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ich habe mich seit einigen kurzzeitigen schlechten erfahrungen mit cortison als teenager und anfang 20 dagegen gewehrt und es immer mit vielen vielen anderen Methoden versucht. Nachdem in der ganz schlimmen Phase nichts mehr ging bin ich irgendwann bei einem Oberarzt an einer renommierten Klinik gelandet, der selbst Neurodermitis hatte. Aus diesem Grund habe ich eingewilligt es nun doch mal mit Cortison zu probieren – er hat mir gesagt es sei nicht so stark und Nebenwirkungen würden erst nach langer Zeit wenn überhaupt auftreten.
Es hat mir ermöglicht für meine Familie dazusein und wieder zu arbeiten, also habe ich erstmal nicht mehr hinterfragt. Ich habe das Rezept so oft bekommen wie ich wollte, auch per Post. Irgendwann war der Arzt weg, der Nachfolger wollte das ich auf Protopic umsteige aber es hat bei bei mir nicht funktioniert. Dann war dieser Nachfolger weg.. die jetzige Nachfolgerin hat jetzt gesagt ich soll von alle 10 Tage 3 Tage lang morgens und abends Ecural auf 2x die Woche umsteigen und zu versuchen, es nicht am ganzen Körper anzuwenden. Auserdem noch ein paar andere Basiscremes und eine Lichttherapie empfohlen. Sie sagre man sieht an den Armen z.B einen leichten Blauschimmer, ein Zeichen dafür dass die Haut dünner werde.
Seit dem ich nun nicht mehr diese 3tages Dosis raufschmiere habe ich die mir aus der schlimmen Phase bekannten Probleme von Angst und Unruhezuständen. Es ist gut dass ich das hier mal schreiben kann, da ich ja selber spüre dass ich mit dem Verdrängen der Nebenwirkungen Gefahr laufe auf Dauer in eine Falle zu laufen.