Quote:
derStandard.at: Skeptiker behaupten, dass in Hochpotenzen nur Zucker, Wasser oder Alkohol enthalten ist. Wie kann das noch wirken?
Frass: Auch das ist natürlich schon längst widerlegt. Es gibt Grundlagenexperimente, die zeigen dass Hochpotenzen physikalische Eigenschaften entfalten. Es ist nirgendwo vorgeschrieben, dass man Hochpotenzen verwenden muss. Wer also damit ein intellektuelles Problem hat, der möge Niederpotenzen verwenden. Dieser Schmäh mit den Hochpotenzen, die man verwenden muss, steht nirgendwo in Stein gemeißelt. Aber natürlich haben die Homöopathen damit Erfahrung und ich lade alle ein, mir den Placeboeffekt einmal umgekehrt zu beweisen.
nur mal kurz den aktuellen Stand eines echten Naturwissenschaftlers:
Das ist gelogen. Es gab mal eine Veröffentlichung, in der behauptet wurde, dass man tatsächlich physikalische Eigenschaften von Stoffen nachweisen kann, obwohl keine relevanten Moleküle mehr vorhanden waren.
Allerdings konnte das bis heute nirgendwo bestätigt werden und gilt somit als falsch.
und der Rest:
Der hat sie doch nicht mehr alle..
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Frass: Die Wahrheit ist, dass es viele Metaanalysen gibt die eine Wirkung der Homöopathie bestätigen. Die bedeutendsten, die mir einfallen, sind jene von Kleijnen et al. (1991) und von Linde et al. (1997). Die letzte im Lancet veröffentlichte Metaanalyse aus dem Jahr 2005 (Shang A, et al, Lancet 2005; 366:726-32) spricht ebenfalls für die Homöopathie, wurde aber falsch interpretiert.
Das ist so halb wahr.. Diese Studien gibt es, aber es nahmen jeweils nur 10-50 Leute teil. Das ist viel zu wenig um eine echte Aussage treffen zu können. Und natürlich gibt es noch deutlich mehr Studien ähnlicher größe, die negativ ausfielen.
Also zusammenfassend gibt es keine beachtenswerte Studie, die die Wirksamkeit von Homöopahtie belegt.