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15. Februar 2013 um 17:43 Uhr #8345
Ich habe den Eindruck, dass bei meiner Tochter die ND von PET (Wasserflaschen) ausgelöst wurde.
Aufgefallen ist es mir, nachdem wir alles andere versucht haben und nichts geholfen hat. Dann haben wir noch einmal alle Änderungen der letzten Jahren revue passieren lassen und sind darauf gestoßen, dass die Allergie mit der Umstellung auf PET-Flaschen (früher nur Glas) ihren Anfang genommen hat.
Wer hat dazu noch Erfahrungen oder Hintergrundinformationen?
16. Februar 2013 um 11:47 Uhr #46564Kontaktallergien auf Kunststoffe kann man prüfen lassen.
Hast Du deine Tochter testen lassen?Ansonsten halte ich das für eine abwegige Theorie.
16. Februar 2013 um 12:55 Uhr #46566Hi,
danke für die Rückmeldung. Zum Thema testen, Ärtze und Krankenkasse schreibe ich hier nichts, da es nicht besonders druckreif wäre. Die haben uns – kurz gesagt – mit dem Problem völlig alleine gelasssen.Meine Tochter hat eine Lebensmittel-Allergie. Die Inhaltsstoffe von PET hat meine Tochter über das Wasser aufgenommen. Da sie jeden Tag rd. 2 Flaschen Wasser trinkt, hat sie anscheinend eine sehr hohe Dosis abbekommen. Ist wohl im wesentlichen eine Art von Östrogen gewesen (das habe ich zumindest über eine Studie erfahren, die im Netz kursiert).
Mittlerweile reagiert sie allerdings auch äußerlich auf Polyamid/Polyacryl. Wir haben alles durch 100% Baumwolle ersetzt.
Abwegig halte ich das nicht. Mittlerweile habe ich von einer Ärtzin beim Gesundheitsamt erfahren, dass PET tatsächlich im Verdacht steht Allergien (z.B. ND) auszulösen. Allerdings nur „inoffiziell“.
18. Februar 2013 um 14:26 Uhr #46563Ausschließen kann man das sicher nicht, das die PET-Flaschen Ursache sind. Theoretisch kann ein Mensch auf jeden Stoff eine Allergie entwickeln.
Dennoch habe ich meine Zweifel daran. Falls überhaupt Stoffe von der Flasche ins Wasser gelangen, sind das nur Spuren. Allerdings ist es auch möglich, das es eine Reaktion auf das Wasser oder einen natürlichen Bestandteil ist. Also am besten mal die Wassersorte wechseln, oder auf Leitungswasser umsteigen.
24. Februar 2013 um 0:15 Uhr #46565Grundsätzlich hatte ich auch diesen Verdacht, zeitlich passend zum letzten größeren Schubbeginn passt es auch (nicht nur bei mir, hab das hier insgesamt ein wenig verfolgt)…
Allerdings wurde ich letztlich auch damit konfrontiert, was alles schon in unserem (Trink-)Wasser bzw. in der Luft vorhanden ist (sowohl industriechemische wie auch pharmazeutische Rückstände), in der Luft etc. Der Skeptiker in mir sagt ganz leise: Es wäre schön, wenn es „nur“ die Verpackungen sind!
Hintergrundinformationen sind wohl eher schwer zu beschaffen. Über weitere Berichte von eurer Seite, sowie Vermeidungsstrategien (hier liegt wohl das Hauptproblem!) würde ich mich sehr freuen!11. Mai 2016 um 13:56 Uhr #46567Hallo,
bin noch relativ neu hier und habe eure Nachrichten erst heute gelesen.
Gerade habe ich noch recherchiert. Vor längerer Zeit habe ich einen Artikel zu den Weichmachern in Plastikflaschen in einem Newsletter (ich glaube, es war von BUND) gelesen.
Leider kann ich ihn nicht mehr finden, habe ihn gelöscht.Habe jedoch folgendes gefunden:
wasserklinik.com/wasser-forschung/weichmacher-pet-flaschen
Ich kann mir vorstellen, dass Ökotest ebenfalls Flaschen getestet hat.
Außerdem habe ich gelesen, dass die Einweg-Plastikflaschen schlechter sein sollen, als die Mehrweg. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, kaufe ich Mehrwegflaschen.
Alternativen (wenn es keine Glasflasche sein darf/soll) findet ihr hier:
utopia.de/0/produktguide/haushalt-garten-31/trinkflaschen-ohne-Weichmacher
Wir haben Flaschen von Eco tanka und sind sehr zufrieden damit. Sie halten auch bei kohlensäurehaltigen Getränken dicht.
Außerdem gibt es Getränkesprudelgeräte. Wir haben uns vor einigen Jahren den von Sodaclub aus Edelstahl mit Glasflaschen gekauft.
Das erspart auch das Kästenschleppen. 😉Andira, wie geht es deiner Tochter inzwischen?
LG greene
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