- Dieses Thema hat 18 Antworten und 9 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 13 Jahren, 11 Monaten von die_michi.
-
AutorBeiträge
-
28. April 2010 um 11:16 Uhr #7241
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe POSITIVE Erfahrung mit hochwertiger Nahrungszusatzergänsung!Nach meinen ersten gehversuchen mit den alten Hasen des Forums, entsteht bei mir der Eindruck, dass hier nur schlechtes darüber zu berichten ist und das Deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.
Mich Interessiert wer hier im Forum schon SCHLECHTE Erfahrung gemacht hat.
Es wäre schön wenn Ihr Berichten könntet:
Was Ihr Ausgetestet habt.
Wie lange?
Wer/Was euch dazu gebracht hat?
Welche Dosierung/Einnahme?
Über welchem Zeitraum?
Was der ganze Spass dann auch noch gekostet hat!
Bin euch echt Dankbar, für jede Antwort und ernst gemeinte Zuschrift.
Vielen Dank, Eiche42
28. April 2010 um 13:22 Uhr #38794Ich hab das mal verschoben, in die Leidensgeschichten passt dein Beitrag nicht wirklich…
29. April 2010 um 7:51 Uhr #38810Also traut euch, gerade die alten Hasen, in der Rubrik Werbung, seid Ihr doch recht kräftig dabei gewesen, oder schreib Ihr nur Kommentare ohne jemals zu dem Thema eine eigene Erfahrung gemacht zu haben? eiche42
29. April 2010 um 8:58 Uhr #38796Meine einzige Nahrungsergänz!!!!ung ist Colostrum. Das nehm ich seit etwa 1,25 Jahren, weil ich nach den Chemos mein Immunsystem total geschrottet war. Es hilft super, kostet weit weniger als 3,75 EUR/d und wird auch nur bei Bedarf genommen.
Ich hatte schon VitC-Infusionen, Zink, Selen, diverses Zeugs mit Gemüse, Obst etc. als Kombipräparate. Extra-Sportlernahrungsergänzung, Astronautennahrung…..Ich bleib dabei: wenn wirklich was im Busch ist, kann mans unterstützend nehmen (so halte ichs auch mit meinem Kolostrum) – aber der alleinige goldene Weg ist die ganze Geschichte nicht. Und gegen Neurodermitis hats mir – by the way – NULL geholfen. Die Haut und ihre Überreaktionen sind zu komplex gestrickt, als dass man da mit Nahrungsergänzung allein zu Felde ziehen könnte. Ich glaub, die “alten Hasen”, die Superinfektionen, Notaufnahmenbesuche, Immunsuppressiva etc. schon durch haben und sich stündlich, ach, was sag ich: minütlich einmal ganzkörperabschälen könnten, die wissen nicht, ob sie lachen sollen oder heulen über jemanden, der posaunt: für 3,75 EUR in Nahrungsergänsung inverstiert gehts euch viel besser. Es soll auch Neurodermitiker geben, die nur ganz kleines geld zur Verfügung haben — sind die dann für immer verloren?
29. April 2010 um 13:58 Uhr #38804@eiche42 32604 wrote:
Also traut euch, gerade die alten Hasen, in der Rubrik Werbung, seid Ihr doch recht kräftig dabei gewesen, oder schreib Ihr nur Kommentare ohne jemals zu dem Thema eine eigene Erfahrung gemacht zu haben? eiche42
Ohwei. Ich tu mir schwer in dem Fred zu antworten, weil schon der Eingangspost und die erste Antwort süffisant und provozierend rüberkommen.
Und zu schreiben, wir/ich würden Kommentare unreflektiert und ohne ausprobiert zu haben, reinschmeißen, is ne saublöde Unterstellung.
Ich hab dreierlei verschiedene Nahrungsergänzungen hinter mir. Alle für die Katz. bei zweien weiß ich nicht mal mehr den Namen und BIOS LIFE war schweinsteuer, 60 Beutelchen knapp 70€; ich habe aber brav 2-3 Monate früh und abends einen genommen. Da es NULL half, meinte die Betreuerin, ich solle doch mal 3 Beutelchen pro Tag nehmen. Jaanee, is klar. :toothy:
29. April 2010 um 15:07 Uhr #38807Aaaach so – es geht um Nahrungsergänzung *andieStirnklatsch*
Ich hab mit schlechten Erfahrungen geschluckt:
Aloe Vera: allergische Hautreaktionen
Orthomol immun: Bauchkrämpfe, aber extrem appetitanregend
Vitamin C-Präparate: Bauchkrämpfe, Durchfall
Vitamin B-Präparate: dto.… und diverse andere Kapseln und Pülverchen, die mir zwar nicht geschadet, aber auch nichts gebracht haben.
Ach ja, doch: Vitamin-E-Kapseln (Weizenkeimöl) aufgestochen und auf die Lippen aufgetragen war nicht schlecht!
29. April 2010 um 18:56 Uhr #38802@kala 32611 wrote:
Und gegen Neurodermitis hats mir – by the way – NULL geholfen. Die Haut und ihre Überreaktionen sind zu komplex gestrickt, als dass man da mit Nahrungsergänzung allein zu Felde ziehen könnte. Ich glaub, die “alten Hasen”, die Superinfektionen, Notaufnahmenbesuche, Immunsuppressiva etc. schon durch haben und sich stündlich, ach, was sag ich: minütlich einmal ganzkörperabschälen könnten, die wissen nicht, ob sie lachen sollen oder heulen über jemanden, der posaunt: für 3,75 EUR in Nahrungsergänsung inverstiert gehts euch viel besser. Es soll auch Neurodermitiker geben, die nur ganz kleines geld zur Verfügung haben — sind die dann für immer verloren?
Ja Kala, genau so schauts aus.
Toller Beitrag.Gruß,
Aida29. April 2010 um 20:48 Uhr #38799@kala 32611 wrote:
Es soll auch Neurodermitiker geben, die nur ganz kleines geld zur Verfügung haben — sind die dann für immer verloren?
Nur diejenigen, die überhaupt kein Geld besitzen, haben einen Vorteil. Sie kennen und bekommen keine Neurodermitis.
30. April 2010 um 7:18 Uhr #38797Glaub ich nicht!
30. April 2010 um 19:46 Uhr #38800Neurodermitis ist zunächst einmal in Industriestaaten eine verbreitete Krankheit (Zivilisationskrankheit). Im Vergleich zur Mitte des 20. Jahrhunderts wird heute von einem vier- bis sechsmal häufigeren Auftreten ausgegangen. Als mögliche Ursachen, werden häufigere Allergien, veränderte Lebensumstände und verbesserte Hygiene (Hygienehypothese) diskutiert.
Die sogenannte Hygienehypothese wird durch diverse Tatsachen gestützt. So bekommen Kinder, die auf Bauernhöfen aufwachsen, viele Geschwister haben oder früh in den Kinderhort aufgenommen werden, seltener Allergien. Auch Menschen aus Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen sind von Allergien weniger betroffen. In Slums kennt man keine ND. Auch in der ehemaligen DDR war ND eine kaum bekannte Krankheit.
Umgekehrt sind überall dort, wo der westliche Lebensstil (Wohlstand) eingeführt wird, Allergien im Steigen begriffen (Beispiele dafür sind Ureinwohnern in Grönland, Kanada oder Papua-Neuguinea und viele Entwicklungsländer).Das Problem unserer Hygiene und unseres Wohlstandes: Das Immunsystem muss sich mit Krankheitserregern kaum mehr auseinandersetzen. Deshalb reagieren NDler so überschiessend auf ganz normale äussere Reize. Unser Immunsystem sucht sich andere – an sich absolut harmlose Substanzen – als Ziel, beispielsweise Eiweisse in Pollen oder Lebensmitteln.
1. Mai 2010 um 14:29 Uhr #38803@kala 32667 wrote:
Glaub ich nicht!
Ne-ne, das stimmt schon.
Während meiner Kur war ich ja auch bei diesen Neurodermitis-Schulungen und da wurde dieses Thema auch angesprochen.
Interessanterweise sind z.B. auch gebildete Leute viel häufiger betroffen.
Früher hab ich das auch für Quatsch gehalten.Aber schaut doch mal in dieses Forum. Fällt Euch das nicht auch auf wie viele Studierte es hier gibt?
Gruß,
Aida1. Mai 2010 um 14:48 Uhr #38808@Aida 32696 wrote:
Aber schaut doch mal in dieses Forum. Fällt Euch das nicht auch auf wie viele Studierte es hier gibt?
Meine Neurodermitis-Freundinnen sind geistig auch sehr rege, aber ob das für eine aussagefähige Hochrechnung reicht? Hm, vielleicht könnte
es aber auch daran liegen, dass weniger gebildete Menschen generell auch wenig Ambitionen haben, sich zu informieren und sich daher äußerst selten in solche Foren wie dieses hier verlaufen.2. Mai 2010 um 11:59 Uhr #38809Ich denke auch, dass die Neurodermitis nichts mit Bildung zu tun hat, sondern das dies an den veränderten Lebensumständen liegt, da doch immer mehr Kinder davon betroffen sind. Der Mensch entfernt sich immer mehr vom natürlichen Lebensraum. Es fehlt die Bewegung an der frischen Luft, das Leben in beheizten Räumen nimmt zu, ebenso die einseitige fett- und zuckerhaltige Ernährung, der Stress und natürlich die Umweltverschmutzung. Dann kommen noch die künstlichen Stoffe im Essen und in der
Kleidung hinzu.2. Mai 2010 um 15:18 Uhr #38811@Cookie67 32683 wrote:
Neurodermitis ist zunächst einmal in Industriestaaten eine verbreitete Krankheit (Zivilisationskrankheit). Im Vergleich zur Mitte des 20. Jahrhunderts wird heute von einem vier- bis sechsmal häufigeren Auftreten ausgegangen. Als mögliche Ursachen, werden häufigere Allergien, veränderte Lebensumstände und verbesserte Hygiene (Hygienehypothese) diskutiert.
Die sogenannte Hygienehypothese wird durch diverse Tatsachen gestützt. So bekommen Kinder, die auf Bauernhöfen aufwachsen, viele Geschwister haben oder früh in den Kinderhort aufgenommen werden, seltener Allergien. Auch Menschen aus Ländern mit schlechten hygienischen Verhältnissen sind von Allergien weniger betroffen. In Slums kennt man keine ND. Auch in der ehemaligen DDR war ND eine kaum bekannte Krankheit.
Umgekehrt sind überall dort, wo der westliche Lebensstil (Wohlstand) eingeführt wird, Allergien im Steigen begriffen (Beispiele dafür sind Ureinwohnern in Grönland, Kanada oder Papua-Neuguinea und viele Entwicklungsländer).Das Problem unserer Hygiene und unseres Wohlstandes: Das Immunsystem muss sich mit Krankheitserregern kaum mehr auseinandersetzen. Deshalb reagieren NDler so überschiessend auf ganz normale äussere Reize. Unser Immunsystem sucht sich andere – an sich absolut harmlose Substanzen – als Ziel, beispielsweise Eiweisse in Pollen oder Lebensmitteln.
Super Beitrag. Das bringt mich tatsächlich auf eine Idee. Bevor ich in der Lebensmittelbranche zu arbeiten begann hatte ich nie Hautprobleme. Es kam mitten in der Lehrzeit der erste Schub. Vielleicht sollte ich den Beruf wechseln…?
4. Mai 2010 um 7:04 Uhr #38805Ich bin am Bauernhof mit Kuhstall, Schweinestall, Hühnern, Gänsen, Schafen und Katzen groß geworden. Krabbelte im Heuschober genauso herum wie im Kartoffelacker. Wurde ein halbes Jahr gestillt. KEINER der Vorfahren hatte auch nur ansatzweise ND.
Eigentlich – der Theorie folgend dürfte ich Neurodermitis und Studien zufolge, daß Stadtkinder zu 90% mehr betroffen seien mit ND – überhaupt schon mal gar nicht haben. Hab ich’s aber doch und mir tränten als Kind die Augen/Nase schon wie Hulle und es juckte wie Bolle bei jeder Berührung oder Kontakt mit Tieren oder Gräsern. Der erst KH Aufenthalt war mit einem halben Jahr und alle, alle waren hilflos.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.