Guten Tag in die Runde,
mein Name ist Barbara Möbius, ich wohne in Berlin und stamme ursprünglich aus Thüringen.
Seit meinem 2. Lj. habe ich Neurodermitis. Als mein Sohn im Jahr 1999 auch an ND erkrankte, wurde mir empfohlen, Homöopathie als Behandlungsmöglichkeit auszuprobieren.
Nach einer 2-3jährigen Behandlungszeit zeigte er keinerlei Hautsymptome mehr.
Heute ist er 19 Jahre.
Ich selbst werde auch homöopathisch behandelt. Eine vollständige Beschwerdefreiheit wurde bei mir bisher noch nicht erreicht. Möglicherweise liegt dies darin begründet, dass die Krankheit in meinem Organismus schon viele Jahre existiert, während auf einen kindlichen Organismus ja erst wenige gesundheitsbeeinträchtigende Faktoren Einfluss genommen haben.
So kann man mit der homöopathischen Behandlungsmethode nach meiner Erfahrung bei Kindern und Jugendlichen bereits am Anfang des Lebenswegs gute Erfolge beobachten.
Beeindruckt durch den positiven Verlauf der Behandlung meines Sohnes bin ich auch Homöopathin geworden. Das homöopathische Verständnis einer Hauterkrankung unterscheidet sich deutlich von dem der Schulmedizin:
Äußerliche Symptome (die ohne äußere Ursache entstanden sind) wie Hautausschläge, Milchschorf, Warzen… werden aufgefasst als Ausdruck einer inneren Störung. Diese innere Störung kann Organe betreffen – häufig die Lunge -, sie kann psychologischer Natur sein oder multifaktoriell. So sollte auch diese innere Störung behandelt werden und nicht die äußeren Symptome.
Im Sinne der Homöopathie gilt der Hautausschlag nur dann als geheilt, wenn sich mit dem Verschwinden des Ausschlages auch der allgemeine Gesundheitszustand verbessert.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich selbst durch die homöopathische Behandlung bereits längere Zeiten der Beschwerdefreiheit erleben konnte, wenngleich es Phasen der Verschlechterung wie jetzt im Frühjahr noch immer gibt.