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22. Juni 2009 um 17:47 Uhr #17111
Mensch Sandra,
ich freu mich so für dich! Das ist doch mal ein durch und durch positiver bericht. und merkst ja selber, dass es sich auszahlt, bei der Ernährung am ball zu bleiben.
Haben dir die ganzen Entspannungstechniken gut geholfen? parktizierst du das daheim weiter?
Hast du irgendwas medikamentös bekommen gegen die Depression (ist ein hartes Wort für schlecht gelaunte Antriebslosigkeit, die man eigentlich der Haut zuschrieb, hm ;-)) oder sinds nur so ganz leichte depri-Anflüge, die keiner arg gezielten Behandlung, außer evtl. Fortsetzung einer Psychotherapie bedürfen?Ich hoff soooooooo sehr, dass dein gutes hautgefühl anhält und du so wieder alles optimistischer anpacken kannst *daumendrück*
Dicken Knuddel!
kala22. Juni 2009 um 18:32 Uhr #17109Auch von mir zwei dicken Daumen nach oben Schön dass es dir wieder besser geht!
Ich fand das Ernährungsdurchhalten nach der Klinik (ich war ja in Neukirchen) auch sehr schwer, habs dann auch bald aufgegeben…. Ich bin aber ein gaaaaaaanz schlechtes Beispiel, du schaffst das 🙂 Gab es bei euch eigentlich keine Rotationsdiät? Nur histaminarm? Achja und Psychotherapie würd ich unbedingt weiter empfehlen, ich hab ja schon öfter gesagt dass ich das ganz wunderbar fand.
22. Juni 2009 um 20:51 Uhr #17122Servus Laruku!
Schön wieder von Dir zu lesen.
In Sachen Ernährung….hab das auch alles hinter mir.
Leider fehlt mir die innere Stärke das daheim auch umzusetzen:roll:Drück Dir die Daumen.
LG,
Aida23. Juni 2009 um 23:02 Uhr #17118Hey ihr Lieben,
ja das mit der Ernährung ist so eine Sache. Der Wille ist stark, das Fleisch schwach 🙄
Die ersten Tage konnte ich mich überhaupt nich zusammen reißen und hab alles gefuttert, was mir unter kam 😆 Quittung: Pusteln, rot und übelsten Juckreiz. Konsequenz: Seit 3 Tagen halt ich mich ordentlich dran. = weniger Juckreiz und die Pusteln sind auch am verschwinden.
Mir war das ja schon vorher klar, dass ich mit der Ernährung mehr machen muss (hatte vor der Klinik schon ein Großteil Milchprodukte, Wurst, Schwein weg gelassen, aber leider noch zuviel genascht). Aber das es bei mir so einen riesen Einfluss hat, hätte ich nicht gedacht. Jetzt weiß ich und bei der Ernährung kann man doch mit am meisten was machen. Ich bin ganz stolz. Kein Süßkram die 3 Tage hihi
Es gab da histaminarme Kost. Nix mit Rotationsdiät. Am Anfang hat man dann noch so Sachen wie Frischobst, Milchprodukte usw. weg gestrichen bekommen. Bis sich die Haut stabilisiert hat. Dann wurde nach und nach die Sachen wieder im Plan aufgenommen. Wenn alles ok, wurd dann mit den nächsten Sachen weiter getestet. Je nachdem was der Patient so möchte. In meinen Fall Eiklar und Eigelb – gekocht(habs auf Eigelb reagiert), roher Apfel geschält (natürlich reagiert), rohe Birne geschält (war alles ok), Brötchen (auch ok puh) und dann waren die 4 Wochen schon rum *g* Lustigerweise habe ich 1x auf Heidelbeeren reagiert. Die doch ach so allergenarm sind :p Die werd ich dann noch in Angriff nehmen, wenn ich mit meiner Ernährung hier zurecht gekommen bin.
Ach hab ich schon den leckeren Stiefmütterchentee erwähnt? 😆 Sehr delikat. Harntreibend und unterstützt die Haut. Die ersten Tage ist der nur so durch gerutscht *g*
Das Essen dort wurde nur (wenig) gesalzen. Hat man sich aber schnell dran gewöhnt und nach salzen ging ja auch noch.Thema Entspannung. Autogenes Training find ich recht gut. So das einzigste was ich auch zu Hause machen würde und was ohne Anleitung gut klappt (ich sag jetzt aber nicht, dass ich es noch nicht 1x zu Hause gemacht habe…). Progressive Muskelentspannung kannte ich schon von meinen Kuraufenthalten. Das ist halt gut mit Anleitung, aber alleine irgendwie doof. Imagination (da erzählt dir jemand von z.B. Wasserfällen und das es die Haut kühlt, Juckreiz zurück geht bla) hat mir nix gebracht, konnt ich nicht abschalten. Bei der Tiefenentspannung (Matte liegen und sich von einer schwuchtligen Stimme von CD berieseln lassen) bin ich regelmäßig eingeschlafen 🙂
Für die Depression habe ich keine Medis bekommen. War jetzt auch nicht ein Härtefall. So das die Sitzungen ausreichten. Das Problem ist jetzt das Weiterführen. Bis ich hier in der Umgebung nen Termin finde.. Und dann sollte die Person auch noch gescheit sein. Hatte ja letztes Jahr schon ein paar abgeklappert 😕 Daher weiß ich noch nicht so recht, was ich da machen soll. Im Mom gehts. Hatte gestern mal son Hängertag, aber heute gehts wieder. Vor der Klinik bin ich ja schon tagelang nich mehr ausn Bett gekommen. Wozu auch 😥
So, hab ich doch viel ordentlicher geschrieben als mein anderer Roman. Hab ich grad gesehen, dass der sich so ganz schön doof liest 😆
Gute Nacht
5. Juli 2009 um 17:52 Uhr #17126“schwuchtelige Stimme von der CD” hihihi ^^
Die kenn ich auch noch. Bin auch regelmäßig weggepennt… Aber der Vorteil: Wer vorher Schlafstörungen hatte, kam spätestens bei der Tiefenentspannung ins Land der Träume… (Ich war sehr froh darüber!!!)Meine Erfahrungen zu den anderen Entspannungstechniken:
Autogenes Training kannte ich schon von vorher – hatte mit etwa 10 Jahren mal einen Kurs mitmachen dürfen. Damals fand ich aber die “Formeln”, die man sich sagen soll, viel besser. In Leutenberg waren die so öde formuliert. Von wegen und “Es atmet mich” … Mal ehrlich: Wer glaubt denn diesem blöden Spruch??? Dann doch lieber “Mein Atem geht ruhig und regelmäßig” Klingt doch viel besser, oder?
Progressive Muskelentspannung fand ich echt cool. Konnte super gut der Entpannung nach dem bewussten Anspannen nachfühlen! (Habe mich dort auch öfter “zu sehr entpannt”, wie es ein Arzt dort nannte – sprich: bin eingeschlafen…^^°)
Imagination war doof. Mochte ich auch nicht.
@laruku
Hat sich bei euch der Arzt auch ständig wiederholt? “jeder kennt doch heute den Namen der Tabletten, die gegen Kopfschmerzen helfen” – Antwort von den Patienten: Aspirin
Das hatte der bei uns nach jeder (!) Imaginationsstunde gefragt/ gesagt. Und der “Vortrag” war damit längst nicht vorbei. Hatte zwar überhaupt nix mit ND o.ä. zu tun, aber gut. Nochmal die Möglichkeit, sein Schlafdefizit auszugleichen 😉Fazit: Entspannungstechniken halfen mir vor allem, um endlich mal Schlaf zu finden. Nur Autogenes Training war auch wirklich im Alltag hilfreich in Bezug auf Asthma und Stress.
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