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21. Oktober 2012 um 21:46 Uhr #43692
@faberge 46359 wrote:
Hallo,
die signifikante Verbesserung des Hautbildes ist wohl auch in der a) Bildung von Vitamin-D durch die starke Sonneneinstrahlung am Toten Meer zu sehen. Da der Körper das Vitamin nur durch Lichteinwirkung bilden kann, haben wir in der nördlichen Hemisphäre damit oft ein Defizit. Da wir dieses jedoch für Haut, Knochen und unser Herz benötigen, ist besonders in den Wintermonaten eine zusätzliche Versorgung mit Vitamin-D wichtig. Wie im Web mehrfach beschrieben, hat man insbesondere b) bei Kleinkindern mit Neurodermitis durch die langfristige Gabe von Vitamin-D eine sehr gute Verbesserung des Hautbildes, bis hin zur völligen Abheilung der Areale erreicht.
MfG fabergea) Danke für Deinen Denkanstoß. Hast Du hierzu irgendwelche Quellen, die Du mir empfehlen könntest?
b) Kleinkinder (ich habe eins mit schwerer Atopie, deswegen erlaube ich mir mal, dazu meinen Senf dazu zu geben) sind in der glücklichen Lage, dass Darmtrakt, Hormon- und Immunsystem mit den Jahren noch ausreifen und sich damit ändern können. Man weiß heutzutage, dass der Großteil der Babyneuros mit ca. 2 Jahren ausheilen, der nächste Zeitpunkt liegt bei 6-7 Jahren (wobei sehr viele Kinder schon mit 4 eine Spontanheilung erfahren) und danach beim Beginn der Pubertät. Einzig durch die Veränderungen, die das Wachstum so mit sich bringt.
Viele Grüße,
Nadia21. Oktober 2012 um 22:02 Uhr #43715@Nadia 46373 wrote:
Mir ging es bei der Aufzählung mehr um den Aspekt, dass Neurodermitis eine multifaktorielle Erkankung ist und damit aus meiner Sicht es unwahrscheinlich ist, dass es nur den einen einzig wahren Grund gibt, der auch noch auf alle gleichermaßen zutrifft. Das z.B. ist etwas, worüber sich “die Gelehrten” 😉 einig und sicher sind.
Hallo Nadia,
wollte mich zwar nicht einmischen, aber in mir brodelt es schon wieder, ob Deiner Aussage…
Sicher ist es eine multifaktorielle Erkankung, was die Auslöser betrifft. körperliche, sowie seelische Komonenten stehen ja bekanntlich im enger Wechselwirkung zueinander. Die Ursache des Übels geht jedoch von der Wurzel des Stoffwechsels aus, dessen Auswirkungen sich im Zusammenspiel verketteter Abläufe darstellen.
Falls Du mit “die Gelehrten” die Ärzte meinst, so sind diese doch nur “Auswirkungsbegrenzer” und nicht “Ursachenbeseitiger”.
MfG fabergeWer vom Unkraut immer nur die Blätter abreist, muss sich nicht wundern, wenn diese immer wieder nachwachsen.
21. Oktober 2012 um 22:56 Uhr #43716@Nadia 46375 wrote:
a) Danke für Deinen Denkanstoß. Hast Du hierzu irgendwelche Quellen, die Du mir empfehlen könntest?
b) Kleinkinder (ich habe eins mit schwerer Atopie, deswegen erlaube ich mir mal, dazu meinen Senf dazu zu geben) sind in der glücklichen Lage, dass Darmtrakt, Hormon- und Immunsystem mit den Jahren noch ausreifen und sich damit ändern können. Man weiß heutzutage, dass der Großteil der Babyneuros mit ca. 2 Jahren ausheilen, der nächste Zeitpunkt liegt bei 6-7 Jahren (wobei sehr viele Kinder schon mit 4 eine Spontanheilung erfahren) und danach beim Beginn der Pubertät. Einzig durch die Veränderungen, die das Wachstum so mit sich bringt.
zu a. Ich werde nochmal meine Linksammlung durchstöbern…
zu b. Sicher, man kann natürlich die Hände in den Schoß legen, und abwarten, was die Entwicklung so mit sich bringt.
Kinder haben etwa bis zur Pubertät eine funktionierende Thymusdrüse. Danach verliert sie ihre Funktion und wandelt sich in normales Gewebe um. Sie liegt etwas unterhalb der Kehlkopfgrube und gestaltet sich in Form eines Schmetterlings in der Größe einer Kinderhand. Diese Drüse ist maßgeblich für den Aufbau der kindlichen Abwehr verantwortlich. Ohne sie, wäre ein Kind sehr viel öfter krank. Mein Tipp: 2-3mal täglich die Stelle mit der flachen Hand leicht klopfen. Das aktiviert diese Drüse und regt sie zum Aufbau der Abwehrmechanismen des Körpers an. Vielleicht hilft das ja auch bei deinem Kind.
MfG faberge22. Oktober 2012 um 13:15 Uhr #43698@Nadia 46375 wrote:
a) Danke für Deinen Denkanstoß. Hast Du hierzu irgendwelche Quellen, die Du mir empfehlen könntest?
Z.B. die Studie von Amestejani M u.a.: Vitamin D supplementation in the treatment of atopic dermatitis: a clinical trial study. (J Drugs Dermatol. 2012 Mar;11(3):327-30)
” CONCLUSION:
Results mention that supplementation with oral vitamin D dramatically improved disease severity in AD patients.”
( Vitamin D supplementation in the treatment … [J Drugs Dermatol. 2012] – PubMed – NCBI)
AD = Atopic dermatitis = NeurodermitisIn den letzten Monaten wurde überhaupt viel über die Rolle des Vitamin D bei sehr viele Körperfunktionen geforscht und berichtet (kann man ergoogeln). Das Vitamin D hat wohl bei sehr viel mehr Stoffwechselfunktionen eine größere Bedeutung als man noch vor wenigen Jahren gewusst hat, und dass der Vitamin-D-Bedarf doch höher ist, als früher vermutet. Die offiziellen Normalwerte des Vitamin-D-Spiegels wurden deshalb erhöht. Andererseits haben immer mehr Menschen in Mittel- und Nordeuropa ieinen nachgewiesenen Vitamin-Mangel, v.a. durch zu wenig Sonneneinstrahlung.
23. Oktober 2012 um 7:34 Uhr #43713Das heisst, durch den regelmaessigen Besuch eines Solariums kann sich Abhilfe verschaffen?
Regelmaessig aber bestaendig meine ich – nicht exzessiv.23. Oktober 2012 um 10:32 Uhr #43718@Mervelius 46415 wrote:
Das heisst, durch den regelmaessigen Besuch eines Solariums kann sich Abhilfe verschaffen?
Regelmaessig aber bestaendig meine ich – nicht exzessiv.Naja… Die UVA-Strahlen im Solarium sind zwar langwellig und gehen tief in die Haut rein, lassen diese aber auch schneller altern. Die UVB-Strahlen sind aggressiver, können Hautkrebs verursachen, denn die Haut vergisst keine Stunde Lichteinstrahlung!
Besser ein Vitamin-D Präparat in Kapselform. Da Vitamin-D ein lipophiles, also fettlösliches Vitamin ist, sollte bei der Einnahme immer Öl oder etwas fettiges dabei sein, damit es der Körper überhaupt aufnehmen kann. Das ist ja bei den Kapseln gegeben. Das ist wohl die ungefährlichere Variante.
MfG faberge
24. Oktober 2012 um 7:57 Uhr #43712Ich hab aber bereits mehrere Studien gelesen, in dem immer wieder gesagt wird, dass Vitaminpraeparate einfach boese sind – gefaehrlich.
Und hast du einen Beleg dafuer, dass das pro Woche einmalige Sonnen unter der Sonnenbank bei einer ungefaehren Dauer von 10 Minuten wirklich schlimm ist anstatt gut?
Auf ein paar Aerzte Homepages wurde es naemlich emphohlen, dass man bei regelmaessigem Sonnen bei einer geringen Schwaeche der Bank sowie einer geringen Dauer doch schon ein positives Gefuehl geben kann.
Sowie Abhilfe verschaffen kann.24. Oktober 2012 um 12:27 Uhr #43684Mir haben Ärzte früher auch oft empfohlen, ins Solarium zu gehen, da Sonne meiner Haut meistens gut tut.
In den letzten Jahren ist das aber nicht mehr der Fall, im Gegenteil.
Bestrahlungen beim Hautarzt mit UVA- oder UVB-Strahlen oder einer Kombination aus beiden sind insofern etwas anderes, da sie individuell auf die Haut des Betroffenen abgestimmt werden können. Von Solarien wird meines Wissens inzwischen allgemein abgeraten, da dieses Sonnen zu unkontrolliert ist24. Oktober 2012 um 14:20 Uhr #43719@Mervelius 46442 wrote:
Ich hab aber bereits mehrere Studien gelesen, in dem immer wieder gesagt wird, dass Vitaminpraeparate einfach boese sind – gefaehrlich.
Vitaminpräparate generell als böse hinzustellen, ist doch humbug, egal, ob das ein Arzt oder sonstwer sagt.
Prinzipiell entscheidet doch die Dosis eines jeden Präparates darüber, ob es für den Körper gut oder schlecht ist. Das trifft ja auch auf das Solarium zu.
Bei Vitaminen muss man zwischen hydrophilen, also wasserlöslichen, und lipophilen, also fettlöslichen unterscheiden. Die Dosierung bei wasserlöslichen Vitaminen ist unproblematisch, da der Körper nur die Menge absorbiert, die er braucht. Der Rest wird vom Körper im Wasser gelöst ausgeschieden. Prekär wird es nur bei fettlöslichen Vitaminen, die sich ja im Fettgewebe einlagern. Hier darf die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten werden, dann passiert auch nichts. Selbst die Tagesdosis wird im Körper nicht zu 100% absorbiert. Wenn man sich an die Empfehlung hält, passiert auch nichts. Die fettlöslichen Vitamine müsste man schon extrem überdosieren, und auch dauerhaft, dass dem Körper dadurch geschadet wird.MfG faberge
24. Oktober 2012 um 14:34 Uhr #43720Mir ist noch eine Sache eingefallen, die ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Ein Krebspatient hatte von seinem behandelten Arzt die Diagnose bekommen, seine Lebenserwartung betrage nur noch ca. 4 Monate. Daraufhin hatte dieser täglich 100g Vitamin-C Pulver in den Speisen und Getränken aufgelöst, zu sich genommen. Der Körper konnte also die Körperabwehr perfekt aufbauen. Der nichtbenötigte Rest wurde einfach ausgeschieden. Daraufhin hat er über die diagnostizierte Lebenserwartung hinaus noch 7 Jahre gelebt.MfG faberge
24. Oktober 2012 um 15:48 Uhr #43686@faberge 46457 wrote:
Mir ist noch eine Sache eingefallen, die ich vor einiger Zeit gelesen habe.
Ein Krebspatient hatte von seinem behandelten Arzt die Diagnose bekommen, seine Lebenserwartung betrage nur noch ca. 4 Monate. Daraufhin hatte dieser täglich 100g Vitamin-C Pulver in den Speisen und Getränken aufgelöst, zu sich genommen. Der Körper konnte also die Körperabwehr perfekt aufbauen. Der nichtbenötigte Rest wurde einfach ausgeschieden. Daraufhin hat er über die diagnostizierte Lebenserwartung hinaus noch 7 Jahre gelebt.da kursieren die skurrilsten geschichten. von den vitaminbomben würde ich auf jeden fall die finger lassen.
zu dem thema gibts auch unzählige studien (im internet zu finden).
hier noch ein link zum thema, leider ist der artikel schon von 2009, dennoch aktuell:http://www.welt.de/gesundheit/article4355556/Die-dunkle-Seite-des-Vitamin-C.html
auszug:
welt.de wrote:Der große deutsche Physiker Manfred von Ardenne, der unter anderem den Röhrenfernseher erfand, empfahl der krebskranken Menschheit eine umstrittene Therapie: Sie sah vor, die Tumore unter anderem mit einer großen Menge Vitamin C zu bekämpfen. Jetzt haben Wissenschaftler der Harvard-Universität in Boston nachgewiesen, dass das ein katastrophaler Ratschlag gewesen ist. Jene Vitamine, die auch als sogenannte Antioxidantien wirken, fördern Krebs. Die Substanzen entfalten die gleiche Wirkung im Körper wie ein berüchtigtes Krebsgen.24. Oktober 2012 um 17:16 Uhr #43721@tropfen 46460 wrote:
auszug: Zitat von welt.de Jetzt haben Wissenschaftler der Harvard-Universität in Boston nachgewiesen, dass das ein katastrophaler Ratschlag gewesen ist. Jene Vitamine, die auch als sogenannte Antioxidantien wirken, fördern Krebs.
Ich beführworte ja auch keine Vitaminbomben, wollte nur aufzeigen, dass es Personen auch schon geholfen hat.
Was sagt die Studie der o.g. Wissenschaftler aus? Dass sich bei den an der Studie beteilgten Personen wahrscheinlich eine Erhöhung des Krebsrisikos dargestellt hat, oder es zur Erkrankung kam.
Erstens kann man in einer Studie es niemals zweifelsfrei nachweisen, dass es an dieser oder jener Substanz lag. Jeder Mensch ist anders, bei jedem Menschen wirken Präparate anders. Zweitens kann so eine Studie doch niemals auf die gesamte Weltbevölkerung hochgerechnet bzw. verallgemeinert werden. Hätte dieser Personenkreis in der Studie von den Vitaminen provitiert, würden doch plötzlich alle nach Vitaminbomben schreien.
In der Vergangenheit haben Blind- oder Doppelblindstudien den Verbrauchern oft eine bedenkenlose Einnahme von Medikamenten suggeriert, welche man dann später durch aufgetretene Nebenwirkungen oder Mißbildungen vom Markt nehmen musste.
Wenn sich in einem Forum einige hundert Menschen einfinden, um ihre überwiegend positiven Erfahrungen mit einer Substanz öffentlich zu machen, wird ihnen von der Fachwelt nicht geglaubt. Wenn aber hundert Menschen an einer ärztlichen Studie teilnehmen, so ist dieses Ergebniss ein Manifest.
Aber, wie heißt es doch so schön, “der Glaube versetzt Berge”.
MfG faberge
24. Oktober 2012 um 20:30 Uhr #43682@faberge 46461 wrote:
Ich beführworte ja auch keine Vitaminbomben, wollte nur aufzeigen, dass es Personen auch schon geholfen hat.
Was sagt die Studie der o.g. Wissenschaftler aus? Dass sich bei den an der Studie beteilgten Personen wahrscheinlich eine Erhöhung des Krebsrisikos dargestellt hat, oder es zur Erkrankung kam.
Erstens kann man in einer Studie es niemals zweifelsfrei nachweisen, dass es an dieser oder jener Substanz lag. Jeder Mensch ist anders, bei jedem Menschen wirken Präparate anders. Zweitens kann so eine Studie doch niemals auf die gesamte Weltbevölkerung hochgerechnet bzw. verallgemeinert werden. Hätte dieser Personenkreis in der Studie von den Vitaminen provitiert, würden doch plötzlich alle nach Vitaminbomben schreien.
In der Vergangenheit haben Blind- oder Doppelblindstudien den Verbrauchern oft eine bedenkenlose Einnahme von Medikamenten suggeriert, welche man dann später durch aufgetretene Nebenwirkungen oder Mißbildungen vom Markt nehmen musste.
Wenn sich in einem Forum einige hundert Menschen einfinden, um ihre überwiegend positiven Erfahrungen mit einer Substanz öffentlich zu machen, wird ihnen von der Fachwelt nicht geglaubt. Wenn aber hundert Menschen an einer ärztlichen Studie teilnehmen, so ist dieses Ergebniss ein Manifest.
Aber, wie heißt es doch so schön, “der Glaube versetzt Berge”.
MfG faberge
Na ja, nichts für ungut, aber wissenschaftliche Studien sind schon aussagekräftiger, als irgendwelche Vitamin-C-Wunderstories, die Du irgendwo mal gelesen hast.
Was ich auch immer für sehr gefährlich halte, dass man zwar sämtliche Medikamente kritisch hinterfragt, aber sich dieses ganze Vitamin- bzw. Nahrungsergänzungszeugs ungefragt reinpfeift.
24. Oktober 2012 um 21:41 Uhr #43714@Aida 46464 wrote:
Na ja, nichts für ungut, aber wissenschaftliche Studien sind schon aussagekräftiger, als irgendwelche Vitamin-C-Wunderstories, die Du irgendwo mal gelesen hast.
Was ich auch immer für sehr gefährlich halte, dass man zwar sämtliche Medikamente kritisch hinterfragt, aber sich dieses ganze Vitamin- bzw. Nahrungsergänzungszeugs ungefragt reinpfeift.
Genau das habe ich gemeint!
Vielleicht habe ich das mit Vitaminpraeparaten durcheinanderbekommen.25. Oktober 2012 um 8:57 Uhr #43700@Mervelius 46415 wrote:
Das heisst, durch den regelmaessigen Besuch eines Solariums kann sich Abhilfe verschaffen?
Regelmaessig aber bestaendig meine ich – nicht exzessiv.Im Prinzip schon – auch im Solarium wird durch die UV-Strahlung die Vitamin-D-Bildung in der Haut angeregt. Aber von Solarien wird abgeraten, weil dort die die Strahlung zu intensiv und zu unkontrolliert ist und damit das Hautkrebsrisiko erhöht ist.
@Mervelius 46442 wrote:
Und hast du einen Beleg dafuer, dass das pro Woche einmalige Sonnen unter der Sonnenbank bei einer ungefaehren Dauer von 10 Minuten wirklich schlimm ist anstatt gut?
Auf ein paar Aerzte Homepages wurde es naemlich emphohlen, dass man bei regelmaessigem Sonnen bei einer geringen Schwaeche der Bank sowie einer geringen Dauer doch schon ein positives Gefuehl geben kann.
Sowie Abhilfe verschaffen kann.Lieber Mervelius, ob es eine (oder besser gleich mehrere?) Studien gibt, die genau das untersucht und bewiesen haben, bezweifle ich.
Dass Hautkrebsgefahr insgesamt wird durch regelmäßigen Solariumbesuch nachweislich erhöht wird, schreibt z.B.die Deutsche Krebshilfe:
“Das Risiko am besonders aggressiven schwarzen Hautkrebs, dem malignen Melanom zu erkranken, verdoppelt sich, wenn Solarien bis zu einem Alter von 35 Jahren regelmäßig genutzt werden. „Etwa 800 Solariennutzer sterben jährlich europaweit an einem Melanom aufgrund zu häufigen Bräunens“,”
“Eine europäische Studie belegt drastisch, wie hoch das Risiko ist, durch regelmäßige Solariengänge an einem malignen Melanom zu erkranken und zu sterben: Von jährlich knapp 64.000 neuen Melanom-Fällen in 18 westeuropäischen Ländern wurden etwa 3.500 nachweislich auf den Gebrauch von Sonnenbänken zurückgeführt. Etwa 800 Menschen in diesen Ländern starben, weil sie regelmäßig Sonnenstudios nutzten.” Deutsche Krebshilfe e.V.: News Einzelansicht[tt_news]=3127&tx_ttnews[backPid]=158&cHash=b9187e922aDas Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält es für “nicht sinnvoll, in ein Solarium zu gehen, um die Vitamin D-Versorgung zu verbessern” und nimmt auch ebenfalls eine Erhöhung des Hautkrebsrisikos durch Solarien an. Esempfiehlt in erster Linie angemessene natürliche Sonnenbestrahlung, in zweiter Linie Ernährung und – wenn das nicht ausreicht – Vitamin-D-Präparate!
http://www.bfr.bund.de/cm/343/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-vitamin-d.pdfSpezielle Sonnenbänke in Arztpraxen sind sicher nicht so unkontrolliert wie Sonnenstudios oder die private Sonnenbank zuhause.
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