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Helge aktualisiert.
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19. Februar 2008 um 7:10 Uhr #13726
Hab ich dazu gefunden:
„USA: Unternehmen verkauft Katzen für AllergikerLos Angeles – Selbst für Allergiker soll die Haltung von Katzen kein Problem mehr sein. Eine speziell gezüchtete, hypoallergene Katze soll keinerlei allergische Reaktionen auslösen, so amerikanische Medienberichte. Das US-Unternehmen „Allerca“ entwickelte diese besondere Katzenart. Anders als ihre Artgenossen, fehlt ihr ein bestimmtes Körpereiweiß, das normalerweise im Fell und im Speichel der Tiere vorkommt. Und genau dieser Stoff löst bei vielen Menschen allergische Reaktionen aus. Eine von 50-tausend Katzen soll von Natur aus hypoallergen sein, heißt es. Und genau solche wurden gezüchtet – und zwar ohne eine Veränderung der Gene. In den USA kostet ein solches Tier knapp 3.200 Euro, in Deutschland knapp 4.700 Euro. Bestellen kann man sie auf „Allerca.com“.. „
Wobei man sagen muss dass eben nicht alle Allergiker auf DIESES Eiweiß allergisch sein müssen.
21. Februar 2008 um 3:02 Uhr #13730artisan wrote:omg die arme ist wahrscheinlich wirklich eine waschmaschinenfeste nacktkatze. also. weiß nicht :(:(:( arme katzeich hoffe du hattest das mit der haarlosen katze nicht ernst genommen, denn das war nur ein spontaner „gedanke“, den ich einfach mitteilen musste
MfG Denis
21. Februar 2008 um 6:36 Uhr #13727Ne, passt scho, hab das auch nicht ganz ernst genommen.
Habe nur im ernst auch gerätselt, wie man das hinbekommen soll, weil der Allergiker A meinetwegen gegen den winzigen Ausschnittes a eines Katztenproteins allergisch sein kann, und der Allgergiker B gegen den Proteinteil b. Da fragt man sich schon wie das gehen soll. Aber scheinbar ist eine große Gruppe Allergiker echt gegen einen gemeinsamen Abschnitt allergisch.
Und dann denk ich wie du auch „arme Katzen“ da sicher einige zu Forschungszwecken draufgingen…27. Februar 2008 um 15:25 Uhr #13732nein, denis, das mit der „haarlosen“ bzw schuppenlosen katze löst bei mir automatisch die assoziation „nackt“ aus, keine sorge.
und ich füge hinzu: bitte das mit der waschmaschine auch nicht ernst nehmen. das waschen der katzen würde an der tierhaar/hautschuppenallergie auch nichts ändern.
29. Februar 2008 um 20:02 Uhr #13722das erinnert mich an den Aufdruck bei Febrez: „nicht auf lebendem Tier anwenden“ (oder so ähnlich) 😀
17. Juli 2008 um 12:01 Uhr #13733Hallo, hängt es nicht auch mit dem Speichel der Katzen zusammen?
18. Juli 2008 um 19:15 Uhr #13709Ja ich hab auch schon öfter gehört, dass man auf den Speichel allergisch reagiert, nicht auf die Haare.
28. Juli 2008 um 10:27 Uhr #13734Hallo!
ich reagiere auch unterschiedlich auf Katzen, komischerweise auf reine Wohnungskatzen mehr, selbst wenn ich diesen im Garten begegne,….
ich bekam nach wenigen Minuten total zugeschwollene Augen. Das ist vorbei seit ich Euphrasia Globuli immer dabei hab und schon nach 2 X 5 Globuli gehts mir wieder gut.
8. Oktober 2008 um 15:36 Uhr #13736Also ihr habt Probleme! Ich reagiere auf alles, was irgendwie Haar oder Federn hat (glücklicherweise noch nicht auf Menschen, nur auf manche 😉 ). Ich habe auch noch nie was von solcherart differenzierten Allergien gehört. Naja, man lernt ja nie aus. 🙂
Aber ein bestimmtes Eiweiß, auf das man reagiert? Klingt irgendwie ein bisschen nach pseudowissenschaftlichem Humbug – ich mein, hat Hund, Meersau, Hase und Co. das dann auch oder wie? Oder reagiere ich jedes Mal auf ein anderes Eiweiß? Oder läuft das dann da komplett anders?20. Oktober 2008 um 18:44 Uhr #13737Servus,
und auch hier muss ich mich LEIDER..eintragen…
Ich LIEBE Kätzchen über alles…aber betrete ich einen Raum in dem eine Katze auch nur geschlafen hat /drin ist, ich eine Streichel /ich einer zu nahe komme geht folgendes los:
– Leichtes Kribbeln in der Nase
– Schnupfen der EXTREM wird..20mal Niesen infolge und mehr!
– Augen Tränen + zuschwellen meiner Augen…
– Kriege schlecht und später kaum noch Luft :/Das war bisher bei eig. jedem Tier so*seufz*..bei Hunden ist es nur bei einigen Tieren so…
lg carsten
10. April 2009 um 18:22 Uhr #13741Hallo,
also an eine „differenzierte Katzenhaarallergie“ kann ich nicht so recht glauben.
Ich denke aber, dass es eine große Rolle spielt, welche Gefühle man mit dem Tier verbindet.
Ich bin mit dem Nachbarskater aufgewachsen und hatte nie Probleme.
Als ich 10 war, bekam ich ein Katzenbaby geschenkt, auch ein Katerchen.
Das Mistvieh hat mich total ignoriert, aber dafür meine Eltern beide verzaubert. Sie hatten nur noch Augen für den Kleinen, und das war ich als Einzelkind nicht gewöhnt. Als ich begonnen habe, das Kätzchen zu hassen, war die Allergie plötzlich mit voller Wucht da.
Der Kleine kam dann auf einem Bauernhof unter…..Seither habe ich um jede Katze einen Riesenbogen gemacht.
Und ausgerechnet mir ist nach über zwei Jahrzehnten eine Katze zugelaufen 😳
Das war eine Kätzin und ich mochte sie total gerne.
Aber was tun mit den tränenden Augen, den Niesanfällen und dem Schnupfen?Mein damaliger Partner war Psychologe und hat mir empfohlen, eine Art „Psychische Desensibilisierung“ zu machen.
Das heißt, nur so lange bei dem Tier zu bleiben, wie es für mich angenehm und symptomfrei ist. Sobald ich das erste Kribbeln in der Nase verspürte, bin ich in einen anderen Raum gegangen.
Am Anfang waren es nur zwei Minuten. Nach 2 Wochen konsequenten Trainings habe ich es schon 20 Minuten geschafft.
Heute habe ich schon die zweite Katze und bin nahezu symptomfrei (wenn sie lange nicht gebürstet wurde, bekomme ich Probleme, aber dem läßt sich ja leicht entgegenwirken).
Und es klappt nur bei meiner eigenen Katze so richtig. Wenn ich im Katzenhaus im Tierheim bin, muß ich auch nach kurzer Zeit niesen…
Mein Weg ist sicher ein Einzelfall und er klappt auch bestimmt nicht bei allen.
Aber ich dachte, ich schreibe es einfach mal als Ergänzung dazu.
Lg, Naja 🙂
10. April 2009 um 22:04 Uhr #13710Hallo Naja,
das is ja komisch… Weiß nicht ob ich so recht dran glauben will 😉 Ich liebe meine Katze über alles, sie is zwar sehr eigensinnig aber behandelt alle Familienmitglieder gleich, drum ist meine Situation anders als bei dir. Fremde Katzen kann ich eher streicheln als meine eigene. Seit ich ausgezogen bin seh ich meine ja nur noch alle paar Wochen, aber die Allergie ist so ziemlich gleich geblieben. Aber das mit der „Hyposensibilisierung“ klingt schon interessant, nur kann ich das nicht mehr durchziehen weil ich die wenige Zeit, die ich mit meiner Cleo hab, immer voll auskosten muss, da kann ich nicht nach 2min gehen, außer sie hat keinen Bock mehr 😆
Was meinen die andern?
Gruß, Helene
11. April 2009 um 17:33 Uhr #13739Ich bin teilweise auf einem Bauernhof mit recht vielen Tieren aufgewachsen nach der Scheidung meiner Eltern, und davor hatten wir einen Schäferhund.
Die Allergie war zeitlebens die Hölle. Wenn ich nur durch den Kuhstall durchgelaufen bin, zog mein Körper alle Register.Als ich so 20 war, riet mir eine Homöopathin, mir eine Katze zuzulegen. A la Gleiches mit Gleichem behandeln. Ich hab sie erst für verrückt erklärt, es dann aber gemacht und mit der Freundin vereinbart, daß sie die Katze zurücknimmt, wenn ich’s gar nicht aushalt. 4 Tage litt ich wie Hulle, seitdem ist es fast weg. Und das ist jetzt 22 Jahre her.
In den Zirkus gehen kann ich zwar immer noch nicht, weil ich da fast ersticke und selbst auf einem Kutscherboch HINTER einem Pferd, geht die Nieserei und Tränerei los und die Haut schwillt von oben bis unten an. Aber damit kann ich leben.
Ich habe nur bei sehr wenigen Katzen oder Hunden noch allergische Reaktionen, bei den eigenen gar nicht, OBWOHL der IgE Wert was völlig anderes sagt. 😉
13. April 2009 um 10:43 Uhr #13742Hallo Helene,
vielleicht verbindest du mit dem eignen Tier mehr Positives als mit den fremeden Katzen, wenn du auf fremde Tiere noch mehr reagierst?
Quote:…..Cleo hab, immer voll auskosten muss, da kann ich nicht nach 2min gehen, außer sie hat keinen Bock mehr LaughingDoch klar! Du kannst ja nach ein bis zwei Minuten wieder herein kommen, wenn es wieder besser ist. Du gehst nur wenn es für dich unangenehm wird.
Und kommst gleich zurück, wenn es wieder ok ist.LG, Naja
13. April 2009 um 10:47 Uhr #13743Hallo Regina,
so ähnlich habe ich das auch erlebt! Die ersten paar Wochen waren recht anstrengend, aber dann wurde es besser. 😀
Es sieht so aus, als ob wie beide es geschafft haben, dass unser Immunsystem „umlernt“ 😀 😀 😀
Ich bin jedenfalls heilfroh und weiß gar nicht mehr, wie ich es jemals ohne Katze ausgehalten habe! 😉
Super!
LG, Naja
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