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4. August 2010 um 16:34 Uhr #39218
Hallo allerseits, ich bin relativ neu im Forum und habe es bisher eigentlich für informativ und fair gehalten. Aber jetzt muss ich wirklich sagen, dass ich bin wirklich erstaunt über den Tonfall hier in diesem Thread bin! Ich finde es wirklich befremdlich, wie hier einige wenige aggressiv gegen die Homöopathie vorgehen, aber offensichtlich nur aus theoretischen Gründen, nicht weil sie sich wirklich damit auseinandergesetzt hätten. Da ich selbst, meine Familie und viele meiner Bekannten und Freunde viele gute und sehr gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht habe, auch bei Neurodermitis (die Neurodermitis und die Allergien meiner Tochter sind jetzt seit 4 Jahren „vergessen“), habe ich mich inzwischen viel mit der Methode beschäftigt und möchte mich deshalb zu Wort melden. Gruß Cornel
4. August 2010 um 16:52 Uhr #39185Nach fast 2 Jahren Dauerneurodermitis bin ich bezüglich der Schulmedizin recht desillusioniert.
Ich belächle es längst nicht mehr, wenn sich jemand Alternativen sucht.Aida
4. August 2010 um 16:58 Uhr #39214Hallo Cornel und willkommen bei den Aggressiven;-)
jeder hat seine eigene Meinung über Homöopathie und möchte sie natürlich auch gerne durchsetzen. Eine Tatsache ist allerding, das die heilende Wirkung einer Homöopathie nie bewiesen worden ist, im Gegenteil. Ob sie bei deiner Tochter nun wirklich der helfende Helfer war kann man auch schlecht nachverfolgen, meistens ist es bei Kindern das die Neuro kommt aber auch dann einfach wieder von alleine geht. Bei vielen Erwachsenen ist dies leider nicht der Fall, deswegen hilft die Homöopathie ihnen noch am wenigstens. Trotzdem bin ich aber der Meinung, wenn jemand ein gutes Gefühl dabei hat soll er es einfach ausprobieren. Ich zwänge niemanden meine Meinung auf. Und du kannst mir ruhig glauben, wenn jemand einen Dauerschub hat, dann setzt er sich zwangläufig auch mit der Homöopathie auseinander und nicht nur mit der Schulmedizin. Du könntest ja mal schreiben welche Therapie deine Tochter bekommen hat, wie lange dauerte es bis sie wieder gesund war?
5. August 2010 um 9:42 Uhr #39171Woher weisst du, dass ich mich nicht damit auseinandergesetzt habe? Ich habe mich sehr wohl damit auseinandergesetzt – und es sogar mal ausprobiert.
Am meisten nerven mich diese ganzen angeblichen Heilsgeschichten (“es hat mir, meinen Kindern und so vielen geholfen, wer heilt hat recht” usw…).
Deshalb hier nochmal meine Frage:
Wenn Hahnemann recht hat, weil er heilt und es sooooo vielen geholfen hat, warum zur Hölle ist die Homöopathie nicht längst eine Standardtherpaie in allen Hautkliniken? Und selbst wenn nur 50% mit Globulis geheilt werden könnten, oder wenigstens 25% (was auch noch viel wäre) – warum wird die tolle Methode nicht in wenigstens ein paar Hautkliniken angewendet? Hmmmm … Hmmmm … Hmmmm ….5. August 2010 um 16:01 Uhr #39219@Navarie 34784 wrote:
Hallo Cornel und willkommen bei den Aggressiven;-)
Du könntest ja mal schreiben welche Therapie deine Tochter bekommen hat, wie lange dauerte es bis sie wieder gesund war?
Hallo, so böse habe ich es aber nicht gemeint – dass Ihr nicht alle immer aggressiv seid, weiß ich schon, sonst hätte ich mich gar nicht gemeldet! Wenn wenn ihr mir ein bisschen Zeit lasst, versuche ich mal aus meine Sicht zum Thema zu erklären, denn die öffentliche Diskussion (Spiegel…) ist inzwischen ziemlich aus dem Ruder gelaufen. Da ich aber bisher keine Schreib-Erfahrung im Forum habe, hoffe ich, dass ihr ein bisschen Nachsicht mit mir habt! Ich fange mal mit meinen persönlichen Erfahrungen (mit der Klassischen Homöopathie, die mit Einzelmitteln arbeitet) an, auf das andere würde ich dann später eingehen.
5. August 2010 um 16:21 Uhr #39220@Navarie 34784 wrote:
Du könntest ja mal schreiben welche Therapie deine Tochter bekommen hat, wie lange dauerte es bis sie wieder gesund war?
Das will ich tun. Ich versuche auch, mich kurz zu fassen, soweit es geht
So wie Aida schreibt: Nach fast 2 Jahren Dauerneurodermitis bin ich bezüglich der Schulmedizin recht desillusioniert. Ich belächle es längst nicht mehr, wenn sich jemand Alternativen sucht.
So ist es mir auch gegangen. Ich war immer sehr kritisch-naturwissenschaftlich und früher nur von der Schulmedizin total überzeugt, alternative Verfahren habe ich ein bisschen belächelt. Homöopathie war für mich das gleiche wie Placebo-Kügelchen. Auch noch als ich Kinder bekam. Ein paar Mal kam ich zwar ins Grübeln, ob es denn wirklich nur Zufall oder doch eine Wirkung dieser Kügelchen war…Als meine Kleine dann Neurodermitis entwickelte, blieb ich lange locker, ich habe sie ja schulmedizinisch behandelt, meist geht sowas ja bald wieder weg… Es wurde aber immer schlimmer, nach 1,5 Jahren ich fing an, mich nach Alternativen umzusehen und probierte es auf Empfehlung anderer Mütter mit einer ersten homöopathischen Behandlung. Leider ging es völlig daneben: die Kleine geriet in den schlimmsten Schub, den sie jemals hatte, ich war auf so etwas nicht vorbereitet, die Homöopathin kaum zu erreichen, heute meine ich, dass das Mittel falsch war, die Homöopathin hätte sich auch mehr Zeit für die Mittelsuche nehmen müssen … Ich brach das Ganze erst mal ab und suchte andere Alternativen. Ernährung, Allergien, Experimentieren mit Cremes, Nachtkerzenöl… Vieles half eine Zeitlang, aber halt nichts so wirklich.
Irgendwann hatte ich dann mal Gelegenheit, einen Kurs über Homöopathie zu besuchen und schnupperte mal rein. Zuerst total befremdet von der ganz anderen Gedankenwelt, misstrauisch, aber auch neugierig. Ich begann dann, wenn sich die Gelegenheit ergab (bei kleineren und mittleren akuten Krankheiten und Verletzungen), auch mal zu experimentieren, ob denn wirklich was dran ist an dem, was in diesem Kurs behauptet worden war – und war sehr oft überrascht, dass es (wider Erwarten) funktionierte.
Bezüglich Neurodermitis musste ich aber leider erfahren, dass es nicht „das“ Mittel gegen ND gibt. Es klappte zwar immer wieder mal, einen Schub oder die nächtlichen Juck-Attacken mit einem passenden Mittel zu beruhigen, aber die Wirkung ließ nach einiger Zeit nach und es war doch wieder beim Alten.
ND ist eine chronische Krankheit, die deshalb auch eine langfristige Behandlung benötigt mit einem individuell ausgewählten Mittel, das möglichst genau passen sollte. Sonst wirkt es nicht oder kann bei Wiederholung auch was verschlechtern. Um das zu finden, dürfen nicht nur die Hautsymptome berücksichtigt werden, sondern auch andere, jetzt bestehende oder frühere Krankheiten und Besonderheiten, wichtig sind z.B.Ursachen, Auslöser und wodurch die Beschwerden verbessert oder verschlimmert werden, aber auch Essensvorlieben, Besonderheiten im Verhalten, …Auch die Wirkung des Mittels ist ganzheitlich, auf den ganzen Menschen bezogen. An eine chronische Behandlung traute ich mich aber lange nicht, wegen unserer ersten schlechten Erfahrung
Schließlich lernte ich eine fitte Ärztin kennen, der ich auch vertraute, und die nach einem ausführlichen Gespräch von ca.2 Stunden und einer anschließenden Ausarbeitung auch wirklich das passende Mittel herausfand. Bis dahin hatte die ND etwa 4,5 Jahre bestanden, nur unter strenger Beachtung der vielen Allergien und Unverträglichkeiten (Nahrung und Cremes) war es auszuhalten. Die Maus bekam erst mal 3 Kügelchen ihres Mittels in den Mund. Dann hieß es erst mal beobachten. Dieses Mal gab es zum Glück keine Erstverschlimmerung, es kamen nur langsame Veränderungen.. Nach 1oder 2 Wochen fing sie an nicht mehr so verschüchtert zu sein, ging mehr aus sich heraus, wurde langsam fröhlicher, war mit dem Essen nicht mehr so mäkelig und bekam mehr Energie. Nach Ablauf von 2 Monaten noch mal 3 Kügelchen desselben Mittels. Allmählich war sie nicht mehr so verfroren und bekam keine Erkältungen mehr, die Haut war ein kleines bisschen besser. Nach 4 Monaten eine höhere Potenz des Mittels. Ganz langsam wurde die Haut besser, ca. 8 Monate nach Beginn der Hom. Behandlung hatte sie wieder eine schöne Haut. Es war so toll! Cremen ließ sie nur noch vor dem Schwimmen und nach dem Duschen zu. Die Diät behielten wir wegen der bekannten Allergien noch eine Weile bei, konnten sie aber nach und nach ausschleichen ohne ND-Rückfall. Nur wenn sie Berge von Süßem nascht, zeigt sich wieder eine Rötung in der Ellenbeuge.
Das ist zwar ein Einzelfall, aber aufgrund meiner gesamten Erfahrungen mit der Homöopathie bin ich davon überzeugt, dass es kein Zufall ist. So, jetzt ist mein Beitrag doch länger geworden als beabsichtigt, tut mir leid.
5. August 2010 um 16:51 Uhr #39215Hallo Cornel:-)
erstmal Danke für deine ausführlichere Beschreibung.
ND ist eine chronische Krankheit, die deshalb auch eine langfristige Behandlung benötigt ….
da gebe ich dir recht.
Die Maus bekam erst mal 3 Kügelchen ihres Mittels in den Mund.
Was für ein Mittel war das denn?
Nach 1oder 2 Wochen fing sie an nicht mehr so verschüchtert zu sein, ging mehr aus sich heraus, wurde langsam fröhlicher, war mit dem Essen nicht mehr so mäkelig und bekam mehr Energie.
hmmm, das heisst das ihre Psyche wohl eine auslösender Faktor für ihre Neuro war? Die darf man keineswegs unterschätzen, bei mir ist sie der Auslöser Nr. 1.
5. August 2010 um 17:23 Uhr #39190Hallo Cornel,
finde ich prima, dass Du so ausführlich berichtet hast. Ob man nun für oder gegen alternative Methoden ist so ein Bericht aus erster Hand ist immer interessant.
Wir haben früher unseren Sohn auch immer sehr erfolgreich bei Erkältungen und Fieber mit Kügelchen behandelt. In den letzten Jahren habe ich mich weniger damit beschäftigt.
Wünsche Dir, dass der gute Hautzustand Deiner Maus so bleibt.
lg.
Maria5. August 2010 um 17:56 Uhr #39176Hallo Cornel,
dein Beitrag ist zumindest der erste glaubwürdige oder nachhvollziehbare Beitrag zur Homöopathie.
Welchen Anteil würdest du der allergiefreien Ernährung bei der ND-Behandlung geben?Nach welchen Kriterien hat denn die fitte Ärztin die Mittelchen zusammengestellt? Hat die ND dabei überhaupt eine Rolle gespielt?
5. August 2010 um 18:09 Uhr #39153@Sarah 34756 wrote:
Nabla, du gehst doch auch nicht auf Argumente ein! Ben hat eine Beimischung des Mittels ins Essen erwähnt, das den Placeboeffekt ausschalten würde, weil das Kind ja nicht weiß, dass es überhaupt was nimmt, und du hast darauf nur geantwortet, dass man den Placeboeffekt nicht kennen muss, damit er wirkt…..
doch, da bin ich drauf eingegangen. Durch beimischen ins Essen weiss derjenige, der es reingemischt hat, dass da was drin ist. Und derjenige wird seine positive Erwartungshaltung auf das Kind/Tier/was auch immer übertragen. Das ist nicht meine eigene wirre Theorie, sondern Tatsache und der Grund, weswegen wissenschaftliche Studien immer doppelblind durchgeführt werden.
Steht aber auch genauso schon oben.Navarie wrote:Ob sie bei deiner Tochter nun wirklich der helfende Helfer war kann man auch schlecht nachverfolgen, meistens ist es bei Kindern das die Neuro kommt aber auch dann einfach wieder von alleine geht. Bei vielen Erwachsenen ist dies leider nicht der Fall, deswegen hilft die Homöopathie ihnen noch am wenigstensda hats jemand verstanden.. hab ich oben auch schonmal so geschrieben. Das sind Fakten die sich immer und immer wieder in Studien überprüfen lassen, und überprüft wurden.
mossmann wrote:Am meisten nerven mich diese ganzen angeblichen Heilsgeschichten (“es hat mir, meinen Kindern und so vielen geholfen, wer heilt hat recht” usw…).oh man, mich auch. weiss auch nicht mehr, wie lange ich mir das noch antue…
Cornel wrote:Ich finde es wirklich befremdlich, wie hier einige wenige aggressiv gegen die Homöopathie vorgehen, aber offensichtlich nur aus theoretischen Gründen, nicht weil sie sich wirklich damit auseinandergesetzt hätten1. “wir” sind nicht agressiver als die Homöopathieanhänger. Es kommt dir nur so vor, weil wir deiner Ansicht nach die falsche Haltung vertreten.
2. Deine Unterstellung ist falsch. Meine Mutter hat mich mehr als ein Jahrzent mit Homöopathie, Bioresonanz und nen haufen anderen Quatsch behandelt. Das kann man schon fast als Gehirnwäsche bezeichnen… lange Zeit habe ich auch fest an Homöopathie geglaubt, bis ich irgendwann mit 16/17 in der Lage war etwas rationaler zu denken. In den 10 Jahren, in denen ich bei etlichen Homöopathen war wurde ich nicht geheilt. Ganz im Gegenteil. Dadurch wurde mir eine vernünfitge Schulmedizinische Therapie nicht gegeben und ich habe gelitten, wie es sich hier bis auf ganz wenige, niemand vorstellen kann. Die Schuld, warum Homöopathie nicht wirkt, schieben Homöopathen oder Heilpraktiker im allgemeinen später übrigends grundsätzlich dem Patienten in die Schuhe (“hat sich innerlich gegen die Therapie gesträubt…”)
Ich habe mich sehr ausführlich mit Homöopathie beschäftigt. Ich kenne sowohl die Philosophie der Therapie, wie auch die gängigsten Mittel immernoch auswendig. Ich weiss genau, was die Verdünnungen bedeuten und weiss auch welche Verdünnung man in der Theorie der Homöopathe wann verwendet.ich kenne mich jedenfalls gut genug aus, um zu wissen dass diese Frage von dir:
Cornel wrote:Was für ein Mittel war das denn?völlig irrelevant ist, selbst wenn man an die Homöopathie glaubt.
Das ist auch das immer wieder gebrachte Argument von Homöopathen, warum man die Wirkung nicht beweisen kann: Die Mittel müssen zum Patienten “passen”. Das ist jedenfalls die Theorie der Homöopathie, die normalerweise bei chronischen Krankheiten angewandt wird.
Es gibt noch einen zweiten Bereich der Homöopathie, in dem das nicht so ist. Dazu zählen z.B. die Schüsslersalze.
Und genau hier kann man eindeutig nachweisen, dass keines der Mittel eine Wirkung auf irgendwas hat.Cornel wrote:Es wurde aber immer schlimmer, nach 1,5 Jahren ich fing an, mich nach Alternativen umzusehen und probierte es auf Empfehlung anderer Mütter mit einer ersten homöopathischen Behandlungund genau hier kann man aufhören deinen Beitrag weiter zu lesen. In dem Alter geht die Nd mit 90 % iger Wahrscheinlichkeit so gut wie komplett von allein zurück. Vermutlich folgerst du dass das bei dir natürlich die Homöopathie war und dein Kind ohne die Homöopathe sein Leben lang an Nd gelitten hätte… wenn du das unbedingt glauben willst… von mir aus… zeugt nicht unbedingt von Intelligenz…
5. August 2010 um 18:19 Uhr #39186@nabla 34799 wrote:
wenn du das unbedingt glauben willst… von mir aus… zeugt nicht unbedingt von Intelligenz…
Und schon wieder beleidigst Du ein Mitglied:brick wall:.
Hoffentlich wäscht Dir Helene endlich mal gründlich den Kopf.Aida
5. August 2010 um 18:22 Uhr #39154@Sarah 34756 wrote:
Zu Studien: es gibt tatsächlich kaum Studien dazu, weil sich das für keinen Pharmakonzern lohnt. Homöopathie ist zu billig. Da lässt sich nicht groß Geld mit verdienen. Eine Studie der Charité (wie du ja sagtest, doppelblind!) hat allerdings ergeben, dass die Homöopathiebehandlung bei Kindern besser gewirkt hat als die schulmedizinische Therapie bei der Kontrollgruppe. Auch die Eltern wussten ja nicht, was die Kinder bekommen haben. Placebo hätte also bei beiden Gruppen gleichermaßen eintreten müssen, oder?
die größte Perle in dieser Diskussion hätte ich fast übersehen:
in jeder Diskussion über Esoterik muss irgendwann auch mal eine Verschwörungstheorie auftauchen… hier ist sie :jump:5. August 2010 um 18:27 Uhr #39155@Aida 34801 wrote:
Und schon wieder beleidigst Du ein Mitglied:brick wall:.
Hoffentlich wäscht Dir Helene endlich mal gründlich den Kopf.Aida
das ist keine Beleidigung, dass ist eine Aussage.
1+1=2 und nicht 3
und auch wenn ihr immer wieder 3 sagt wird es dadurch nicht wahrer.ich muss ehrlich sagen diese Diskussion hier bringt mich echt an den Punkt, an dem ich mir überlege ob ich hier überhaupt nochwas machen will.
Wenn einer von denen, die hier was zu sagen haben, der Meinung ist, dass ich diesen Quatsch hier einfach schlucken muss und nicht sagen darf dass 1 und 1 nicht 3 sind, dann ist das ok, dann geh ich.
Aber das ist nicht deine Entscheidung, Aida5. August 2010 um 20:20 Uhr #39140nabla, ich stimme dir meistens zu, weil auch ich Anhänger der Schulmedizin bin. Auch ich hab schon viel alternatives ausprobiert, unter anderem auch Homöopathie, und hab damit nicht die besten Erfahrungen gemacht. Auch ich glaube nicht an Homöopathie. Aber trotzdem find ich es gut, wenn Leute hier von ihren Erfahrungen berichten. Ich finds sehr wichtig, dass hier im Forum verschiedene Meinungen vertreten sind, sodass jeder sich sein eigenes Bild machen kann. Dazu gehört auch unbedingt eine kritische Darstellung zur Homöopathie, die ja durch Studien untermauert wird.
Doch auch mir ist dein Ton hier aufgefallen. “Schwachsinn” und “Blödsinn” muss nicht sein. Ich verstehe deine Haltung, du hast viel durchgemacht und durch die Homöopathie leiden müssen. Drum ist auch nachvollziehbar, dass du dich bei dem Thema leicht in Rage redest. Trotzdem weißt du selbst, dass man durch Provokationen niemanden überzeugt. Oder als was bezeichnest du es, an der Intelligenz einer Person zu zweifeln, die grade mal ein paar Beiträge hier geschrieben hat?
Ich weiß nicht genau was du meinst mit “diesen Quatsch hier schlucken”. Keiner verbietet dir, deine Meinung (die ja sehr fundiert ist) hier zu äußern, im Gegenteil, ich begrüße das sehr. Aber das geht auch ohne zu provozieren! Im Übrigen konnte keiner deine Argumente widerlegen, du brauchst also gar nicht aggressiv zu werden, um deine Haltung klar zu machen.
5. August 2010 um 20:30 Uhr #39156also Cornel wirft mir vor, nicht zu wissen wodrüber ich schreibe. Das ist in meinen Augen die erste Provokation.
Anstatt auf irgendein Argument einzugehen beschreibt sie lieber einen weiteren Einzelfall, der gut durch das was ich vorher geschrieben hatte erklärbar ist. Und daraus schlussfolgert sie dann, dass Homöopathie wirkt.
Also meiner Meinung nach ist da in der Logik was nicht ganz sauber, kann man drehen wie man will. -
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