- Dieses Thema hat 10 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 2 Monaten von anchises.
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25. September 2013 um 11:22 Uhr #8565
Um das schmerzhafte Einreißen und Vertrocknen der Haut zu vermeiden,
hilft es enorm sich das OP-Händewaschen an zu gewöhnen.
Bedeutet:
30 Sekunden lang gründlich die Hände mit einer milden nicht parfümisierten Seife und warmen Wasser waschen.
Das löst die trockenen Partien an.
Anschließend mit einem Baumwoll-Waschlappen lauwarm abreiben. Durch das Aufweichen mit Seife
und das vorsichtige Abreiben mit dem Waschlappen, kann die Haut wieder atmen.
Hände abtrocknen und eine Weile mit Baumwolltaschentuch die Tropfen auffangen, die aus den nun geöffneten Stellen entweichen.
!!! Ganz wichtig!!! Nicht öfter als dreimal am Tag machen, sonst wird der Haut zuviel Feuchtigkeit entzogen!!!
Sind die Stellen trocken, mit einer Zink haltigen, fettarmen und Parfum freien Creme eincremen.
Ich persönlich benutze dafür DAC – Basissalbe aus der Apotheke.
Damit sich auch die übrigen Stellen ablösen, empfehle ich Kieselerdegel.
Es enthält kein Fett und kein Parfüm, fördert aber trotzdem die Heilung und man kann seine Hände wieder benutzen. Auch wenn es, wenn eingezogen ist, ein Spannungsgefühl macht. Wenn es eingezogen ist, einmal ganz kurz abwaschen und anschließend wieder eincremen.
Eure (immer noch an ihren Händen experimentierende)
Anna
(P.S.: bei mir kommt es ohne Zweifel von schwülwarmen Wetter, bloß deswegen ab Frühjahr bis Herbst
auswandern macht auch nicht wirklich Sinn, wobei ein halbes Jahr Deutschland und dann die andere Hälfte zB in Schottland… das hätte schon was8-))25. September 2013 um 17:05 Uhr #48066Danke Anna, für die Anleitung.
Ich gehöre auch seit vielen Jahren zu den Handgeplagten und probiere daher immer wieder gerne was Neues aus. Ich schlafe im Moment sehr oft mit Einmalhandschuhen und Kortisoncreme drunter.
Das hilft in ganz schwierigen Zeiten. Habe noch kein Mittel gegen die starke Verhornung der Handinnenflächen gefunden, durch die die Hände dann immer wieder stark einreißen.
Ich werde es jetzt mal mit Schrundensalbe für Füße probieren, in der Hoffnung, dass der hohe Ureaanteil die Verhornung zumindest zum Teil verhindert.26. September 2013 um 13:30 Uhr #48068:shock:Von der Idee rate ich Dir ganz dringend ab!!!:shock:
Schrundencremes sind fast alle parfümiert, das kann ganz finster nach hinten los gehen.
Die Fußpflege – Industrie verkauft ebenso wie alle andren hauptsächlich über ihre Düfte.
Okay, wer will keine gepflegten Duftefüße ~weglacht~, ich nicht, am besten die riechen nach garnix, das ist am sympatischsten.8-)
Selbst Schrundencremes die kaum riechen, sind immer noch für richtige Hornhaut gedacht und nicht für die dünne Haut die man an den Händen sowieso hat.
Durch die dämlichen Bläschen, ist die Haut noch viel dünner und reagiert entsprechend heftiger…
:cute:Lass es lieber…:cute:
Sogar in Salzcremes (Idee von der Apotheke, auch sehr dämlich) ist Parfüm, was im Fall von Dyshidrosis, nach Erfahrung meiner Person und diverser andrer mit denen ich mich mittlerweile unterhalten habe, pauschal eins von den ganz bösen Dingen ist, die man machen kann…27. September 2013 um 16:32 Uhr #48067Hallo Anna,
ich verwende nur unparfümierte Pflegemittel. Auch in der Schrundencreme ist kein Parfüm. Meine Überlegung war ja nur, ob sie vielleicht gegen die Verhornungen an den Handballen hilft. Sie hat aber 25% Urea könnte vielleicht zu heftig sein. An den dünnen Stellen an den Handinnenflächen würde ich sie auch nicht unbedingt schmieren. Die Haut ist durch das viele Kortison schon sehr geschädigt, aber ganz ohne geht es eben nicht. Möchte mir ja wenigstens mein Butterbrot selbst schmieren können. Für viele andere Dinge muß mein Mann herhalten:-)7. Oktober 2013 um 17:45 Uhr #48071Hallo zusammen
ich bin auch am Ausprobieren an den Händen. Habe diese Bläschen seit ca August.
Manchmal habe ich das Gefühl, austrocknen lassen ist besser (habt ihr das Gefühl auch? Habe mal wo was gelesen dass zuviel cremen die Bläschen wie nähren kann, aber das war glaube ich auch “nur” so ein Erfahrungsbericht, ist da was dran?), aber wenn es zu trocken wird, dann reisst die Haut. Die Handflächen sind an gewissen Stellen auch bei mir recht “verhornt”. Manchmal sieht man es fast nicht, manchmal sehr gut, je nach licht und Trockenheit der Haut.
Bei schmerzenden oder sehr offenen, zT etwas entzündeten Einrissen mache ich Zinksalbe drauf und ein Pflaster, das heilt dann schön, aber es ist ein Hinterherlaufen hinter immer neuen Rissen… im Moment sieht’s recht ok aus also bin ich hoffnungsvoll, auch der Juckreiz ist wieder weniger geworden. Sind aber noch einige Bläschen da, die spüre und sehe ich, dünkt mich aber am Abheilen. Wobei ich das Gefühl auch schon hatte und dann wurde es wieder schlimmer. Würde gern wissen was das auslöst, wenn es etwas einfaches zum Vermeiden wäre, etwas das ich esse. Hatte vor bald zwei jahren einen Allergietest, aber da wurde natürlich nicht alles getestet.
Glaube der Auslöser bei mir war SEHR häufiges Wäschewaschen von Hand diesen Sommer.31. Juli 2014 um 17:16 Uhr #48073Hi,
ich hatte leider auch längere Zeit mit diesen Bläschen zu kämpfen. Als Ursachen standen nach Lektüre dieses Forums hauptsächlich Kontaktallergie oder “Hitzenotstand” zur Auswahl. Nachdem ich allen Mut zusammengenommen habe, habe ich auf alle fettenden Cremes verzichtet und nur noch die schonende Seife eines bekannten Herstellers sowie eine nichtfettende Creme mit Salzgehalt verwendet. Et voilà! Die Bläschen, die die vollständige Genesung der Hände wieder und wieder zerschossen hatten, traten nicht mehr auf. Ich kann die These nur unterstreichen, nach der auch Schweißabsonderungen der Hände diese Bläschen zu bilden scheinen. Eine Fettschicht aus Salbe, in meinem Fall unabhängig von der Dicke, dh Menge der Fettsalbe scheint den normalen Schweißaustritt bzw. die Verteilung desselben stark gestört zu haben.
Ich hoffe, diese Beobachtungen können auch anderen helfen.
Beste Grüße31. Juli 2014 um 18:54 Uhr #48072@anchises 51558 wrote:
Hi,
ich hatte leider auch längere Zeit mit diesen Bläschen zu kämpfen. Als Ursachen standen nach Lektüre dieses Forums hauptsächlich Kontaktallergie oder “Hitzenotstand” zur Auswahl. Nachdem ich allen Mut zusammengenommen habe, habe ich auf alle fettenden Cremes verzichtet und nur noch die schonende Seife eines bekannten Herstellers sowie eine nichtfettende Creme mit Salzgehalt verwendet. Et voilà! Die Bläschen, die die vollständige Genesung der Hände wieder und wieder zerschossen hatten, traten nicht mehr auf. Ich kann die These nur unterstreichen, nach der auch Schweißabsonderungen der Hände diese Bläschen zu bilden scheinen. Eine Fettschicht aus Salbe, in meinem Fall unabhängig von der Dicke, dh Menge der Fettsalbe scheint den normalen Schweißaustritt bzw. die Verteilung desselben stark gestört zu haben.
Ich hoffe, diese Beobachtungen können auch anderen helfen.
Beste GrüßeDanke für den Tipp.
Ich hatte eine Weile ziemlich Ruhe, in letzter Zeit aber wieder Bläschenprobleme gehabt.
Das mit der Fettschicht ist interessant…..
Da ich zu sehr trockener Haut an den Händen neige, creme ich sie sehr oft ein…. vielleicht ZU oft? Vielleicht sollte man gerade bei heissem Wetter weniger cremen?
Für mcih würde ich sagen ist es ein Versuch wert…. obwohl , ich hab eher auf Allergie getippt gehabt. Ging weg als ich Orangen wegliess. Kam aber vor einer Weile wieder, obwohl ich Zitrusfrüchte weiterhin gemieden habe. Aber vielleicht sind es ja dann die Tomaten gewesen, die jetzt im Sommer wieder kamen?:-? Naja mal sehen.Da ich auch das Gefühl hatte (sah ich grad an meinem Eintrag oben), dass zuviel cremen nicht so gut ist, finde ich den Gedanken mit der Fettschicht, durch die die schwitzende Haut dann wie nicht atmen kann, gar nicht so abwegig.
1. August 2014 um 12:57 Uhr #48074Quote:Ging weg als ich Orangen wegliess. Kam aber vor einer Weile wieder, obwohl ich Zitrusfrüchte weiterhin gemieden habe. Aber vielleicht sind es ja dann die Tomaten gewesen,Das ist ja das blöde, dass einem der Kopf platzt vor lauter Möglichkeiten. Ich habe einmal von einem relativ stabilen Zustand aus ausprobiert, was bestimmte Reize erzeugt (damit ist die Kausalität ungefähr eingegrenzt). Darunter fielen bei mir Gewürze aller Art. Von denen hatte mir der Hautarzt sowieso immer abgeraten (vielleicht ist das hier in dem Forum auch schon common sense). Konsequent weitergedacht heißt dass aber wohl auch, dass am besten alles vermieden wird, was den Wasserhaushalt und den pH-Wert durcheinander bringt wie eben Zitrusfrüchte. Deshalb hat mir auch geholfen, 2-2,5 l Mineralwasser täglich zu trinken. Nicht: Fruchtsäfte, Schorlen etc.
10. November 2014 um 13:10 Uhr #48069Lange habe ich meine Haut beobachtet und mir mit dem Kieselerdegel und sanftem Händewaschen weiter geholfen, was die Entzündungen in den Griff bekommt. Die Ursache war mir bis dahin aber nicht klar…Bis mir die sprichwörtliche Glühbirne aufleuchtete:
Säure.
Der Körper produziert schon natürliche Säuren.
Selbige werden noch zusätzlich produziert wenn man sich aufregt, viel Stress hat oder Sorgen den Geist überschwemmen.
Da das alles ja noch nicht reicht, in Sachen Säureproduktion, die dem Körper an sich nicht schadet…:shock: Lest euch BITTE unbedingt mal jede Zutatenliste jedes Erfrischungsgetränks durch, das Ihr so bevorzugt trinkt.
Ob nun Säfte,Limonade oder Tee… es wird fast überall zusätzlich Vitamin C auch bekannt als Ascorbinsäure; zugefügt um die Farbe zu erhalten!!!:shock:
Den Härtefall den ich in Händen hielt muss ich auch kurz loswerden: 👿 Eine Orangenlimonade mit dreimal genannter Zitronensäure. Einmal als Zitronensäure an sich, dann als Ascorbinsäure als Haltbarkeitsmittel und noch mal unter den Geschmacksstoffen! Das bedeutet nicht, das die gleiche Menge einmal genutzt wird aber dreimal genannt, sondern das die dreifache Menge Vitamin C im Getränk ist !!:evil:
Liebe Grüße und nochmal die Bitte
8-)Lest Euch die Zutatenlisten durch und reduziert den VitaminC -Haushalt auf ein Minimum!8-)
Eure Anna10. November 2014 um 13:22 Uhr #48070Ja du liegst damit richtig, gewisse Gewürze können Neurodermitis ebenso wie Dyshidrosis fördern.
Darunter fallen z.B. Muskat, Kardamom, Nelken und frisch gemahlener Pfeffer, normaler gemahlener Pfeffer aus der Tüte ist weitgehend harmlos und Chilie tut nix, faszinierender Weise.:grin:Meines Erachtens ist die Neurodermitis und Dyshidrosis Rate nicht gestiegen weil wir Menschen solche Sensibelchen geworden sind, sondern weil die Lebensmittelindustrie nicht besonders weit denkt.:grin:
Klar, mir schmecken saure Sachen auch unheimlich gut. Wem auch nicht… ob das nun Süßkram ist oder Limo. Genauso wie die oben genannten Gewürze der Hammer sind…ohne Zweifel.
Was nun aber leider gerne verschwiegen wird ist:
Egal was davon, ist nichts davon an sich giftig… doch schon Paracelsus sagte:
Alles ist ein Gift, es kommt nur auf die Menge an!
:ohoh:Allein die Europäische Gesetzgebung sagt: was nicht direkt Schaden verursacht muss auch nicht deklariert werden.:ohoh:
Ist das nicht bezaubernd?
Quecksilber bringt dich in kleinen Mengen nicht um, also dürfen kik und billig konsorten es zum färben nutzen, ob ihre Arbeiter dabei langsam vergiftet werden oder nicht, es bringt sie ja nicht sofort um…;-)Etwas radikal formuliert vielleicht, aber es kommt im Grunde auf das Gleiche hinaus… 🙂
WIR und nicht die Industrie, müssen endlich wieder selber denken und den Mund aufmachen bzw. die Finger über die Tasten schnellen lassen! Um öffentlich zu machen, was uns krank macht, in welchem Sinne auch immer.
Deine Anna14. Februar 2015 um 19:40 Uhr #48075@AnnaTaliesin 51744 wrote:
Alles ist ein Gift, es kommt nur auf die Menge an!
Ja genau, bloß was ist giftig, was nicht? Was mir hier sehr geholfen hat, war jede Creme einmal [url=http:&//www.codecheck.info]durch diese Seite[/url] checken zu lassen. Seitdem benutze ich eine, die dort volles “grünes Licht” bekommen hat, d.h. offenbar rein pflanzlich ist. Bislang mit Erfolg.
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