Betreff: Erfolgreiche Symptombekämpfung des atopischen Ekzems durch tägliches Essen von Salbeiblättern
bin 44J, habe seit Geburt atopisches Ekzem, vor allem im Gesicht – vererbt. Hatte jahrzehntelang äußerlich täglich Advantan Lösung (Cortison) genommen – ca 3 Tropfen tägl unter die Augen – zur Symptomunterdrückung – immer nur soviel, daß die Symptome gerade unterdrückt wurden. Diese tägliche Symptomunterdrückung war und ist sehr entscheidend, da ansonsten sich das Ekzem allmählich (innerhalb von ca 2 Wochen) auf den gesamten Körper ausdehnt (habe dies 2mal im Selbstversuch getestet).
Bei mir liegt keinerlei Beeinflussung des Ekzems von irgendwelchen äußerlichen Faktoren vor, es ist rein genetisch – meine Nichten haben es auch, jedoch viel schwächer.
Ich habe keinerlei Ekzem-Schübe – nie gehabt – trotzdem ist es das atopische Ekzem – also die weit verbreitete Meinung unter Ärzten, die Krankheit verläuft stets in Schüben, trifft nicht auf alle Betroffene zu und sollte berichtigt werden.
Seit 2 Jahren esse ich tägl ca 4 Salbeiblätter – müssen vom Strauch sein, eingefroren oder getrocknet ist die Wirkung viel zu stark reduziert.
Dadurch halte ich genauso wie zuvor mit Cortison die Symptome des Ekzems (Hautveränderung, -rötung, -fältelung, Juckreiz) äußerst erfolgreich unter Kontrolle. Vielleicht hilft das auch anderen Betroffenen – ist auf jeden Fall billiger als teure Salben, und greift offenbar – zumindest bei mir – an der richtigen Stelle an.
Es würde mich sehr interessieren, ob das Essen von Salbei bei anderen Betroffenen, deren Ekzem ebenfalls „nur“ erblich und nicht durch äußere Faktoren bedingt ist, die gleiche Wirkung hat.
Zusätzliche Info: habe in einer Hautklinik an einem Gentest für Betroffene teilgenommen – bin kein Träger des Trippin-Gens, wie viele andere.
Randnotiz: Salbei hilft nicht gegen übermäßiges Schwitzen
Gegen übermäßiges Schwitzen hilft bei mir der Salbei überhaupt nicht – habe extremste Hyperhidrosis palmarum et pedum, nur abhängig von der Raumtemperatur – bei Kälte sind jedoch Hände und Füße trocken, dann reißt die Haut blutig auf.