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28. März 2011 um 7:56 Uhr #7600
Hallo ihr Lieben,
hat jemand Erfahrung mit Kryptopyrrol-urie? Oder nimmt dieses Medikament Kryptosan?
Meine Heilpraktikerin und Ärztin hatte die Idee dazu. Ich habe Harn ins Labor geschickt und da diesen Kryptopyrollwert testen lassen, er liegt bei 12,3…normal ist alles bis 5,0. Allerdings habe ich jetzt schon gegoogelt, dass der Wert gar nicht sooo ausschlaggebend ist, also erhöht = erhöht, egal wie hoch erhöht. Des weiteren habe ich im Internet gelesen, dass es bei ND-Patienten wohl kaum erforscht ist, eher bei ADHS-Patienten. Wobei ich vermutlich ein ADHS-Kind war, nur gab es dass da noch nicht ^^
Hier die Erklärung zu dieser Kryptopyrrol-Sache, die vom Labor mit kam:
Kryptopyrrol entsteht im Rahmen einer gestörten Hämoglobinsynthese, möglicherweise auch durch die Einwirkung von Umweltschadstoffen oder auch durch Stress. Auch psychische Erkrankungen sind mit relativ hoher Häufigkeit mit einer erhöhten Ausscheidung von Kryptopyrrol assoziiert.
Der vorliegende BEfund zeigt eine maßgebliche Erhöhung, der Kryptopyrrol-Ausscheidung im Harn. Kryptopyrrol geht über eine Schittsche-Base eine stabile Bindung mit Pryridexal 5-Phosphat (Vitamin B6) ein und komplexiert zusätzlich Zink zu einem unlöslichen Komplex. Bei erhöhter Kryptopyrrol Ausscheidung werden daher auch vermehert renale Verluste von Zink und Vitamin B6 beobachtet. Eine ergänzende Bestimmung von Vitamin B6 und Zink im Vollblut ist zu empfehlen.Meine Ärztin hat mir jetzt ein Medikamen aufschreiben wollen, allerdings ist das total teuer und ich muss es selbst bezahlen. Nun habe ich als Student ja nicht sooo viel Geld über und es findet sich kein Sponsor dafür. Daher wollte ich erstmal so hören, ob es jemand schon ausprobiert hat. Im Internet habe ich oft gelesen, dass es eher nicht geholfen hat, wobei das ja (wie gesagt) bei ADHS Kindern war.
Bin gespannt auf Eure Meinungen!
28. März 2011 um 10:21 Uhr #41455Liebe Elli,
ich hab mir den Vers durchgelesen und gedacht::anxious::shock::ohoh::-? etc. – also ich hab im Groben “Bahnhof” verstanden.
Aber auffällig finde ich schon, dass zu Zink und Vitamin B6 geraten wird. Jedesmal, wenn ich mich in irgendeiner Richtung erkundige, wie ich meiner Haut etwas Gutes tun könnte, wird mir zu diesen zwei Komponenten geraten; gerade auch beim Thema Histamin-Unverträglichkeit bin ich darauf gestossen. Zink und Vitamin B6 sollen beim Abbau des Histamins im Körper förderlich sein. Und auch Max hatte ja geschrieben, dass er u.a. zusätzlich Zink einnimmt.
Deswegen nehme ich Zink jetzt schon einige Wochen ein und habe festgestellt, dass sich die betroffenen Stellen sich zumindest nicht weiter ausbreiten und vor allem morgens noch schön blass sind. Obs nun wirklich am Zink liegt oder an den anderen Tipps, die ich mir aus der Reha mitgenommen habe – wer weiß…
Empfohlen hat mir meine Heilpraktikerin jedenfalls diese Gabe: Zink-Gluconat 20mg täglich (max. 30 mg).
Kannst es ja mal ein paar Monate testen, evtl. in Verbindung mit dem Vitamin-B6 (das vertrage ich persönlich nicht so gut).
LG Blümchen
6. April 2011 um 12:19 Uhr #41454Also ich habe mich jetzt auch gegen so ein Medikament entschieden und von Euch scheint ja auch keiner damit Erfahrungen zu haben. Habe auch zu wenig positives darüber gelesen als das ich es testen möchte.
Aber vielleicht traut sich ja irgendwann jemand anders. 🙂22. April 2012 um 13:01 Uhr #41452Du hast den Kryptopyrrolwert messen lassen?
Das habe ich vor ein paar Tagen gerade gemacht und auf dem Befund sind die Normalwerte eingezeichnet. Normal sollten es zwischen 0 und 15 Mikrogramm/dl sein.
Die 5, welche du erwähnst, sind das Mikrogramm/dl? Und durch welches Labor wurde die Messung gemacht? Anscheinend gibt es nur sehr wenige Labors, welche diese Untersuchung überhaupt anbieten.
7. Dezember 2012 um 21:27 Uhr #41453Ist hier sonst niemand kryptopyrrolisch? 😛
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