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2. Januar 2009 um 9:48 Uhr #6353
ich glaube diese phase haben wir alle schon mehr oder minder durchmachen müssen,dass man keine kraft mehr hat alles zu ertragen diese auf und abs mit der haut und so blöd wie es klingt dumme gedanken zu entwickeln.
ich kann mich nicht mehr wirkl. im spiegel anschauen und die kunden sind manchmal auch bösartig zu einem,weil ich mich derzeitig nur eincreme und etwas abdeckstift auf paar stellen drauf packe und der rest eben knallrot ist und dann sprüche kommen die einen zieml. verletzen.
mein ego war nie wirkl. groß ich hatte die neurod. ja seit geburt und hatte auch nie den rückhalt von der familie .ich habe irgendwo in meinem kopf die worte verinnerlicht:so wie du aussiehst wird dich kein mann nehmen und k. chef du musst alles mit den noten rausreißen.
ich komm mir richtig verkorkst vor und seitdem die neurodermitis wieder so stark ist hab ich depressive verstimmungen,was ich als nachvollziehbar halte.
nur die gedanken das ich nicht lebenswert bin.. nicht so leben kann in der determination lassen immer in mir die gedanken hochkommen nichts mehr essen zu wollen oder sich brücken auszusuchen.ich weis es ist keine lösung aber es fungiert als ventil bei mir.
mich macht das dauernde bäumchenwechsel dich oder die langen phasen mit der neuro zu schaffen und ich mag nicht mehr.
nachdem ich jetzt kurz vor weinachten wieder beim arzt war und der schuss nach hinten gegangen ist und ich jetzt schlimmer aussehe als vorher,bin ich so geladen und gefrustet das ich nicht nochmal für irgendein produkt wo alles schlimmer macht als versuchskaninchen herhalten will.
ich mein ich war in ner psychorunde in der reha was brachte es mir:
dieser problem haben alle hier also stellen sie sich nicht so an,denn alle hier haben neurodermitis.mensch ich weis das es mit mental besser gehen würde wenn ich mal wieder einigermaßen normal aussehen würde und ich es jetzt nicht ertragen kann nie wirkl. normal zu sein.
in den guten phasen war alles anders ich war happy und jetzt bin ich nur down.wie geht es euch damit wart ihr schon mal wegen der neurdermitis in therapeutischer behandlung?
ich finde diese gedanken die ich habe verständl. und ich werde es mir best. nicht einhämmern lassen wenn ich so aussehe, sehe ich gut aus.
2. Januar 2009 um 16:27 Uhr #24274Ich finde deine Gedanken auch nachvollziehbar und ich stelle es mir sehr schwer vor, wenn man keinen Rückhalt aus der Familie hat und das eigene Ego eh schon angekratzt ist.
anique1986 wrote:ich mein ich war in ner psychorunde in der rehaHast du denn mal über eine Einzeltherapie nachgedacht? Ich war da noch nie, aber ich denke, es geht nicht einfach darum, sich einreden zu lassen – wie du es nennst – dass man gut aussieht. ND kann ja durch psychische Faktoren verstärkt werden. Wenn du da mal mit einem Therapeuten versuchst einiges aufzuarbeiten, vielleicht könnte das auch deine ND bessern?
Bei welchem Arzt bist du denn vor Weihnachten gewesen und was hat er dir geraten, dass es jetzt noch schlimmer ist?
2. Januar 2009 um 19:16 Uhr #24278ich war bei meinem halbwegs kompetenten hausarzt der mir advantanmilch verschrieb was nur dafür, dass ich vor lauter schuppen und trockenheit und roter haut garnichts mehr bei mir ging.
meine augen verklebten alles sieferte….jetzt ist es wieder vom zustand wie vor dem besuch und ich bin auch dankbar dafür aber normalzustand ist gut davon entfernt.
warsch. fragt ihr euch gehts sie nicht zum hautarzt.ich sag nur ich hab sie alle durch und hat mich nicht weitergebracht quaksalber trifft es vollkommen und dafür ist mir mein geld und meine nerven zu schade.
ich mein ich hab k. halbwegs gescheiten arzt hier und da hab ich k. große hoffnung jm zu finden der mir nicht meine psyche kaputt macht und davor hab ich angst.
2. Januar 2009 um 22:04 Uhr #24275anique1986 wrote:ich mein ich hab k. halbwegs gescheiten arzt hier und da hab ich k. große hoffnung jm zu finden der mir nicht meine psyche kaputt macht und davor hab ich angst.Beziehst du das auf nen Psychotherapeuten oder allgemein auf Ärzte?
Was nimmst du denn im Moment zur Pflege? Nimmst du Cortison?3. Januar 2009 um 9:35 Uhr #24283Also, ich gehöre nicht zu den Leuten, die ihren Neuroschub alleine mit der Psyche in Verbindung bringen.
Ich meine, ich hatte schwere Zeiten im Leben und da hatte ich wirklich ne super Haut. Und jetzt? Mein Leben ist o.k., aber meine Haut…fragt nicht 😥Ich würde eher eine Kur in einer Hautklinik empfehlen.
Gruß,
Aida3. Januar 2009 um 11:04 Uhr #24276Ich sag ja auch nicht, dass die Haut allein mit der Psyche zu tun hat. Kann ja aber ein Faktor sein. Kur in ner Hautklinik … das Problem dabei ist, dass es meistens 3 Wochen danach wieder so ist, wie davor. Anique hatte ja schon ne Kur wegen der haut – so hab ichs zumindest im 1. Beitrag aufgefasst.
3. Januar 2009 um 12:13 Uhr #24281Hallo!
Anique- kopf hoch!
Ich kann ebenfalls absolut nachvollziehen, was du schreibst. Ich drücke dir die Daumen, dass du bald aus dem Tief wieder an die Oberfläche kommst. 😀
Ich selbst habe gute Erfahrung mit psychotherapeutischer Behandlung. Ich bin durch die Empfehlung einer Bekannten bei einer wirklich guten, im Sinne von einfühlsamen und kompetenten Psychotherapeutin. Sie lässt dich selber entwickeln und schmeißt dir nicht deine Macken an den Kopf.
Im Großen und Ganzen kann ich diesen Schritt, also eine Einzeltherapie, nur empfehlen. Die Therapie wird komplett von der Krankenkasse übernommen. Wenn du hier Hilfe brauchst, sag über PN bescheid.
Vielleicht hörst du dich in deinem, dir vertrauten Umfeld mal nach einem guten Therapeuten um?
Alles Liebe,
Ulli3. Januar 2009 um 14:39 Uhr #24273Hallo anique,
vielleicht ist der Thread hier eine Hilfe für dich:
https://www.neurodermitisportal.de/neurodermitis-forum/psychologische-behandlung-t545.htmlIch selber hab, u.a. auch wegen der Neurodermitis, schon eine Psychotherapie gemacht, und ich bin sehr froh darüber, mir hat sie sehr gut getan. Es könnte dir helfen, besser mit deiner Krankheit umzugehen und mehr Selbstvertrauen zu entwickeln. Im Prinzip bin ich der Meinung, dass es nur helfen kann, und wenn nicht, wars halt eine weitere Erfahrung. Auf jeden Fall kann es helfen, sich selbst besser zu verstehen. Und ein guter Therapeut ist auch Ansprechpartner für alle möglichen Probleme und Sorgen! Das allein ist manchmal auch schon sehr hilfreich.
Sag uns doch, ob du dich für eine Therapie entschieden hast, wenn du soweit bist!
Alles Gute dir, ich hoffe dir gehts bald besser!
Viele Grüße, Helene
3. Januar 2009 um 20:40 Uhr #24279also sollte ich jemals eine wirkl. machen dann wnnn der suizidgedanke nicht mehr verschwindet und ich garnichts m,ehr hinbekomme.
ich vertrau den ärzten nur nicht mehr ich hab wo ich im krankenhaus war ein nettes gespräch mit jm führen müssen wegen dem asthma das ich habe und das hat mir vollkommen gereicht.
ah sie haben neurodermitis dann ist es verständlich das sie probleme irgendwo in ihrer psyche zu finden sind.
hallo ich habs seit der geburt diese krankheit und habs mir damals besr. nicht rausgesucht.
als ich dann zu meinem hausarzt ging und der meinte ich brauchte k. physio wegen dem asthma hab ich einen anderen arzt konsultiert der mich nur 5 minuten kannte und meinte bevfor ich die physioth. bekomme würde er es interessant finden wenn ich zunächst zum psycho gehe,weil asthma auch mental behaftet wäre.
ich bin dann wieder zu meinem alten hausarzt gegangen,der glaubt zumindest nicht das ich einen an der waffel hab,obwohl ich die physio. bräuchte…ich mein ohne witz da rennen so viele irre rum die sich arzt nennen und einen warsch. noch mehr verkorksen als jetzt.
wegen dem freundeskreis tja ich hab k. richtigen mehr für die einen bei uns bin ich der antichrist weil ich im cvjm nicht mehr aktiv bin und meinem vater nicht verzeihe wg. der scheidung.
die anderen sahen die freundschaft nur rein oberfl. und haben den kontakt nach beginn des studiums abgebrochen.
und widerrum andere kommen mit meinen kaunen nicht klar und meiner haut wenn ich nen schub habe.
verwandschaft habe ich kaum noch jm durch die scheidung ist da viel weggebrochen und den einzigsten richtigen menschen seh ich in meinem freund.
meine ma kann ich in der pfeife rauchen dauernd niedergemacht zu werden ist nicht gerade prickelnd.
ich versauchs jetzt mal wie so oft wieder allein hinzubekommen.
ich schiebs auf die geringe sonnen einstrahlung die warsch die depr. begünstigt ich schiebs auf das pms….
4. Januar 2009 um 3:38 Uhr #24284Halllo anique1986,
auch wenn du stur dagegen plärrst, würde ich Dir auch wärmstens eine Gesprächstherapie empfehlen. 😉
5. Januar 2009 um 9:09 Uhr #24277Hallo Anique,
also ich kann die Phase die du gerade durchmachst sehr gut nachvollziehen. War vor ca. 2 Jahren in einer ähnlichen Situation. Also ich habe für mich persönlich entschieden keine Therapie zu machen. Habe mir aber zusammen mit meinem Freund eine Auszeit von 3 Wochen genommen. Wir waren damals an der Nordsee. Nach 3 Wochen Nordsee. Überhaupt die Ruhe dort (mir wurde es fast schon langweilig) war ich immerhin wieder einigermaßen mit mir selbst im reinen. Hatte viel Zeit nachzudenken und keinen Streß, wie z. B. durch die Arbeit.
Mein Schatz hat mir natürlich auch sehr geholfen über die Phase hinweg zu kommen.
Wahrscheinlich ist aber eine Therapie nicht schlecht. Ich für meinen Teil konnte mich noch nie dazu durchringen eine anzufangen. Aber wer weiß, vielleicht eines Tages …
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass deine Haut schnellstens wieder besser wird!
LG
Hope11. Januar 2009 um 16:46 Uhr #24282Hallo!
Vielleicht schmöckerst du mal in diesem Buch- einfach zur Entscheidungsfindung:Wolfgang Siegel
Tut mein Therapeut mir gut? Das Begleitbuch für die PsychotherapieKreuz Verlag, 19,90 EUR ISBN 3-7831-2314-3
Immer noch betrachten viele die Möglichkeit, mit einer Psychotherapie ihre seelischen Nöte zu lindern, mit großem Misstrauen. Die Angst davor, sich einem anderen Menschen – dem Therapeuten – auszuliefern, ist nach wie vor groß.
Ein erster Schritt, der Unsicherheit zu begegnen, liegt im Sammeln von Informationen und Denkanstößen. Beides kann dieses Buch liefern.
Auch wenn es keine kurze Checkliste zum Beurteilen von Therapeuten geben kann, so gibt es doch wichtige Rahmenbedingungen, die für das Gelingen einer Therapie notwendig sind.
Eine gute Beziehung ist erkennbar am gegenseitigen Vertrauen. Der Therapeut stellt dabei sein Wissen zur Verfügung als Hilfe bei der Bewältigung einer Krise. An seine Grenzen stößt er bei Überforderung oder Selbstüberschätzung.
Der Patient muss erkennen, wann Misstrauen angebracht ist und seine Selbstständigkeit der Entscheidung wahren.
Der Autor beschreibt positive wie negative Aspekte in diesem schwierigen Abhängigkeitsverhältnis ausführlich. Angefangen bei den Verhaltensweisen überforderter Therapeuten bis hin zu Therapiewahl und –wechsel wird etliches angesprochen. Dies schärft die Wahrnehmung und hilft wiederum bei der Beurteilung des eigenen Therapeuten.
Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und Mut zu eigenen Entscheidungen macht.Alles Liebe,
UlliPS.: Wie ist der aktuelle Stand? Hast du dich schon entschieden?
17. Januar 2009 um 17:29 Uhr #24280ich war wieder 3 tage in einem badezentrum mit quellwasser und sauna jetzt ist der zustand besser äußerl. wie innerlich.
ich hab mir zwar wieder die brustwarzen aufgekratzt lag aber daran dass ich erkältet war/bin und es nicht abheilen kann tja pech gehabt das wäre jetzt der 6 monat am stück wo es gl. so weiter geht wie es angefangen hat.
das einzigste was mich gerade happy macht nach langer zeit idst,dass ich endlich sex wieder haben kann ohne wund zu werden oder irritatioen zu bekommen vom gleitgel. 😀
vll. renkt sich alles wieder ein und die 2 jahre beschwerdefreiheit kommt bald wieder.
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