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12. September 2010 um 18:05 Uhr #27675
wo hast du denn den aufgegabelt ? so ein horst…sei froh das du den los hast mit dem häzzest du nur ärger……der soll sich doch auf dem ballermann ne kochputze holen……
12. September 2010 um 18:27 Uhr #27850Auch wenn´s erstmal auch traurig ist, bei manchen Leuten kann man froh sein, wenn man sie los wird…
13. September 2010 um 13:22 Uhr #27862ja ich weiß,ich sollert froh drüber sein. vorallem nach dem ganzen scheiß den ich mit ihm schon erlebt hab.
könnt da a buch drüber schreiben und jeder würd bei der ersten seite sagen: geh da weg!
aber was soll man machen… wo die liebe eben hinfällt.manchmal leider aufn misthaufen aber auch da kann sie sich wohl fühlen…
kommt zeit,kommt rat.
hoff ich.13. September 2010 um 13:47 Uhr #27831Von mir gibts auch noch noch einen Drücker für dich Zwergal, leider ein bissl verspätet. Nicht den Kopf hängen lassen! 🙂
13. September 2010 um 14:35 Uhr #27657Herrje Zwergal, das ja schlimm. Erst noch schön Urlaub und dann sowas :/ Wünsch dir Kraft & dass deine Haut dich nicht total überrollt *drück*
15. September 2010 um 12:23 Uhr #27872ich knuddel dich auch mal
vor allem das es deiner haut schnell wieder besser geht..
toi toi toi und alles gutelg Tina
16. September 2010 um 6:18 Uhr #27863bin heute morgen bei ihm vorbei gefahren weil ich stau auf der bahn vermeiden wollte.
steht nicht von seiner extussi das auto vor der tür!
ich bekom so die motten!
da kämpf ich eineinhalb jahre gegen die nuss an und nach nichtmal einer woche geht sie da wieder ein und aus.
von ihm keine reaktion.weder auf meine email in der ich mir alles von der seele geschrieben hab,noch auf meine sms ob er wieder zu ihr zurück ist, noch auf nen anruf damit ich wenigstens die urlaubsbilder bekomm.*jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki**jucki*
in einer tour16. September 2010 um 19:02 Uhr #27851Hej, Du, auch wenn es noch schwer ist : sei froh, daß Du ihn los bist ! Ich weiß, es ist leicht gesagt, aber soll er doch machen, was er will. Ich hoffe, Du bekommst die Bilder, aber ansonsten schieß ihn auf den Mond. DAnn geht es Dir vermutlich auch bald besser. Alles Liebe.
16. September 2010 um 19:20 Uhr #27852Habe im Moment viel Streß auf der Arbeit. Ein Kollege hetzt ganz massiv gegen mich, macht Stimmung gegen mich. Ich habe ihn einige Male angesprochen, weil es von etlichen Kollegen Beschwerden unterschiedlicher Art wegen seiner Arbeitshaltung gab, er Dinge vergißt, liegen läßt usw. Kaum einer hat ihn selber mal angesprochen. Da ich die Leitung habe und selber einiges beobachtet habe, habe ich ihm mehrfach was gesagt. Jetzt bin ich die Böse, gegen die gehetzt wird.
Ich habe vor einigen Jahren eine ganz schlimme Mobbingsituation erlebt, eins der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben. Das jetzt steuert wieder in die Richtung. Inzwischen merke ich schon wieder diese Panik aufsteigen, die ich damals so oft hatte. Nächste Woche habe ich einen Termin mit meinem Vorgesetzten. Ich werde ihm von der Zuspitzung der Situation berichten. Ich kann mit ihm reden und erfahre auch viel Wertschätzung von ihm , aber ich fürchte, er wird dem Kollegen gegenüber nicht deutlich genug. Ich selbst kann leider nicht abmahnen. Eine Kollegin will wegen ihm das Team verlassen, eine Kollegin, auf die wir eigentlich nicht verzichten können
Heute Nachmittag war ich rudern und konnte das über die Bewegung für die zwei Stunden auch vergessen. Aber zu Hause kam die ganze Wut, aber auch Angst wieder. Und prompt kribbelt und juckt auch wieder mein Gesicht. Die Situation ist echt beschissen
16. September 2010 um 20:27 Uhr #27679Schwierige Situation, thalassa, die man als FK immer mal wieder erlebt.
Ich fange mal damit an, was ich gar nicht machen würde: Deinen Chef vorschicken und ihn mit dem aufmüpfigen Mitarbeiter reden lassen. Damit schwächst du deine Position enorm und du bist nicht mehr handlungsfähig. Ein 3er Gespräch könnte ev. noch gelingen, wenn du zu 90% das Gespräch führst und ganz sachlich und gut vorbereitet alle Verfehlungen darstellst.
Besser ist selber das Heft in die Hand zu nehmen. Du könntest ihn eine Weile mit Nichtachtung strafen oder ihn mit Arbeit zumüllen. Vielleicht hat er einfach zu viel Zeit und mobbt deshalb. Dabei besteht aber die Gefahr, dass ihn diese Reaktion noch meht reizt.
Am besten könnte ein 4-Augen-Gespräch sein, wo du sehr sachlich bleibst. Stelle ihm Fragen, wie er sich fühlt, ob er private Probleme hat, ob ihm die Arbeit Spaß macht, wie er mit den anderen Kollegen klar kommt und dann die Frage aller Fragen, wie er die Zusammenarbeit mit dir einschätzt. Wichtig ist, dass er redet! Schließlich hat er ja viel zu reden und sich zu beschweren.
Am Ende der Aussprache entscheidest du, ob du ihm einen Neuanfang anbietest oder ihm klar sagt, er braucht sich nicht jeden Tag zur Arbeit quälen, er braucht sich auch nicht mit dir oder anderen zu ärgern, er braucht sich auch nicht um die Arbeitsbedingungen zu ärgern, etc. .. wenn ihm das alles nicht mehr passt, soll er sich doch eine andere Arbeit suchen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und wünsche dir, dass du handlungsfähig bleibst und dich nicht vereinnahmen lässt.
17. September 2010 um 11:55 Uhr #2776317. September 2010 um 12:50 Uhr #27832Liebe Thalassa!
Weil im Knuddel-Thread: DRÜCK! :inlove:
Das Blödste was mir gerade einfällt. Wenn eine Person die Gruppe runterzieht, im entferntesten Sinn jetzt aber du weisst was ich meine, warum entfernt man dann nicht den Menschen? Warum sollte eine gute Mitarbeiterin gehen und du so leiden weil einer sine “Sachen” nicht gepacken bekommt?
Was mir noch einfallen würde: bekommt ihr Supervision und wäre das ein Problem, wenn angesprochen, das man lösen könnte?
Hat er ein Autoritätsproblem und Probleme damit sich Fehler einzugestehen? Da würde ich Cookies Ratschlag gut finden, wenn dich aber die Situation alleine zu stresst, würde ich gleich deinen Vorgesetzten dazuholen, dann ist es halt ein 6 Augen Gespräch.
Du schaffst das Thalassa, du hast hier nichts falsch gemacht und du sitzt am längeren Ast. Als dir Untergeordneter muss er auf dich hören und nicht umgekehrt.
Ich drück dir die Daumen! Und ganz viel Kraft!
🙂 Turti17. September 2010 um 13:27 Uhr #27816Thalassa ich drück dich auch und wünsch dir starke Nerven.
LG Schabi
P.S. Wir brauchen unbedingt einen Drücksmile17. September 2010 um 15:04 Uhr #27833@Schabracke 35678 wrote:
P.S. Wir brauchen unbedingt einen Drücksmile
Ja!!! [ATTACH=CONFIG]457[/ATTACH]
17. September 2010 um 18:28 Uhr #27853Danke Euch allen für die vielen Knuddler und unterstützenden Tips. Das tut mir wirklich gut.
Ich habe gestern Abend noch alles aufgeschrieben, was ich selbst beobachtet oder eben von anderen gehört habe. Das war auch insofern gut, weil ich es damit irgendwie erstmal losgeworden bin.
Stimmt, cookie, das blödeste, was ich machen kann, ist, das Heft aus der Hand zu geben. Daher hatte ich auch das 3er-Gespräch geplant. Mit ihm allein bringt es nichts, das habe ich im Rahmen einiger der Vorfälle getan, er sieht sich immer im Recht. Was seine Arbeitshaltung angeht, habe ich ihn auch einige Male gefragt, wo er sich belastet fühlt, was ihm die Arbeit erleichtern könnte usw. Er selbst hat keine Ideen, Vorschläge von mir lehnt er ab. Er hat momentan einiges an Minusstunden, muß daher relativ viel arbeiten und stöhnt demonstrativ, wenn er die Dienstpläne bekommt. Mein Vorschlag, die Tagesarbeitszeit etwas zu verlängern, kommt für ihn nicht in Frage. Usw.
Meine Position als Leitung ignoriert er weitgehend .Einfache organisatorische Dinge, die ihn selbst betreffen und die andere ganz selbstverständlich erledigen, kriegt er nicht auf die Reihe. Ich bin ihm bislang jeden Monat hinterhergerannt und habe ihn erinnert, was mir total zum Hals raushängt. In seinem Interesse geht es um die Abrechnung von Zuschlägen, da könnte ich ihn auflaufen lassen. Aber ich brauche auch die Abrechnung seiner gearbeiteten Monatsstunden, d.h. ich muß ihn erinnern. Das ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite geht es um die Inhalte. Wir arbeiten mit behinderten Menschen, die auf unsere Angebote und unsere Hilfe angewiesen sind. Aufgrund der Schwere der Behinderungen können sie fast nichts selber einfordern. D.h. wir sind gefragt. Für mich und andere im Team ist es selbstverständlich, Angebote zu machen, d.h. rauszugehen, Musik zu machen, Cafe trinken zu gehen usw. Er macht Angebote dann, wenn er Lust dazu hat. Auf meinen Vorschlag letztens ,mit einer Bewohnerin spazieren zu gehen, meinte er, setz sie doch auf den Balkon, das reicht doch. Mein Bestreben, die Bewohner möglichst einzubeziehen, z.B. bei der Auswahl ihres Brotbelags, boykottiert er. Stattdessen macht er die Brote fertig (geht schneller) und sagte, denen ist doch egal, was sie essen.
Jetzt ist er beleidigt, weil er die Anleitung für unseren Schüler machen wollte. Das habe ich aber nur von anderen erfahren. Er bekommt nichtmal vieles von seinem eigenen Kram auf die Reihe, und er vertritt für mich unangemessene pädagogische Einstellung. Daher würde ich die Anleitung / Ausbildung des Schülers auch nicht in seine Hände legen. ( Da hat er auch insofern Pech, als ich das früher mal gemacht habe, entgegen eines unguten Gefühls, und hinterher viel von dem Versäumten aufarbeiten mußte )
Er führt eigenmächtig Gespräche, bei denen wir vorher besprochen haben, daß er sie nicht führen soll. Er ignoriert das Rauchverbot auf den Balkonen der Bewohner. Usw.
Die Liste ist länger.Ich schreibe das so ausführlich, um zu zeigen, warum ich das ohne den Vorgesetzten nicht schaffe. Wir haben über all die einzelnen Punkte gesprochen, er sieht alles anders, und er hat recht. Irgendjemand hat ihn mal gefragt, welche Schulnote er seiner Arbeit geben würde. Antwort: Organisatorisch eine 3, ansonsten eine 2. Ich (andere auch) würden ihm durchweg 4 und 5 geben.
Wir haben seit einigen Monaten Supervision, Turti. Bei den ersten Malen hat er sehr viel geredet, mehr, als alle anderen zusammen. Dann kamen einige Vorwürfe indirekt an ihn gerichtet ( nicht von mir ). Er hat sich sofort angegriffen gefühlt ist ziemlich hochgegangen. Jetzt hatten wir eine lange Sommerpause, bis gestern. Ich hatte das Gefühl, er greift nun lieber an, als wieder deutlich oder indirekt was zu hören. Und da ich in den letzten Monaten eben die war, die ihm auch direkt mal was gesagt und die auch Ansprüche an seine Arbeit geäußert hat, bin ich die Böse.
So ungefähr erkläre ich mir das. Es ist alles komplexer, aber es ist eh hier schon so lang und viel ausführlicher geworden, als ich wollte. Seht Ihr, so gut tut mir Euer offenes Ohr. Ich kann auch mit zwei Kolleginnen darüber reden, aber ich will vermeiden, meinerseits zu hetzen, daher halte ich mich einigermaßen zurück. Aber die Situation ist für das Gesamtteam ungut, daher muß sich was ändern.Mir steht diese alte Mobbingerfahrung im Weg. Vielleicht kann man es sich schwer vorstellen, was das mit einem macht, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Von daher ist mir der Vorgesetzte mit im Boot einfach wichtig. Allerdings erhoffe ich mir von ihm auch deutliche Worte und ggf. Maßnahmen, zu denen ich nicht befugt bin.
Jetzt am Wochenende habe ich frei, darüber bin ich froh. Morgen gehe ich wieder rudern, da kann ich auch immer manches “abarbeiten”…
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