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14. Dezember 2008 um 13:16 Uhr #6319
Hallo!
Ich bin momentan wegen meiner ND krankgeschrieben. Meine Hautärztin meinte, eine Woche sei unbedingt notwendig, um die Wirkung der Therapie zu garantieren.
Ich war recht überrascht über diese recht lange Krankschreibung (war meine erste).
Ist das normal?
Wie oft seid ihr im Jahr wie lange krankgeschrieben?
Danke und Grüße,
Ulli14. Dezember 2008 um 17:13 Uhr #23962Also ich war letztes Jahr mal 3 1/2 Wochen krank geschrieben wegen der ND. Mein damaliger Hausarzt meinte ich soll mich mal erholen und pflegen. Ich sah auch ziemlich horrormäßig aus. Macht aber bestimmt nicht jeder Arzt so lang krank schreiben. War auch das erste und einzige Mal. MEine damalige Hautärztin hätte sich eher die Hand abgehackt als mich mal zuhause zu lassen. Meine damaligen Kollegen waren jedenfalls sehr besorgt und haben sich nach meinem Befinden oft erkundigt.
gruss Tati
2. Januar 2012 um 9:03 Uhr #23963Bei meinem letzten Arbeitgeber hatte ich einen so heftigen ND Schub wie noch nie seit dem ich ND habe. Ich hatte am ganzen Körper gereizte Stellen – selbst im Gesicht – dort aber nur fühlbar nicht sichtbar. Ich konnte zwar nachts gut schlafen, aber tagsüber hätte ich mich am liebsten kaputt gejuckt. Da haben auch Pflegecremes und klopfen der betreffenden Hautpartien nur bedingt geholfen.
Ich wußte sofort, woher dieser extreme Schub kam. Ich hatte am 3.1.2011 bei meinem letzten Arbeitgeber neu angefangen. Es sollten – lt. Vertrag wohlgemerkt – nur 15 Stunden die Woche sein. Verteilt auf Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 8 bis 13 Uhr. Das hätte mit meinen schulpflichtigen Kindern und der Mittagsbetreuung super geklappt. In Notfällen war auch meine Schwiegermutter zur Stelle. Ich sollte in dem Autohaus die Unfallabwicklung machen. War anfangs auch kein Problem. Wobei meine eine Kollegin vom Empfang nur mal beiläufig meinte, ich solle meine erfaßten Stunden im Auge behalten. Die ziehen ihr nämlich pauschal für jeden Tag wo Sie sticht 15 Minuten ab. Das sind bei einer Vollzeitkraft gut und gerne 5 Stunden im Monat. Kaum fiel sie länger aus, anfangs durch Krankheit dann weil sie gekündigt hatte fing der Horror an. Ich musste regelmäßig mit der anderen Kollegin vom Empfang die zweite Schicht übernehmen. Da wurde ich sogar an meinem freien Tag anfangs öfters angerufen und mir gesagt, dass ich anders arbeiten müsste. Mein Chef hat sich allerdings immer schön rausgehalten. Dann musste ich von 6.45 bis 13.30 oder 13 bis 19.30 arbeiten. Mit Samstagen und sonstigem kam ich dann schnell auf 20 bis 25 Stunden – Stress mit meinem Mann und meiner Schwiegermutter incl. An Ostern wollte ich dann Zeit abfeiern. Der Chef meinte, ich kann erst dann Zuhause bleiben, wenn ich die Unfallsachen abgearbeitet habe, die während meiner Arbeit am Empfang liegen geblieben ist. Dabei konnte ich definitf nichts dafür. Als dann der Schub zu extrem war, lies ich mich von meiner Hautärztin eine Woche vor Ostern für eine Woche krank schreiben mit Aussicht auf einen Kliniktermin. Nach dieser Woche musste ich mich von meinem Hausarzt für 2 Wochen krank schreiben lassen, da die Hautärztin meinte, wegen so etwas schreibt sie mich nicht länger krank. Anschließend hatte ich dann meinen Termin in der Klinik. Mit meinem Klinikaufenthalt war ich gerade mal 10 Arbeitstage (nach meinem regulären Einsatzgebiet) krank geschrieben. Und jeder konnte meine Hautprobleme sehen. Am zweiten Tag im Krankenhaus erhielt ich von meinem Chef die Kündigung. Fand ich schon ziemlich frech dreist. Auf der anderen Seite bin ich diesen Sklaventreiber von Chef los und habe jetzt eine bessere Arbeit und bessere Chefs.
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