- Dieses Thema hat 12 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 4 Monaten von PL1 aktualisiert.
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10. Juli 2013 um 17:44 Uhr #8494
Hallöchen!
Tja, was soll ich sagen? Wie soll ich mich vorstellen?
Hm…
Neurodermitis „schon immer“. Kurz nach meiner Geburt gings los…
Allergien seit dem 5. Lebensjahr…
Asthma seit dem 23. Lebensjahr…
Jahrelang von der Hoffnung gelebt, dass sich das alles verwächst…
Alles mögliche versucht, um dann noch mehr enttäuscht zu werden…
Meine Ärzte kriegen regelmäßig die Krise, wenn sie meinen Allergiepass zum ersten Mal sehen und ich ihnen sage, dass da nur die wichtigsten drin sind. Der Platz hatte für alle nicht gereicht…
Den „Klinik-Rekord“ einer Haut-Spezialklinik mit meinem Gesamt-IgE bei der Aufnahme hatte ich mit 13.381 nur knapp verfehlt. Immerhin sank er nach 8 Wochen Behandlung auf 10.190…
Soviel zu meinem Neurodermitis-Lebenslauf – aber nur in aller Kürze!
Wer bin ich noch?
38 Jahre jung, habe schon einige Ecken in Deutschland bewohnt, fühle mich fast überall zu Hause
Mag die Natur, Ruhe und Stille
Koche gern, lese viel, laufe/jogge, gehe gerne spazieren…
Praktiziere seit vielen Jahren Qigong, Taijiquan und Meditation – auch wenns wegen der Neurodermitis nicht viel gebracht hat… Aber die Achtsamkeit ist nun ein wichtiger Teil meines Lebens geworden
Arbeite gerne mit Klangschalen und Reiki
Nun werde ich mich mal ans Lesen des Forum machen und freue mich schon auf einen Austausch mit euch Gleichgesinnten 🙂
Liebe Grüße aus Berlin von Mondlicht
26. Juli 2013 um 18:48 Uhr #47635Meine Begrüßung kommt zwar etwas spät, aber: Willkommen! 😀
Gesamt-IgE habe ich leider nie irgendwo erfahren, im Nachhinein interessiert mich das schon, naja zu spät 😀27. Juli 2013 um 5:08 Uhr #47637Wieso zu spät, den kann man doch jederzeit bestimmen lassen. Er ist außerdem nicht statisch, sondern wechselt
27. Juli 2013 um 11:12 Uhr #47642Ich habe meinen ige Wert 1999 in Davos erfahren. Ändert sich ja mit der Zeit. Ein Wert bis 100 soll noch normal sein. Ich hatte damals um die 18000
27. Juli 2013 um 15:38 Uhr #47638Zum Glück kann sich der IgE-Wert verändern – hätte ich noch so einen, wie damals… ich glaub, das würd ich nicht aushalten!
18.000 ist aber auch ne Menge! Puuuh! :cute:
27. Juli 2013 um 18:03 Uhr #47643Wo wurde er bei dir bestimmt? Bei mir damals in Davos. Muss mal bei meiner Klinik nachfragen ob die den mal wieder feststellen könnten.
27. Juli 2013 um 20:29 Uhr #47639Das war in Rötz/Neukirchen.
Bzw. bei jedem RAST-Test wird der Gesamt-IgE-Wert automatisch mitbestimmt… beim letzten Mal lag meiner bei knapp 600. Bewege mich also so langsam auf „normalerem“ Terrain 😉
27. Juli 2013 um 21:20 Uhr #47644In Haus Rötz war ich auch schon mal. Leckeres Körnerfutter!;-) Lustig bzw. komisch fand ich, dass damals gleich neben dem Gebäude eine Pferdekoppel war. Und diese Spülungen werde ich auch so schnell nicht vergessen. :cute:
27. Juli 2013 um 21:51 Uhr #47636@thalassa 49378 wrote:
Wieso zu spät, den kann man doch jederzeit bestimmen lassen. Er ist außerdem nicht statisch, sondern wechselt
Ich meinte zu meiner „schlechtesten“ Zeit, da hätte es mich interessiert. 🙂
28. Juli 2013 um 8:45 Uhr #47640@PL1 49395 wrote:
In Haus Rötz war ich auch schon mal. Leckeres Körnerfutter!;-) Lustig bzw. komisch fand ich, dass damals gleich neben dem Gebäude eine Pferdekoppel war. Und diese Spülungen werde ich auch so schnell nicht vergessen. :cute:
Für mich blieb von damals in Erinnerung: Rotationsdiät, Dr. Stern und Zwangsernährung mit Astronautennahrung…
Nunja, ich will nicht meckern – 8 Wochen haben sie mich aufgepäppelt.
Nur leider gings drei Tage nach der Entlassung wieder los. Ob das wohl an der fehlenden Creme mit Geheimrezept lag?
Ja, die Colon-Spülungen waren schon… naja, lassen wir´s 😉 Ist jetzt etwas über 10 Jahre her. Wann warst du dort?
28. Juli 2013 um 9:03 Uhr #47645Ich war mit 17 dort also vor 16 Jahren! Grundsätzlich ging es mir bei diesem Aufenthalt zwar immer besser aber diese Methoden sind meiner Meinung nach daheim nicht bzw. sehr schwer durchsetzbar. Im Endeffekt wurde es nach dem Aufenthalt radikal schlimmer.
Fakt ist doch, dass man immer zu Hause mit seiner Krankheit klarkommen muss. Was hilft mir z.B. das beste Klima ohne Pollen mit gesunder Luft wenn ich nach ein paar Wochen wieder daheim bin und den Alltag samt Arbeit und Verpflichtungen meistern muss.
Aber trotzdem würde mir eine Kur oder ein Klinikaufenthalt mal wieder zusagen. Alleine wegen dem Kontakt mit den Leidgenossen den ich so nie habe.
28. Juli 2013 um 9:21 Uhr #47641@PL1 49400 wrote:
Ich war mit 17 dort also vor 16 Jahren! Grundsätzlich ging es mir bei diesem Aufenthalt zwar immer besser aber diese Methoden sind meiner Meinung nach daheim nicht bzw. sehr schwer durchsetzbar. Im Endeffekt wurde es nach dem Aufenthalt radikal schlimmer.
Fakt ist doch, dass man immer zu Hause mit seiner Krankheit klarkommen muss. Was hilft mir z.B. das beste Klima ohne Pollen mit gesunder Luft wenn ich nach ein paar Wochen wieder daheim bin und den Alltag samt Arbeit und Verpflichtungen meistern muss.
Aber trotzdem würde mir eine Kur oder ein Klinikaufenthalt mal wieder zusagen. Alleine wegen dem Kontakt mit den Leidgenossen den ich so nie habe.
Mir hat es damals sehr geholfen, dass ich für meine Ernährung sensibilisiert wurde. Die damalige Diätassistentin hat mich grundlegend über die Histaminintoleranz aufgeklärt und was ich noch so alles beachten sollte.
Und Dr. Stern sagte mir gleich ins Gesicht: Heilen könnten sie dort niemanden – nur lindern. Klar ist es irgendwie doof, dass hinterher alles wieder da ist. Aber wenigstens für ein paar Wochen „Ruhe“ haben…
Das, was mir am Austausch mit „Leidensgenossen“ gut tut, ist, dass ich nicht viel erklären muss. Mein Gegenüber weiß ja, was ich meine und wie es sich anfühlt. Makaber, aber irgendwie erleichternd!
Was ist es, was dir am Kontakt „gut“ tut, wenn ich fragen darf?
28. Juli 2013 um 10:22 Uhr #47646Siehe PN
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