Treatment of Atopic Dermatitis with a Low-hista… [Ann Dermatol. 2011] – PubMed – NCBI
Chung, Bo Young; Cho, Soo Ick; Ahn, Su in; Lee, Hee Bong; Kim, Hye One; Park, Chun Wook; Lee, Cheol Heon (2011): Treatment of Atopic Dermatitis with a Low-histamine Diet. In Ann Dermatol 23 Suppl 1, pp. S91-5.
In dem Artikel wird beschrieben, dass auch Patienten bei denen keine Nahrungsmittelallergien nachgewiesen werden konnten häufig einen Zusammenhang von Schüben und bestimmten Nahrungsmitteln feststellen konnten. Diese Patienten konnten ihren Hautzustand durch eine histaminarme Ernährung deutlich verbessern. Die Autoren ziehen hier eine Histaminintoleranz als Ursache in betracht, die keine Allergie im klassischen Sinn ist, sondern eine besonders sensible Reaktion auf Histamin. Histamin kommt natürlich in vielen Lebensmitteln vor und wird durch Zusatzstoffe, wie z.B. manche der Konservierungsstoffe vermehrt vom Körper ausgeschüttet. Die Aufnahme mit der Nahrung oder die vermehrte Ausschüttung führen dann zu Schüben. Für manche Patienten ist dann sogar eine komplett Histaminfreie Ernährung notwendig.
Was meint ihr dazu? Haltet ihr das für eine mögliche Ursache bei euch? Übrigens kenne ich eine Person mit Histaminintoleranz (ohne ND) und Sie hat die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Ärzte über diese Erkrankung bescheid wissen. Habt ihr schon mal eine Histaminfreie oder Histaminarme Diät versucht? Wie war Eure Erfahrung damit?
Grüße 🙂