- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 7 Monaten von greene aktualisiert.
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11. Januar 2013 um 15:07 Uhr #8313
Huhu,
ich habe durch Zufall eine neue Creme für mich entdeckt, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Da ich wieder schwanger bin und kein Cortison benutzen mag, habe ich nach einer gut verträglichen Pflegecreme gesucht. Meist benutze ich Linola Fett, aber meine Haut hat sich durch die SS verändert und die Linola ist momentan zu reichhaltig, da juckt es erst recht.
Im dm bin ich vor ein paar Wochen zufällig über die „SOS Micro Silber Creme“ gestolpert. Ich finde sie super, meine Haut juckt deutlich weniger, ist kaum noch trocken und auch die roten Flecken sind deutlich weniger geworden. Die Creme ist sehr ergiebig (ich habe die 100 ml Tube schon über 6 Wochen) und außerdem auch recht günstig (unter 6 Euro).
Vielleicht ist die Creme für einen von euch auch einen Versuch wert.
Liebe Grüße
Jenny11. Januar 2013 um 15:13 Uhr #46346Sorry, falscher Bereich, der Thread hätte wohl besser unter „Empfehlungen“ gepasst.
12. Januar 2013 um 0:09 Uhr #46347Kein Problem, ist verschoben 🙂 Danke für den Tip! Ich bin ja immer etwas skeptisch mit so Silberpartikeln, vielleicht sind sie in der Creme ja groß genug um nicht in den Körper einzudringen wenn sie „micro“ heißen…
12. Januar 2013 um 12:43 Uhr #46349Hi,
mit Silbercremes hatte ich auch einigermaßen gute Erfahrungen gemacht, allerdinge mit der Serie von Hans Karrer. Aber irgendwie kam mir meine Haut nach einer Woche (mit viel eincremen) gräulich vor…
13. Januar 2013 um 21:11 Uhr #46348Helene, leider ist „nano“ noch nicht deklarationspflichtig, deshalb teile ich deine Skepsis.
Zu Silber im medizinischen Einsatz und zur Unterscheidung von Micro und Nano hab ich aber einen ausführlichen Artikel finden könnenPZ online wrote:Von den Salzen, in denen Silber genuin in oxidierter Form als Ag+-Ionen vorliegt, ist metallisches Silber abzugrenzen. Dieses kann in unterschiedlichen physikalischen Formen vorliegen, zum Beispiel in makroskopisch sichtbaren Strukturen (Silberdraht oder -faden), als Mikrosilber und Nanosilber. Letzteres wird vermehrt auch unter den Synonyma »kolloidales Silber« oder »Silberwasser« für verschiedene Anwendungen angeboten, die wissenschaftlich allerdings meist wenig untermauert sind.In allen Fällen verhält sich Silber wie ein Edelmetall und gibt daher Ionen nur in geringen Konzentrationen ab. Da die Silberionen ausschließlich an der Oberfläche gebildet werden, kann eine antimikrobiell ausreichende Konzentration mit einer vergleichsweise geringen Gesamtdosis metallischen Silbers erreicht werden, wenn die zum Medium exponierte Fläche möglichst groß ist.
Die spezifische Oberfläche des Metalls bestimmt also die Kinetik des Prozesses. Im Nanosilber liegen die Partikel in einer mittleren Größe von etwa 50 nm vor; sie weisen eine sehr große spezifische Oberfläche von 450 m2/g auf. Allerdings weiß man bei Nanoteilchen (< 100 nm) noch zu wenig über deren Verbleib und Abbau im Körper. Es gibt Befürchtungen, dass solch kleine Partikel unkontrolliert die Haut penetrieren und dann toxisch wirken könnten (8). Das Europäische Parlament hat darauf kürzlich mit einer Änderung der EU-Kosmetikverordnung reagiert. Diese sieht eine Deklarationspflicht für Nanopartikel in Kosmetika vor. Außerdem müssen die Kosmetikhersteller die Ungefährlichkeit der verwendeten Nanomaterialien künftig belegen. Es wäre also vorteilhaft, Teilchen zu verwenden, die mit Sicherheit zu groß sind für eine Hautpenetration und dennoch eine große spezifische Oberfläche aufweisen.
Diese Alternative bietet Mikrosilber (Beispiel: MicroSilver BGTM). Aufgrund der mittleren Teilchengröße von etwa 10 µm ist eine Hautpenetration auszuschließen. Eine ausreichende Generierung von Silberionen ist dadurch möglich, dass die Partikel aufgrund ihrer schwammartigen Struktur eine größere spezifische Oberfläche (5 m2/g) als herkömmliches Silberpulver haben.
vollständiger Artikel10. Mai 2016 um 13:42 Uhr #46350Hallo,
diese Creme kenne ich nicht. Habe gerade bei dm online nachgesehen. Dort steht, dass sie keine Nanopartikel enthält.Aber einige Bestandteile, will ich lieber nicht an meine Haut lassen.
Da ich noch kolloidales Silber zu Hause habe, werde ich dieses meiner selbstgerührten Creme hinzufügen. Mal sehen, was meine Haut dazu sagt.
LG greene
Nachtrag: Habe das Silber in meine Creme gerührt. Dadurch fühlt sich diese weicher an, sehr angenehm.
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