gesunder Körper alles vertragen müsste denke ich auch – aber wir Neurodermitiker haben leider keine gesunden Körper. Im Immunsystem ist nun einmal eine Störung vorhanden, so dass ganz banale Stoffe eine allergische Reaktion auslösen. Diese Störung an sich ist ja nicht mehr umkehrbar.Glaub ich schon, schließlich wird man nicht als “neurodermitiker” geboren, und wenn, dann nur weil die Mutter während der Schwangerschaft durch die hormonumstellung ihren eigenen Körper in die Plazenta des Kindes entgiftet (stichwort schwangerschaftsübelkeit). Enzym-Mangel kriegt man nicht weg, aber eine “fehlreaktion” des körpers ? Glaub ich schon, Dr. Otto Brucker hat da sehr interessante Sachen drüber geschrieben in dem Buch “Allergien müssen nicht sein”
Vielleicht funktioniert es eh nicht, dann könnt ihr mich ja eines besseren Belehren ;-);-);-)
Die Suchdiät funktioniert jedenfalls fix, bin noch immer komplett cortison und anti-histaminika frei…..:lol:
LG
3. März 2010 um 12:26 Uhr #35142Lenchen;31057 wrote:Und was is mit genetischer Veranlagung?? Neurodermitis ist ein Gendeffekt, der vererbbar ist. Das hat erst mal rein gar nix mit irgendwelchen mysteriösen Giften zu tun.
3. März 2010 um 12:34 Uhr #35267@Helene 31062 wrote:
Und was is mit genetischer Veranlagung?? Neurodermitis ist ein Gendeffekt, der vererbbar ist. Das hat erst mal rein gar nix mit irgendwelchen mysteriösen Giften zu tun.
Ich wurde auf dem Bauernhof groß. Da gab es bestimmt keine Pestizide undoder Gifte, die meine Mutter während der Schwangerschaft konsumiert haben könnte (vor 43 Jahren), weil auf dem Bauernhof ein autonomer Kreislauf war und ein Leben im Einklang mit Natur und Tier stattgefunden hat.
4. März 2010 um 7:40 Uhr #35409Helene;31056 wrote:Pustelblume, was sind denn das für Giftstoffe von denen du da redest?Ich hab da speziell an ein Zuviel an Säuren gedacht, die nicht gleich ausgeschieden werden können. Säureüberschüsse werden zunächst im Bindegewebe zwischengelagert und bei dem nächsten Basenüberschuss weggeholt. Wenn man nun durch viel Stress und säuernde Ernährung ein hohes Maß an Säuren erzeugt und in Relation zu wenig Gemüse und Obst zu sich nimmt (Basen), schiebt man immer mehr Säure nach. Das Bindegewebe, das eigentlich nur eine Zwischendeponie sein soll, wird überlastet und schiebt die Säuren weiter in Bereiche, in denen sie dauerhaft gelagert werden, z.B. Muskeln, Sehnen, Gelenke.
(Andere Gifte, wie z.B. Blei oder Gifte, die von Bakterien im Darm abgesondert werden, belasten dann wiederum andere Organe)
Das hab ich mir aus dem Buch von Norbert Treutwein angelesen. Ist daher nur eine grobe Wiedergabe der Zusammenhänge, so wie ich sie verstanden habe. (Alle Angaben ohne Gewähr;-)). Am besten selbst nachlesen – das Buch ist nicht sehr dick.
Im Buch heißt es noch: Zitat: Viele Allergiepatienten – insbesondere Patienten mit Asthma bronchiale, Sonnenallergie oder Hautekzemen – haben eine säurebetonte Stoffwechsellage. Warum das so ist, ist wissenschaftlich bislang noch nicht geklärt. Zitatende.
Er schreibt dann noch weiter, dass der Körper dann noch ausgerechnet Histamin ausschüttet, um die Säure zu bekämpfen.
Ein Grund mehr also, bei Hautekzemen ganz besonders auf eine basenreiche Ernährung zu achten.
Lenchen;31057 wrote:Nein die ist nicht gemeint, sondern mit pflanzlichen Sachen eine Abtötung und Reinigung von allen schlechten Bakterien….
LGIch habe mich damit noch nie so richtig befaßt. Bin aber gespannt auf Dein Ergebnis!
Lenchen;31057 wrote:Enzym-Mangel kriegt man nicht weg, LGBist Du sicher? Hab gerade gelesen, dass Enzyme gebildet werden, wenn der Körper Vitamine und Mineralien zur Verfügung gestellt bekommt… würde mich interessieren, ob Du mehr dazu sagen kannst. 🙂 Input – Input…
Lenchen;31057 wrote:Glaub ich schon, Dr. Otto Brucker hat da sehr interessante Sachen drüber geschrieben in dem Buch “Allergien müssen nicht sein”
LGIch hab gerade den Flyer “Gesund leben durch richtige Ernährung” von Dr. Otto Bruker gelesen. Sehr informativ und zu empfehlen! Sind nur wenige Seiten zu lesen, aber viel Inhalt! Und auch hier wieder wie im Buch von Treutwein: einige wenige Regeln für eine bessere Ernährung – keine Riesen-Umwälzungen, die man vornehmen muss. Macht wirklich Mut, die ersten Schritte in Sachen neue Ernährungsgewohnheiten zu starten.
Und auch hieraus ein kurzes Zitat: Gesundheit – ein Informationsproblem.
Lenchen;31057 wrote:Vielleicht funktioniert es eh nicht, dann könnt ihr mich ja eines besseren Belehren ;-);-);-)Die Suchdiät funktioniert jedenfalls fix, bin noch immer komplett cortison und anti-histaminika frei…..:lol:
LGLenchen, es ist doch suuuuuper, wenn Du schon soviel vorangekommen bist!!!! Und was die Darmsanierung betrifft, die ja eine sanfte Variante zu sein scheint: ich würde es wohl auch probieren, wenn meine Heilpraktikern, der ich vertraue, mir dazu rät. Deine Darmprobleme sind ja auch ganz anderer Natur, als die meinen.
4. März 2010 um 13:04 Uhr #35502Pustelblume;31083 wrote:Ich hab da speziell an ein Zuviel an Säuren gedacht, die nicht gleich ausgeschieden werden können. Säureüberschüsse werden zunächst im Bindegewebe zwischengelagert und bei dem nächsten Basenüberschuss weggeholt. Wenn man nun durch viel Stress und säuernde Ernährung ein hohes Maß an Säuren erzeugt und in Relation zu wenig Gemüse und Obst zu sich nimmt (Basen), schiebt man immer mehr Säure nach. Das Bindegewebe, das eigentlich nur eine Zwischendeponie sein soll, wird überlastet und schiebt die Säuren weiter in Bereiche, in denen sie dauerhaft gelagert werden, z.B. Muskeln, Sehnen, Gelenke.Glaub auch dass das stimmt, falls wer von euch “Methusalem Ernährung” gelesen hat, da wird das ganz gut erklärt…
Pustelblume;31083 wrote:Das hab ich mir aus dem Buch von Norbert Treutwein angelesen. Ist daher nur eine grobe Wiedergabe der Zusammenhänge, so wie ich sie verstanden habe. (Alle Angaben ohne Gewähr;-)). Am besten selbst nachlesen – das Buch ist nicht sehr dick.Das Buch kenn ich nicht, muss ich mal suchen.
Pustelblume;31083 wrote:Er schreibt dann noch weiter, dass der Körper dann noch ausgerechnet Histamin ausschüttet, um die Säure zu bekämpfen.Das erklärt natürlich einiges….
Pustelblume;31083 wrote:Ein Grund mehr also, bei Hautekzemen ganz besonders auf eine basenreiche Ernährung zu achten.Leichter gesagt als getan find ich, dann kann man ja nur mehr Gemüse und Obst essen, Kartoffeln halt auch noch.
Pustelblume;31083 wrote:Bist Du sicher? Hab gerade gelesen, dass Enzyme gebildet werden, wenn der Körper Vitamine und Mineralien zur Verfügung gestellt bekommt… würde mich interessieren, ob Du mehr dazu sagen kannst. 🙂 Input – Input…Das wollte ich nicht auch noch schreiben,weil ich befürchtet hab, dass mich dann einige hier komplett runtermachen würden. Laut “Methusalem” Ernährung, wird ein Körper, den man mit Aufbauen und Verdauungskräfte stärken wieder gesund macht, auch die Enzyme wieder von selbst bilden.
Ahja und eins noch, kann mir bitte wer nen Link zeigen, wo steht dass Neurodermitis ein Gendeffekt ist? Das hab ich noch nie gehört, dann wär nämlich Heuschnupfen auch ein Gendeffekt, was ich ebenso noch nie gehört hab, und Astham dito….
GLG
Lena4. März 2010 um 20:05 Uhr #35410Hi Lenchen, das Buch von Norbert Treutwein heißt “Übersäuerung – die optimale Säure-Basen-Balance”.
Eine einfache Regel auf die man lt. dem Buch achten kann, ist z.B. die 4-zu-1-Regel, d.h. viermal so viele Basenspender wie Säureerzeuger zu essen. Man kann also natürlich weiterhin tierische Eiweiße zu sich nehmen, nur nicht in den Mengen, wie man es vielleicht gewohnt ist.
Gruß von Pustelblume
5. März 2010 um 7:44 Uhr #35503Hallo Pustelblume,
Das deckt sich mit meinen Empfehlungen vom Methusalem Buch:
80 % Basen, 20 % SäurenMein Problem dabei ist nur: Am Besten vertrage ich Reis, weißen Reis, der ist aber säuernd….
und ich bin ein bisschen ein Kaffee-Junkie, das letzte was mir durch die ganze Ernährungs-Umstellung noch “geblieben” ist….das ist natürlich auch nicht so gut, wobei es ja Tabellen gibt, wonach Kaffee basisch ist??
Meine Haut ist wieder voll im Eimer, vorgestern Weizen ausprobiert…gar nicht gut…
GLG
Lena5. März 2010 um 8:25 Uhr #35411Lenchen;31118 wrote:Hallo Pustelblume,Das deckt sich mit meinen Empfehlungen vom Methusalem Buch:
80 % Basen, 20 % SäurenMein Problem dabei ist nur: Am Besten vertrage ich Reis, weißen Reis, der ist aber säuernd….
und ich bin ein bisschen ein Kaffee-Junkie, das letzte was mir durch die ganze Ernährungs-Umstellung noch “geblieben” ist….das ist natürlich auch nicht so gut, wobei es ja Tabellen gibt, wonach Kaffee basisch ist??
Meine Haut ist wieder voll im Eimer, vorgestern Weizen ausprobiert…gar nicht gut…
GLG
LenaLiebes Lenchen,
das mit dem weißen Reis ist doch völlig ok., wenn Du ihn so gut verträgst. Wenn Du ausreichend Gemüse dazu isst und Fleisch etwas reduzierst, schaffst Du doch einen Ausgleich. Herr Treutwein warnt vor einer “verbiesterten Diäterei, die auf Dauer schlechte Laune macht.” Immer schön ausgeglichen bleiben 😀
Was der Kaffee auf der basischen Seite der Säure-Basen-Liste zu suchen hat? Das verhält sich genauso wie mit dem Zucker, der als neutral aufgeführt wird: Die Säure-Basen-Listen geben nur Auskunft darüber, ob die einzelnen Lebensmittel Säurelieferanten sind. Einige Lebensmittel liefern zwar keine Säure, werden aber im Körper dann so verstoffwechselt, dass ein Säureüberschuss entsteht. Das trifft auf Kaffee und Zucker zu. Dem Körper werden wichtige Mineralien und Vitamine entzogen, um diese Sachen zu verarbeiten. Diese Mineralien und Vitamine stehen dann nicht mehr zum Säureabbau bereit. Wenn Du ohnehin übersäuert bist, macht sich Kaffee also negativ bemerkbar. Nach der Entsäuerung ist Kaffee in Maßen wieder erlaubt.
Weizen habe ich ohnehin sehr selten auf dem Speiseplan. Viele Allergiker vertragen Dinkel ganz gut – hast Du den schon mal probiert? Lässt sich genauso gut verarbeiten.
Bei mir gabs diese Woche auch wieder einen Rückfall mit der Haut. Ich bin auch ein Dussel: hab mir Walnussöl in den Salat getan – wenn ich auf Nüsse verzichten soll, dann wohl auch auf das Öl :d’oh:…dann kam noch soviel Stress mit Arztterminen dazu… naja, mein Handrücken sieht wieder aus, wie vor drei Wochen. Dafür wirds am Finger besser 🙄 steig da einer durch…
Einen schönen Tag Euch allen!!!
Gruß, die Pustelblume
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