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5. März 2009 um 8:11 Uhr #6542
Gerade habe ich es mal wieder getan, weil sich mein kleiner Finger schält… ich hab die alte, trockene, abspringende Haut abgelöst.
Jetzt wollte ich mal fragen: Ist das eigentlich ehr gut oder ehr nicht … also ich meine wenn der alte “Schmodder” mal unten ist, dann müsste is doch leichter sein für die Haut sich zu regenerieren. Auf der anderen Seite verletzt man oft vll auch die neue Haut damit die kaputte abzuziehen (auch das habe ich gerade getan)
Es heißt ja auch (seit neustem) man soll auf eine Wunde ein Pflaster machen, da das die Wundheilung beschleunigt, wenn die Wunde abgedeckt ist… früher hieß es ja immer man soll sie offen lassen, damit Luft rankommt… also ich weiß nicht was nun richtig sein soll. Und bei der Haut ist es ja genauso, wenn man die alten Hautteile drauflässt kommen ja keine Luft/keine Bakterien ran vielleicht regeneriert sich die Haut drunter dann besser? Soweit kommts bei mir nur nie, weil ich immer am zupfen und ziepen bin.
Fisselt ihr auch an eurer Haut rum und meint ihr es ist ehr sinnvoll oder weniger sinnvoll?
Das gleiche bei den Bläschen – die zerdrücke ich immer, weil ich denke dann trocknen sie vielleicht besser aus.. bei den Bläschen wirds aber nach ner Zeit auch teilweise richtig schmerzhaft, wenn die dicker werden… aber wenn ich sie aufmache kommt vielleicht oder wahrscheinlich dreck rein, der es nur schlimmer macht…
Wie ist es bei euch so?
5. März 2009 um 12:23 Uhr #25973Besser ist es die Haut einfach zu belassen. Oftmal wird daran rumgepopelt und es kommt noch eine Infektion dazu. 😯
Besser ist es viel Luft dran zu lassen da es schneller heilt wie mit Pflaster.
Bläschen möglichst mit Tannolact ausdrocknen und nicht zerdrücken.
5. März 2009 um 22:30 Uhr #25967Also ich glaube die Wenigsten schaffen es, NICHT an den trockenen Stellen rumzufummeln 😉 Oder? 🙂
Ich schaffs nicht. Der Mist muss runter. Es stört mich, wenn ich die überall verteile. Dann lieber ab ins Bad, einmal runter damit, fett eincremen und für ne Weile Ruhe haben. Beim Baden gehts auch ganz gut.
Klar kratzt man so erst Recht die Bakterien rein 🙁
Manchmal nehm ich ne Pinzette und zupf das alles runter. Ist irgendwie “schonender” *g*
Bläschen habe ich zum Glück seltener. Aber auch da kann ich nicht widerstehen und muss die aufpiecken :/
Mich lenkt das total ab, wenn irgendwo was ist, was ich runterzupfen kann. Furchtbar. Mache Büroarbeit, da sehe ich ständig meine Hände. Ständig muss ich dran rumfummeln. Kann irgendwie nicht anders. Das ist wie ein Zwang. Bin dann teilweise schon mit Baumwollhandschuhen auf Arbeit rumgelaufen. Die waren nur leider nach 1 Tag schwarz und hatte nur 2 Paar.. 🙂
6. März 2009 um 7:24 Uhr #25974laruku wrote:Mich lenkt das total ab, wenn irgendwo was ist, was ich runterzupfen kann. Furchtbar. Mache Büroarbeit, da sehe ich ständig meine Hände. Ständig muss ich dran rumfummeln.Das kenn ich ich hab grad wieder dran rumgefummelt, als die Seite geladen hat 🙂
Klar schafft man es nicht einfach – aber ist es für die Haut nicht besser, wenn die alte Haut weg ist? (Vorausgesetzt man zieht sich keine Infektion dabei zu)
6. März 2009 um 7:53 Uhr #25971ich bin auch ein grubbler und kann es auch nicht abhaben,wenn die haut runterhängt,obs sinnvoll ist tja mhm warscheinlich wünsch ich es mir dass es einen positiven effekt hat.
nur wenn ich überleg was manchmal unter den fingernägeln alles ist muss ich es etwas anders sehen.6. März 2009 um 8:37 Uhr #25968Vor allem bei den Bläschen.. Bei mir sind die ja immer eitrig und wenn ich die in Ruhe lasse platzen sie irgendwann und DAS ist dann schlimm…
6. März 2009 um 17:58 Uhr #25966Ich denke auch es wäre besser das Zeug dran zu lassen, aber bei mir ist das zupfen auch zwanghaft. 😕
6. März 2009 um 20:09 Uhr #25969Aber ich glaub das ist es bei jedem….
6. März 2009 um 22:06 Uhr #25962Kann nichts dran lassen was irgendwie absteht. Ich suche meinen Körper oder die Stellen, die grad interessant sind, regelrecht mit den Fingern nach winzigsten Erhebungen ab und pul dann dran rum bis die Kruste/Haut weg is. Hab ich ja auch schon mal hier geschrieben. Gott sei Dank is meine Stirn grad unter nem Pony versteckt 😆
Das Schlimme is, wenn ich wo so ne Stelle hab, dann entstehen da ganz schnell weitere in der Gegend, weil ich ja eh schon mit den Fingern dran bin und mir dann noch mehr auffällt. Und bis ich die Stelle aus meinem Pul-Gedächtnis gelöscht hab (fragt mich nicht wie das geht), heilt das auch nicht ab und es entstehen immer neue. Echt scheiße das. Hängt glaub ich bei mir auch mit Stress und Kleidung zusammen, also im Winter hab ich das nur da, wo ich hinkomme ohne mich öffentlich größer zu entkleiden 😆
Bei großflächig schuppender Haut hat sich bei mir die Waschlappen-Methode bewährt: nen weichen Waschlappen nassmachen, Ölbad drauf und sanft über die Stellen rubbeln. Geht am besten nach dem Einweichen in der Badewanne. Da hat man schön glatte Haut danach, zumindest für die nächsten Stunden…
Achso, ob es für die Haut besser is, wenn die alte drüber weg is, weiß ich nicht. Allerdings is ja jede Kruste ein Schutz und wenn sie nicht mehr gebraucht wird, fällt sie von selbst ab (wozu meine niemals kommen, die armen Dinger). Ich denk, da is die Gefahr größer als der Nutzen, wenn man sie vorzeitig abmacht.
6. März 2009 um 22:27 Uhr #25970Ja schon, Helene, aber ich find immer, dass das weg soll… Naja, ich zwing mich immer so halb, das in Ruhe zu lassen…
6. März 2009 um 23:11 Uhr #25963Ich find doch auch, dass es weg soll 🙂 Es MUSS weg, UNBEDINGT, SOFORT, ich kann sonst an nichts mehr anderes denken, das ist echt schon zwanghaft 😕
6. März 2009 um 23:48 Uhr #25976Ich pfriemel auch immer dran rum. Ganz schlimm sind so “alte” Stellen, die sich drunter schon hart anfühlen. Nicht, daß ich das abheilen lassen könnte, neiiin… ich dumme Kuh muß das auch immer abzupfen, obwohl es eigentlich höllisch weh tut, wenn ich die dicke Haut runterreiß, wo dann das rohe Fleisch drunter ist. Zur Zeit habe ich es ganz schlimm an den Fingern. 😡
7. März 2009 um 9:08 Uhr #25975^^ kenn ich alles – besonders das mit dem absuchen
bei mir isses auch manchmal so, dass hautfetzen mir wehtun, wenn sie zum Beispiel an nen anderen Finger stoßen oder wo ich es am Fuß hatte an den Socken rieben oder so …
aber meistens stören se mich nur irgendwie
das ist also der “ich darf nicht aber ich machs trotzdem”-Thread 😉17. April 2009 um 16:29 Uhr #25972ich machs auch trotzdem – auch gerade eben, während ich eure Beiträge gelesen hab.
Auch im Büro…bin teilweise am Abdrehen, wenn ich da gerade bei war, dann kommt jemand und ich kann nicht weitermachen…
Schlimm…aber ich bin irgendwie “froh”, dass ich damit nicht alleine bin…
30. April 2009 um 18:18 Uhr #25978hmmm … muss man wohl aufteilen, an “was” man da am rum-irgendwas” ist 😉
…
wenn haut relativ trocken und nicht juckend abheilt, ist es sicherlich die beste option, die finger von zu lassen, auch wenn es schwer fällt.
–> bei den meisten dürften aber auch die trocknenden / abheilenden stellen irgendwann jucken, weil die abstossungsfunktion von nicht mehr intakten hautpartien bei der ND gestört ist.
–> bei den meisten (zum. mittelschweren ND-lern) ist es aber auch oft ja so, dass an den alten stellen neue gewebsflüssigkeiten auf dem weg nach aussen unter den “alten” stellen irgendwann wieder nachkommen
…
bei wie oben erwähnt “eitrigen” blasen-/pickel-etc.-bildungen in grösserem, ausmass / grösseren flächen, sollte man sicher noch einmal gesondert vorsichtig sein …. solche treten doch eher bei sich bildenden multi-infektionen auf – und beinhalten dabei meist höchstinfektiösen eiter, der herde vergrössern kann.
(hatte als kind sehr oft diese hyperinfektionen – ganzer körper irgendwann überseht und krankenhauspflichtig dann jedesmal gewesen)
— die einzelnen eiterformen müssen (!) nicht unbedingt so hoch infektiös sein … bei kleineren herden meist nicht.….
bilden sich quaddeln (und ab der mittelschweren ND tun sie das ja gröberen und schnell wiederkehrenden ausmasses an vielen chronischen stellen) …
–> kann man wohl kaum drumherum, aufzukratzen, oder?ich wüsste tatsächlich auch nicht, was aus medizinischer sicht dagegen spräche.
die gewebsflüssigkeit hat sich in körperlicher dysfunktionalität unserer erkrankung dort unter der haut angesammelt auf dem weg nach draussen, wird da früher oder später eh landen … und auch die funktion des juckreizes ist wahrscheinlich eher physiologisch … der körper signalisiert “das da will/muss raus, ich lasse es dich juckend spüren”.habe im laufe des lebens da auch die unterschiedlichsten methoden ausprobiert …. biszu voll-verrückt-aktionen, weil man den juckreiz nicht aushält, die unterarme auf ne herdplatte gehalten, ins tiefkühlfach gesteckt und weiter so dämliche sachen, die die m eisten schwereren fälle kennen dürften. … doll …. man unterdrückt … schiebt aber nur auf …. haben sich die quaddeln in chronischen herden massiv gebildet, kann man sie durch solche aktionismen (und auch den “gesünderen darunter 😉 ) nicht wirklich stoppen … man kratzt sie dann halt beim nächsten, nicht lang auf sich wartenden schub auf, weil das zeug eben noch dort ist – oder nachts unbewusst.
keine ahnung auch, wie des bei euch ist; bei mir ist das in chronifizierten grossherden mit den quaddeln in schüben dann eh so “einschiessend” und der juckreiz so quälend, dass man um zügiges beseitigen eh nicht herumkommt.
alles andere verzögert nur.wenn ich bäder nehme in toten-meer-salz – das ja auch u.a. dazu da ist, durch den austrocknungsprozess bzw. die durch die salzkonzentration nach aussen “saugenden” prozesse eben diese gewebsflüssigkeiten schneller aus der oberhaut zu ziehen – lasse ich zuvor sogar jedem juckreiz völlig freien lauf, proditiere mehr davon, dass alle stellen vor dem bad so weit geöffnet sind, die unter zeugs haben, das juckt und raus will.
ich weiss … das ist so evt. nicht die gängige empfehlung … aber das ergebnis nach salzbad ist einfach spürbar viel besser (die einzige 1/2 bis 1 stunde am tag, zu der sich dann “fast” gar keinen juckreiz mehr spüre am ganzen körper). -
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