Alexa Jolie Neurodermitis seit dem ersten Lebensjahr – Leidensweg und Erfolgsgeschichte zu gleich
Hallo Community,
Wie schon im Vorstellungsthread geschrieben bin ich Ronny (26 jahre alt) und Vater einen kleinen fast 3 jährigen Maus mit Neurodermitis.
Angefangen hat alles als Alexa knapp 1 Jahr alt war. Ihre Haut veränderte sich und Sie fing auf einmal an zu kratzen. Es wurde schlimmer und schlimmer. Unser Nächte wurden kürzer und anstrengender. Es kam der Punkt an dem wir Angst hatten sie anzufassen weil es ihr weh tat wenn man an die offenen Stellen kam, doch die hatte Sie ja überall.
Wir haben Cremes und Salben getestet wie die Weltmeister. Immer wieder wurde was neues verschrieben. Alle Ärzte waren sich einig Neurodermitis doch was die behandlung angeht war sich keiner einig.
Wir haben im Monat gut 100 Euro für Cremes etc hingelegt und dann kam irgendwann die Zeit wo es garnicht mehr zu stoppen war. Alles was ich von meinem Kind noch sah waren die Augen der rest Ihres Körpers total zerkratzt. Meine Lebenspartnerin und ich wechselten uns mit dem schlafen ab da wir sonst beide nicht zu unserem Schlaf kamen.
Eines Nachts dann es war ca 23 Uhr schrie Alexa wie wild. Also ich rein in Ihr Zimmer. Der Rücken ihres Bodys total blutig. Blutig gekratzt hatte sie sich ja schon öfter aber das war schon ein zacken schärfer. Wir dachten ok also umziehen und dann versuchen sie zu beruhigen das Sie noch ein wenig schlafen kann. Das funktionierte auch ganz bis um ca 2 Uhr wieder schrie wie eine wilde. Also ich wieder rein ins Zimmer um nachzusehen. Und sie hatte wieder gekratzt ohne Ende. 2ter blutiger Body also wieder umziehen, beruhigen ab ins Bett.
Um halb 4 morgens dann das Finale, wieder schrie Alexa und wieder schaute ich nach. Ich dachte ja ich weiss was mich erwartet aber so war es nicht. Ihr Body blutig, der Strampler blutig das ganze Bett versaut. sowas hatte ich auch noch nicht gesehen. An diesem Punkt musste ich meine Lebenspartnerin wach machen. Klar ich bin en Kerl aber wie ich des gesehen habe kamen mir die Tränen.
Da war alles vorbei. Ich holte an diesem morgen um halb 4 eine Freundin von mir aus dem Bett und bat sie mit mir und der kleinen ins Kinderkrankenhaus nach Datteln zu fahren, ich wusste selbst nicht mehr wie ich mich verhalten sollte. Und das taten wir dann auch.
Da die aber auch nicht wirklich was tun konnten mussten wir dann wieder heim und hoffen das sowas nicht nochmal passierte.
Da wir eine art Familienhilfe bei der Awo beantragt haben rief ich am morgen unsere „Betreuerin“ an die uns in vielen schwierigen fällen schon zur Seite stand und erzählt Ihr was Nachts geschah und auch diesmal wusste sie wieder rat.
Die Kinderklinik in Gelsenkirchen hatte eine Station spezailisiert auf Neurodermitis, Asthma und Allergiekrankheiten.
Welche wir dann aufsuchten
Was dort dann so alles geschah gehört schon fast zum erfolgsweg.
Wir hatten dort einen Stationären aufenthalt von 3 Wochen welcher mir als Vater wirklich einiges abverlangte. Aber uns auch ein großes Stück weiter brachte.
-Wird noch fortgesetzt – sorry es ist halb 3 morgens^^ ich bin platt. ich hoffe den text nachher verfollständigen zu können