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16. September 2012 um 21:03 Uhr #45519
Möglicherweise hätte ein kluger Laie es auch so formuliert, aber in diesem Fall hab ich es gerade deswegen so formuliert, weil ich mich damit auskenne.
Meine persönliche Meinung? Steht oben bereits, aber wenn ich spezifischer werden soll: Ich halte nichts von Ausleiten, Entschlacken und Entgiften. Undzwar deshalb weil alle drei Begriffe wissenschaftlich ungenau sind und die Theorien, die dahinterstehen für mich sehr zweifelhaft. Was genau sollen Schlacken denn sein? Gifte? Schädliche Stoffe im Körper? Verunreinigungen im Magen-Darm-Trakt?
Gifte tragen wir im Körper, das will ich nicht bestreiten, und das hat durchaus auch mit unserer Umwelt zu tun. Persistente, fettlöstliche Gifte wie zum Beispiel Dioxine nehmen wir schon mit der Muttermilch zu uns, da sie über die Nahrungskette in unser Essen und dann in unseren Körper gelangen. In unserem Fettgewebe werden derartige Stoffe eingelagert. Für Dioxine gilt allerdings, dass sie dort inaktiv sind und keinen Schaden anrichten, bis sie (beim Abnehmen aber auch beim Stillen per Muttermilch) wieder freigesetzt werden. Eine Entgiftung oder Entschlackung hat aber meines Wissens nichts damit zu tun, außer vielleicht, dass man dabei abnimmt und Fettgewebe samt Dioxinen verliert. Es gibt sicher noch viele, viele andere Giftstoffe, mit denen wir in Kontakt kommen. Wie schon gesagt wurde, die Dosis macht das Gift und wer täglich seine paar Gläschen Alkohol trinkt und raucht und sich trotzdem panisch vor den bösen E-Nummern in Lebensmitteln fürchtet, sollte vielleicht mal lernen, die Dimensionen und tatsächlichen Risiken richtig einzuschätzen.
Schlacken sind für mich ein rätselhafter Begriff. Was genau soll das sein? Ich habe mal gehört, wie jemand stolz glaubte, einen Beweis dafür gefunden zu haben, dass Fasten den Körper reinigt und ebendiese Schlacken rausspült: Nämlich, dass man auch nach zweiwöchigem Fasten noch Stuhlgang (die Schlacken!) hat. Leider ist das recht einfach zu erklären, denn Stuhlgang besteht auch bei normaler Ernährung zu einem Großteil aus Darmbakterien und abgestorbenen Darmschleimhautzellen, das ist völlig normal und tritt logischerweise auch ohne Nahrungsaufnahme auf – unser Körper hört ja nicht auf, sich zu erneuern, und die Milliarden Bakterien im Darm hören auch nicht auf, zu leben.
Eine Darmsanierung ist ja wieder ein bisschen was anderes. Eine Darmsanierung bedeutet im Prinzip die Erneuerung, Verbesserung der Darmflora mit dem Ziel einer gesunden Mischung und Menge an Darmbakterien. Das ist im Prinzip eine sinnvolle Sache, aber die Wege dortin sehr umstritten. Soweit ich weiß gibt es kaum Methoden oder Mittelchen, die tatsächlich nachweisbar helfen. Damit meine ich pre- und probiotische Produkte wie zum Beispiel Brottrunk oder Activia. Wir wissen, dass unsere Ernährung die Darmflora beeinflusst, aber wie genau – dazu ist sie viel zu komplex und die Forschung noch nicht weit genug. Das ist aber nicht mein Fachgebiet und ich bin sicher nicht auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand.
Was ist trotz allem nicht abstreiten möchte, ist, dass es sehr sinnvoll ist, sich mit seiner Ernährung bewusst auseinanderzusetzen, besonders für Allergiker und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen. Oft bewirken derartige Therapien (Ausleiten, Darmsanierung, Entschlacken) schlicht eine Ernährungsumstellung, die aus diversen Gründen sinnvoll sein kann, aber sicher nicht aus den pseudo-wissenschaftlichen Gründen, die die meisten Bücher und Ratgeber zum Thema vorgeben.
Zum Thema Vitamin- und Mineralstoffmangel in der heutigen Gesellschaft: Gibt es in Deutschland fast nicht mehr. Im Gegenteil, mit vielen Vitaminen sind wir eher überversorgt, da sie überall gern zugesetzt werden.
16. September 2012 um 21:24 Uhr #45503@Hanyou 45814 wrote:
Was genau sollen Schlacken denn sein? Gifte? Schädliche Stoffe im Körper? Verunreinigungen im Magen-Darm-Trakt? .
Genau. Diese Schlackengeschichten scheinen mir auch immer recht abenteuerlich zu sein.
@Hanyou 45814 wrote:
die Dosis macht das Gift und wer täglich seine paar Gläschen Alkohol trinkt und raucht und sich trotzdem panisch vor den bösen E-Nummern in Lebensmitteln fürchtet, sollte vielleicht mal lernen, die Dimensionen und tatsächlichen Risiken richtig einzuschätzen.
Absolut richtig. Wir haben Angst vor BSE, Gammelfleisch, usw. und unterschätzen tagtägliche Risiken wie Rauchen, usw.
Wir unterschätzen gerne persönliche reale Risiken und bewerten weit entfernt liegende unwahrscheinliche Risiken sehr viel höher. Aktuell ist dies z.B. auch wieder bei der Protopic-Risiken-Diskussion der Fall.@Hanyou 45814 wrote:
Was ist DENNOCH nicht abstreiten möchte, ist, dass es sehr sinnvoll ist, sich mit seiner Ernährung bewusst auseinanderzusetzen, besonders für Allergiker und Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen. Oft bewirken derartige Therapien (Ausleiten, Darmsanierung, Entschlacken) schlicht eine Ernährungsumstellung, die aus diversen Gründen sinnvoll sein kann, aber sicher nicht aus den pseudo-wissenschaftlichen Gründen, die die meisten Bücher und Ratgeber zum Thema vorgeben.
Ich kenne keine professionelle Ernährungsumstellungstherapie, die nicht mit irgendeiner Therapieform im Sinne von Ausleiten, Darmsanierung, Entschlacken beginnt.
@Hanyou 45814 wrote:
Zum Thema Vitamin- und Mineralstoffmangel in der heutigen Gesellschaft: Gibt es in Deutschland fast nicht mehr. Im Gegenteil, mit vielen Vitaminen sind wir eher überversorgt, da sie überall gern zugesetzt werden.
Sicherlich generell so richtig. Leider hat wahrscheinlich noch niemand diese Aussage bei einem Neurodermitis-Patienten validiert. Ich bin der festen Überzeugung, dass z.B. Hautregeneration mehr “Material” benötigt, als bei einem normal gesunden Menschen vorhanden ist. Zu Material gehört aus meiner Sicht z.B. B-Vitamine (insbes. B12). Den Effekt kann jeder hier selbst ausprobieren. Einfach mal irgend so ein B12-Präparat zusätzlich einnehmen und die Hautregeneration beobachten.
16. September 2012 um 21:35 Uhr #45518Ich hatte irgendwo in diesem Thema gelesen, wie jemand schrieb, dass die Menschen sich heutzutage mit den ganzen Fertigprodukten etc. viel nährstoffarmer ernähren, da haben sich mir einfach die Haare gesträubt bei einer solchen Aussage. 😉 Wir haben eine Gesellschaft, die eher ein Problem der Überernährung hat als alles andere. Muss man natürlich selektiv sehen, aber definitiv haben wir keine steigende Mangelernährung in Deutschland – weder bei Makro- noch Mikronährstoffen.
Du hast natürlich recht damit, dass jede Krankheit den Bedarf an Nährstoffen stark beeinflusst. Ein simples Beispiel sind die Acute-Phase-Proteins die der Körper bei Stress (Verletzungen, Verbrennungen, Infektionen oder Entzündungen) umsetzt. Diese Proteine sorgen dafür, dass die nötigen Heilungsprozesse in Gang gesetzt werden und zum Beispiel schnell wieder neues Gewebe entstehen kann. Eine Neurodermitis ist eine ständige Entzündung und häufig auch Infektion, da hätten wir also schonmal den ersten Punkt 😉 Das mit den B-Vitaminen und der Neurodermitis kann ich mir gut vorstellen, hab dazu aber keine Erfahrung und keine besonderen Studien oder dergleichen, was mir jetzt einfallen würde.
Da sind wir wieder beim schönen allgemeinen Satz: Unser Körper ist so komplex, dass es oft schwierig ist, zu sagen, was wie wo und warum wirkt. Und eine Krankheit wie die Neurodermitis macht es nur noch komplizierter. Das sag ich nicht so als blöden Spruch oder aus Unwissen.
Wir können uns nur Stück für Stück rantasten, und genau das versuchen wir hier ja auch 🙂17. September 2012 um 13:15 Uhr #45528@Cookie67 45818 wrote:
Genau. Diese Schlackengeschichten scheinen mir auch immer recht abenteuerlich zu sein.
Das Wort “Schlacke” im medizinischen Bereich ist tatsächlich ein wenig problematisch, weil es aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert stammt und nicht genau definiert ist. Deshalb kann jeder etwas anderes darunter verstehen: von Umweltgiften über Stoffwechselprodukte wie Harnsäure im Gewebe bis hin zu klebrigen Kotresten im Darm von fehlernährten Menschen … All das kann allerdings durchaus in Wirklichkeit auftreten und den entsprechenden Menschen belasten. Im Einzelfall könnte man ja nachfragen, was mit dem Wort gerade gemeint ist.
Hanyou wrote:die Dosis macht das Gift und wer täglich seine paar Gläschen Alkohol trinkt und raucht und sich trotzdem panisch vor den bösen E-Nummern in Lebensmitteln fürchtet, sollte vielleicht mal lernen, die Dimensionen und tatsächlichen Risiken richtig einzuschätzen.
@Cookie67 45818 wrote:Absolut richtig. Wir haben Angst vor BSE, Gammelfleisch, usw. und unterschätzen tagtägliche Risiken wie Rauchen, usw.
Wir unterschätzen gerne persönliche reale Risiken und bewerten weit entfernt liegende unwahrscheinliche Risiken sehr viel höher. Aktuell ist dies z.B. auch wieder bei der Protopic-Risiken-Diskussion der Fall.Selbstverständlich sollte jeder sich bemühen, die verschiedenen Risiken in den richtigen Relationen zu sehen. Aber solche Äußerungen halte ich für abwegig und polemisch. Nicht die Alkoholiker sind üblicherweise diejenigen, die auf E-Nummern im Essen verzichten möchte,sondern eher verantwortungsbewusste Mütter, und ich kenne niemanden, der Angst vor Gammelfleisch hat, aber gleichzeitig die Risiken von Rauchen (oder auch Passivrauchen) ignoriert.
@Cookie67 45818 wrote:
Einfach mal irgend so ein B12-Präparat zusätzlich einnehmen und die Hautregeneration beobachten.
Wenn es genau das eine Vitamin war, das dir fehlt und sich die Haut dann bessert – super. Nur, wenn du gerade eines von den minderwertigen Präparaten oder eine zu geringe Dosis genommen hast oder wenn (noch) andere Vitamine/Mineralien fehlen, was hast du dann bewiesen?
17. September 2012 um 13:36 Uhr #45527@Hanyou 45819 wrote:
Ich hatte irgendwo in diesem Thema gelesen, wie jemand schrieb, dass die Menschen sich heutzutage mit den ganzen Fertigprodukten etc. viel nährstoffarmer ernähren, da haben sich mir einfach die Haare gesträubt bei einer solchen Aussage. 😉 Wir haben eine Gesellschaft, die eher ein Problem der Überernährung hat als alles andere. Muss man natürlich selektiv sehen, aber definitiv haben wir keine steigende Mangelernährung in Deutschland – weder bei Makro- noch Mikronährstoffen.
Welche Quellen hast du dafür?
Meinen Informationen nach gibt es in Deutschland durchaus eine Entwicklung von zunehmender Fehl- und Mangelernährung – obwohl eigentlich genug hochwertige Nahrungsmittel zur Verfügung stehen würden. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Alten, Kranken und armen Bevölkerungsschichten.
Beispiel:
Deutschland isst sich krank – Erschreckende Defizite im Hinblick auf eine gesunde Ernährung
Ernährung: Trotz der hervorragenden Versorgungslage mit Lebensmitteln in Deutschland liegen im Hinblick auf eine gesunde Ernährungsweise erschreckende Defizite vor, lautete das Urteil der Diplom-Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag am 18. Juni zum dritten Internationalen Diätetik Kongress in Aachen.
Die Deutschen essen nicht nur zu fettig und zu süß, sondern auch zu viel. Die Kosten, die Fehlernährung in Deutschland hervorruft hatte der Präsident der Gesellschaft Professor Dr. Rudolf Schmitz auf mindestens 75 Milliarden Euro geschätzt. Hier gibt es ein enormes Einsparungspotential. Dass 64,4 Prozent der Todesfälle in Deutschland auch auf Fehlernährung zurückzuführen sind, ist erschreckend. Etwa 50 Prozent aller Deutschen sind übergewichtig. Bei Kindern und Jugendlichen ist Übergewicht die häufigste ernährungsmitbedingte Gesundheitsstörung. Es ist anzunehmen, dass 10 bis 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen übergewichtig sind. …
Problematisch bei der Vitamin- und Mineralstoffversorgung sind die Vitamine D und Folsäure sowie die Mineralstoffe Calcium, Eisen und Jod. Ein weiterer kritischer Punkt ist auch der Verbrauch an Gemüse und Obst. Trotz erhöhtem Verbrauch erreicht kaum eine Personengruppe die empfohlenen Soll-Werte von täglich 600 bis 1000 Gramm Gemüse und Obst. Eine Verbesserung der Ernährungssituation kann nur über eine Verhaltensänderung erzielt werden. Dabei sollte nicht nur die Ernährung selbst betrachtet werden, sondern auch die körperliche Aktivität gesteigert werden, fasst Sonntag zusammen. Gerade im Hinblick darauf, dass immer mehr Kinder und Jugendliche unter ernährungsmitbedingten Erkrankungen leiden, ist es wichtig, bereits in den Kindergärten und Schulen entsprechende Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten. Der vierte Internationale Diätetik Kongress findet am 7. und 8. Oktober 2006 statt. Zu den Schwerpunktthemen zählen rheumatische Erkrankungen, Osteoporose, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie sekundäre Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe. Zudem findet zum ersten Mal ein Diätassistenten-Symposium statt. Weitere Informationen sind unter Ernährungsmedizin, Bio Ernährung, Diätetik, Diät, Körperpflege erhältlich. (artikelweb 11/2009)
Weitere Artikel:
– “Kinder- und Jugendärzte weisen auf Fehlernährung vieler junger Menschen in Deutschland hin (….)” Jugendhilfeportal |*Kinder- und Jugendärzte weisen auf Fehlernährung vieler junger Menschen in Deutschlandhin
– “Welternährungstag: Mangelernährung auch in Deutschland
Nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch in Deutschland leiden viele Kinder und Jugendliche unter Mangelernährung und ihren Folgen. Darauf weist der Berufsbverband der Kinder- und jugendärzte (BVKJ) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober hin (…)” Kinder- & Jugendrzte im Netz – *Aktuelles
– verschiedene weitere Links zum Thema http://www.vzbv.de/mediapics/1042629746Dossier_Fehlernaehrung_2003.pdf17. September 2012 um 15:09 Uhr #45517Du musst schon zwischen Mangel- und Fehlernährung differenzieren. Das Problem der Fehlernährung haben wir durchaus in Deutschland, und zwar bei den Makronährstoffen. Wir haben eine Überversorgung damit und dementsprechend zu viele übergewichtige Menschen. Eine Mangelernährung liegt sicher bei bestimmten Personengruppen (Ältere, Kranke, Kleinkinder) und bei bestimmten Nährstoffen leicht mal vor, aber allgemein sind die Deutschen eigentlich recht gut versorgt.
Das mit Vitamin D ist richtig, daran herrscht oft noch immer ein Mangel, weil es schlicht in wenigen Lebensmitteln enthalten ist und die meisten Menschen auch nicht genug Sonne sehen 😉
Ansonsten schreibt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die z.B. die Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr festlegen) im Februar 2012, dass Deutschland kein Vitaminmangelland ist. Andere Quellen zu suchen habe ich gerade keine Zeit, aber ich beziehe mich vor allem auf das, was ich in der Uni immer wieder dazu gehört habe, z.B. bei Prof. Dr. Behr-Völtzer (die kannst du googeln) und anderen Professoren.
Wie Cookie bereits sagt, ein kranker Mensch ist wieder was anderes und hat einen veränderten Bedarf.
29. September 2012 um 14:03 Uhr #45504@Lil 45839 wrote:
… und ich kenne niemanden, der Angst vor Gammelfleisch hat, aber gleichzeitig die Risiken von Rauchen (oder auch Passivrauchen) ignoriert.
Aber hallo, Lil, du hast 99,99% der Raucher unterschlagen.
13. Oktober 2012 um 20:56 Uhr #45521@Cookie67 46009 wrote:
Aber hallo, Lil, du hast 99,99% der Raucher unterschlagen.
Lieber Cookie, woher nimmst du diese Zahl?
14. Oktober 2012 um 15:09 Uhr #45505Na Suffmelancholie, zu welchem Zeitpunkt erkennen denn Raucher die Risiken, so dass sie ihr Verhalten auch tatsächlich ändern?
14. Oktober 2012 um 15:21 Uhr #45522Wann statistisch die meisten Raucher aufhören? Zur nächsten Tabaksteuererhöhung bzw. wenn mit dem Schritt zur Eigenständigkeit (d.h. während oder nach der Ausbildung) das Geld nicht reicht oder während der Schwangerschaft. Falls 2 und 3 haben hohe Wahrscheinlichkeit, 10-20 Jahre später wieder anzufangen.
Ich meinte eher: Wie kommst du darauf, dass 99.9% der Raucher Angst vor Gammelfleisch hätten? Ich kenne keinen. Ich wüsste auch keinen, der Angst vor Terroranschlägen, Flugzeugabstürzen hat o.ä. Tut mir leid.
14. Oktober 2012 um 15:39 Uhr #45506@Suffmelancholie 46172 wrote:
Wann statistisch die meisten Raucher aufhören? Zur nächsten Tabaksteuererhöhung bzw. wenn mit dem Schritt zur Eigenständigkeit (d.h. während oder nach der Ausbildung) das Geld nicht reicht oder während der Schwangerschaft. Falls 2 und 3 haben hohe Wahrscheinlichkeit, 10-20 Jahre später wieder anzufangen.
Ich meinte eher: Wie kommst du darauf, dass 99.9% der Raucher Angst vor Gammelfleisch hätten? Ich kenne keinen. Ich wüsste auch keinen, der Angst vor Terroranschlägen, Flugzeugabstürzen hat o.ä. Tut mir leid.
Das mit dem Rauchen sehe ich anders. Bremst Geldmangel vor Sucht?? Schwangerschaft bremst kurzzeitig.
Die meisten Raucher brauchen erst einen Herzinfakt, bis sie mit dem Scheiß aufhören.Vor Gammelfleisch hatten doch alle Angst, obwohl – glaube ich – nur ca. fünf Personen in D. ein ernsthaftes Problem hatten. In den Betriebskantinen war der Gammelfleischskandal gut erkennbar. Es gab nur noch Straußenfleisch und ähnliches…
9. März 2014 um 15:44 Uhr #45530Mal eine Frage:
Bei der Spezialklinik Neukirchen beispielsweise wird doch auf, nach der Meinung vieler Schreiber hier, auf “Hokus Pokus” gesetzt, also Enährungsumstellung, Darmsanierung, Darmflora etc., aber die Kosten werden doch von der Krankenkasse bezahlt. Wäre es Hokus Pokus würde die Kosten doch nicht von Krankenkasse übernommen werden? Außerdem werden doch den meisten auch von der Klinik Neukirchen geholfen. Außerdem werden doch auch ansonsten die meisten durch Ernährungsumstellung “geheilt”. Zum Beispiel:
Eat.Care.Live!: Bericht über den Aufenthalt in der Spezialklinik Neukirchen
Neurodermitis
Neurodermitis ist heilbar!Was würdet ihr dazu sagen? Je mehr ich mich informiere über die Neurodermitis, desto weniger versteh ich irgendwas. Ich weiß nicht wem ich noch glauben soll…
16. Juli 2018 um 12:44 Uhr #45531AnonymEin Produkt, was sehr gut beim Abnehmen entgiften etc hilft, sind Chia Samen.
Kennt ihr die?
Die wirken Wunder. Wenn ihr euch dazu mal was durchlesen wollt, habe ich hier https://www.chia-samen-ratgeber.de/chia-samen-abnehmen/ einen guten Ratgeber.
Ich hoffe, das gefällt euch! -
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