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Ich fand den Film schwach, sowohl was Inhalt als auch Technik betrifft. Wegen der permanenten lauten Musik konnte man ja kaum die teilweise genuschelten Aussagen der Schauspieler verstehen. Die Symptome der Krankheit waren aus meiner Sicht eher oberflächlich dargestellt.
Und die Darstellung des Guido als Säufer, Kettenraucher, mit Null-Bock-Mentalität, desinteressiert, etc. war wenig hilfreich.
Der undurchsichtige Rudi dann als Retter für Guido. Ich würde mich da nirgends wiederfinden.
Also, ich habe mich an manchen Stellen wiedererkannt, mich über anderes gefreut und manches nicht so gut gefunden. Zum Glück war er am Schluss nicht geheilt.
Hab mir den Film ehrlich gesagt noch nicht angesehen, obwohl ich ihn aufgenommen habe.
Als ich es gerade tun wollte kam meine Oma rein und meinte der soll sich halt waschen, dann muss er sich nicht kratzen.
Das hat mir sehr weh getan, seitdem fehlt mir der Mut..
Vielleicht überwinde ich mich ja noch.
Ja, sowas krieg ich auch öfters zu hören…
Jo, ich auch. Diese Leute sollten mal in unserer Haut stecken, auch wenn man das eig. keinem wünschen sollte.
Aber mal zum Film. Hab mir den auch auf MSN angeguckt und find den echt nicht schlecht. Wie viele von euch hab auch ich mich dadrin teilweise wiedererkannt.
Also es lohnt sich @ Hudel
Danke 🙂
Meld mich, wenn ich den Film geschaut hab.
Ich habe mich getraut und mir den Film angeschaut. Bis zu der Szene wo er nach dem Krankenhausbesuch bei seiner Mutter nochmals zu Hause vorbeischaut und seinen Vater zur Rechenschaft zieht, dann hab ich ausgemacht.
Ich fand den Film so ca. die erste 3/4 Stunde gut, dann ist er meiner Meinung nach aus dem Ruder gelaufen.
Junge junge hab ich gekratzt als ich den Film geschaut habe. Ist es eigentlich allen so gegangen, das es plötzlich angefangen hat zu jucken und man mitkratzen musste?
Ja, Hudel, mir ging es genauso.
Ich konnt auch immer garnicht hinsehen/hinhören wenn der wieder angefangen hat, sich zu kratzen.
Ja, mir auch. Es begann sofort zu jucken, wenn er loslegte.
🙂 Da bin ich ja froh das es nicht nur mir so gegangen ist.
Neurodermitis-Patient erzählt von Leid und Genesung
Von Sabine Nölke Ein junger Mann, der seit seiner Kindheit an Neurodermitis leidet, erfährt vom Schwelmer Modell, einer speziellen Therapie für Menschen, die unter der Hautkrankheit leiden. Er macht eine ganzheitliche Therapie, wird annähernd geheilt. Später wird er ein erfolgreicher Drehbuchautor und Regisseur, dreht einen Kinofilm über seinen Leidensweg und gibt damit vielen Menschen Hoffnung.
Es folgte eine eineinhalbjährige Therapie. Mit der ganzheitlichen Behandlung trat eine Wende in Haebs Leben ein. Er begann, sich und sein Lebensumfeld zu hinterfragen. Sein Zustand besserte sich enorm. Wie einst Haeb erkennt auch die Hauptfigur des Films, der 17-jährige Guido (Jacob Matschenz), dass sein vermeintlich heiles Elternhaus auf Lügen gebaut ist. “Ich erinnere mich an den Geruch meiner Mutter. Es war ein Gemisch aus Parfum, Alkohol und Frikadellen”, erzählt Haeb.
Neurodermitis-Patient erzählt von Leid und Genesung – WR | DerWesten