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27. Januar 2012 um 19:16 Uhr #43216
Huhu 🙂
Ich hatte auch immer Sorge bzgl. Impfungen und mein Hausarzt hat daraufhin sämtliche Titer per Blutbild bestimmt, damit ich nur gegen die Dinge geimpft werde, wo tatsächlich kaum mehr Schutz besteht.
Wir haben ja eine kleine Tochter und uns hat der Kinderarzt empfohlen, dass wir uns gegen Keuchhusten impfen lassen sollen. Bei Säuglingen ist es wohl so, dass sie keine Keuchhustenanzeichen zeigen, sondern ersticken können bzw. aufhören zu atmen, so hat der Arzt uns das jedenfalls erklärt und er meinte, das Problem sei halt, dass wir schon andere anstecken könnten, obwohl wir selbst noch keine Anzeichen haben.
Ich habe mich dann letztes Jahr gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Keuchhusten in einer Impfung impfen lassen. Einen Neuroschub hat das nicht ausgelöst, allerdings hat mir der Arm fast zwei Wochen wehgetan und meine Lymphe in der Nähe waren stark geschwollen.
1. Mai 2012 um 15:31 Uhr #43221Der Arzt und Impfkritiker Rolf Kron aus Deutschland hielt vor Kurzem einen Vortrag in Brienz. Für ihn steht fest, dass Impfungen grösseren Schaden hervorrufen, als dass sie nützen. Ungeimpfte Kinder seien gesünder, sagt er.
Annette Marti: Sie raten generell vom Impfen ab, gilt dies auch für Kinder?
Rolf Kron: Gerade bei Kindern ist Impfen problematisch, weil das Immunsystem noch unreif ist und der Schaden nicht gleich offensichtlich wird. Seit 25 Jahren arbeite ich als Arzt mit Impfgeschädigten zusammen, von denen viele an chronischen Erkrankungen leiden wie Allergien, Neurodermitis oder Asthma. Dafür gibt es fast keine andere Erklärung als die Belastung durch Impfstoffe.Das heisst: Impfungen können Allergien hervorrufen?
Impfungen können jede Art von Krankheit hervorrufen. Die Schulmediziner negieren den Zusammenhang natürlich. Durch die Impfungen wird das Immunsystem der Kinder geschwächt, in der Folge können auch andere Krankheiten auftreten. Weshalb nehmen so viele Krankheiten im Kindesalter zu, wie Diabetes, Neurodermitis, Asthma, Epilepsie?1. Mai 2012 um 16:11 Uhr #43240über diesen beitrag bin ich sehr dankbar, weil er der gegenseite gewicht gibt. mittlerweile gibt es nicht wenige kinderärzte, die von den Impfungen abraten. auf seiten der schulmedizin werden dagegen anhand vieler gefälschter studien die tatsache der impfschäden runtergespielt bis ganz verleugnet, was auch zu denken gibt.
noch gefährlicher finde ich die immer wiederkehrende bemühung der pharmaindustrie über die politik das impfen per gesetz zu erzwingen. 😯 auweia, sag ich da nur.3. Mai 2012 um 16:27 Uhr #43227Nachdem ich 2008 nach der Hep.B-Impfung den heftigsten Schub meines Lebens bekommen habe.. der sich nun schon 4 Jahre bald zieht, werde ich mir auch dreimal überlegen ob ich mich nochmal bzw. meine Kinder (wenn ich denn mal welche habe 😉 jemals impfen lassen werde…
12. Juni 2012 um 17:05 Uhr #43222Schönes beeindruckendes Beispiel wie eine Impfung Neurodermitis auslösen kann.
(Podcast starten)
29. Juni 2012 um 21:24 Uhr #43223Ich habe mir vor Kurzem – nach mehrfachem Anraten – die Tetanus Impfung gegeben.
Bis jetzt alles völlig unkritisch. Ein bißchen Muselkater, was üblich ist. Ansonsten alles normal.30. Juni 2012 um 17:22 Uhr #43237Ich würde annehmen, dass herstellungsbedingt auch die Art des Impfstoffes eine Rolle spielt, konnte da auch “Unregelmäßigkeiten” feststellen.
Aber ich freue mich, dass du es gut überstanden hast!2. August 2012 um 9:44 Uhr #43234Ich bin gerade am überlegen nächstes Jahr ne Rucksacktour durch Südamerika zu machen. Dafür bräuchte ich mehrere Impfungen. Gelbfieber, Tollwut und Tetanus muss sowieso aufgefrischt werden. Wie sind da eure Erfahrungen? Oder sollte ich die Reise lieber lassen um mich nicht impfen lassen zu müssen?
LG
2. August 2012 um 18:53 Uhr #43224Ich hatte ja auch erst die Hosen voll wegen der Impfung – im Nachhinein völlig unbegründet. Ein Hausarzt meinte zuletzt dass bei erwachsenen Neurodermitikern die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion vllt bei 1 % liegt. Der Nutzen ist weitaus höher.
Ich würde mal mit Tetanus und Hepatitis beginnen und schaun wie es sich entwickelt. Aber auf keinen Fall auf die Reise verzichten.
Kommst du auch im Torres del Paine vorbei?
17. Juni 2013 um 12:30 Uhr #43228Hallo ihr lieben,
bei mir steht nun auch bald wieder die Tetanus-Impfung an.. aktuell reicht der Titer noch. Aber sollte mir nun in absehbarer Zeit darüber Gedanken machen.
Und nachdem als Kind die Neuro nach dieser Dreifachimpfung ausgebrochen ist (Tetanur- Polio-Diph.) bin ich sehr vorsichtig.. mit 13 (erste Auffrischung) kann ich mich an keine massive Reaktion der Neuro erinnern.
Auf die Hepatitis B Impfung (zwei Stück) habe ich abartigst reagiert.. 😯Aber Tetanur halte ich schon für sehr wichtig.. gibt es denn irgendwelche Möglichkeiten dass die Impfung den Körper nicht gar so belastet?
Klar, gesund sollte man sein etc. Aktuell habe ich eigentlich immer Neuro. Aber kein massiver Schub bzw. kein / sehr wenig Cortisoncreme notwendig..DANKE! =)
Alles liebe, Smile
18. Juni 2013 um 19:26 Uhr #43241Heh, wollte grad mal nachsehen was ihr hier so zur Tetanus-Impfung sagt – die steht bei mir grad dringend wieder an, genau wie bei Dir Smile 🙂
Ich halte die Impfung für unbedingt nötig, allein schon weil ich ja fast täglich beim Pferd bin…
Andererseits wird meine Haut grad endlich besser und stabiler. Dann brennt und juckt es nicht so beim schwitzen, das ist bei mir vor allem am Hals und in den Armbeugen der totale Killer…
Meine Mutter hat mal gesagt dass ich auf die letzte Tetanus reagiert habe, muss da nochmal nachfragen wie genau (ich selbst kann mich da gar nicht dran erinnern). Sie meinte es gibt die Impfung auch anders als auf Eiweißbasis oder so… ich denke ich werd mich mal beim Hausarzt beraten lassen, der kennt meine komplette Geschichte.
Smile111 wrote:aktuell reicht der Titer nochHeißt das, dass man testen lassen kann ob die Impfung tatsächlich nötig ist? Wenn ja – wie?
24. Juni 2013 um 21:26 Uhr #43229Hallo,
ja genau, den Titer (Wert der vorhandenen Antikörper oder so – soweit ich weiß) kann im Blut bestimmt werden.
Aufgrund von diesem Wert kann dein Arzt dir sagen wann die nächste Impfung fällig ist. Sprich wenn man eigentlich nach 10 Jahren wieder impfen soll, kann man erst den Titer bestimmen und ggf. noch ein paar Jahre warten (wenn der Titer ausreichend ist!)..Titer kann man für fast alle Dinge bestimmen lassen – gegen die man impfen kann etc.
Sprich die Windpocken, Röteln, Tetanus,…..
(bitte verbessert mich jmd. wenn ich falschl liegen sollte^^)LG, Smile
17. Juli 2013 um 21:14 Uhr #43242Aaalso:
Ich habe 1. nochmal mit meiner Mutter gesprochen, und sie sagte bei der letzten DT-Impfung war die Einstich-Stelle rot und heiß und dick, und ich bekam Nesselfieber.
Dann war ich heute bei meinem Hausarzt und wollte mich bzgl. Titer messen lassen und evtl. anderer Grundstoff für die Impfung beraten lassen.Offiziell ist mein Impfschutz natürlich 10 Jahre nach der letzten Impfung abgelaufen, und bei Tetanus ist es lt. seiner Aussage schwierig den Titer im Blut nachzuweisen.
Aber: er hat mir inoffiziell gesagt, dass seit mehreren Jahren Studien laufen, die bisher eindeutig zeigen, dass selbst 20 Jahre nach der letzten Auffrischung noch mehr als genug Antikörper vorhanden sind. Bis das auf offiziellem Wege von den Gesundheitsbehörden etc. so empfohlen wird kann es natürlich noch dauern…
Trotzdem wird wohl mittlerweile bei Patienten, die große Probleme mit Impfreaktionen haben, das Nachimpfen soweit wie möglich hinausgezögert oder sogar komplett darauf verzichtet.Wir haben uns jetzt so geeinigt, dass ich in den nächsten 3-4 Jahren nachgeimpft werden soll. Meine Haut wird nach dem Cortison-Entzug grad erst wieder stabil, kleine Stellen vor allem an den Armen hab ich immer noch. Gerade im Sommer ist das schon blöd genug, entweder langärmelig aber wärmer, oder mit T-Shirt aber Haut-auf-Haut in den Armbeugen…
So habe ich genug Zeit, kühleres Klima abzuwarten und vor allem können wir der Haut noch genug Zeit geben.Dazu möchte ich nochmal ganz deutlich sagen, dass ich auf keinen Fall davon abraten möchte rechtzeitig im Rahmen der empfohlenen Zeiträume zu Impfen und Nachzuimpfen! Das hier ist meine persönliche Entscheidung, die ich zusammen mit meinem Hausarzt getroffen habe, der mich von Geburt an kennt und der weder mich, noch meine Eltern und meine Schwester je falsch oder schlecht beraten oder behandelt hätte.
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