- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 3 Monaten von
Apfelkompott aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
29. Januar 2009 um 15:48 Uhr #6456
Anonym
Was sind Eurer Meinung nach die ersten Schritte bei ND?
Wie fängt man am besten an um das Hilfsmittel gegen ND zu finden.
Viele behaupten ja es gäbe kein Wundermittel, sondern nur Mittelchen zur Linderung die bei jedem anders wirken.29. Januar 2009 um 15:57 Uhr #25191Klar als erstes zum Hautarzt! Der sollte sich damit auskennen, gibt zwar auch Nieten, aber ein Arzt muss sich das schon ansehn. Den kann man auch auf Allergieverdächte ansprechen (ohne Verdacht wär ein Test m.E. nicht sehr sinnig), dann macht er entsprechende Tests. Wegen der Ernährungsschiene würd ich dann ggf. das Ergebnis des Allergietests abwarten, ansonsten evtl. zusätzlich Kinesiologie/ Homöopathie, etc…
Die meisten Hautärzte gahen das Problem aus schulmedizinischer Sicht an, oft haben sie /nehmen sie sich gar nicht genug Zeit, da in die Tiefe zu gehen. Trotzdem ist ein Arzt, der sich mit Hautsachen auskennt, die erste Instanz.29. Januar 2009 um 16:57 Uhr #25186Anonym
Danke Kala!
Er war im Laufe seines Lebens schon öfter bei Hautärzten. Die letzte Ärztin meinte es gibt kein Wundermittel dafür. Verschrieb ihm eine Salbe wegen der Trockenheit und meinte es müsste mal auf Allergien getestet werden. Bis jetzt ist bekannt, dass er Bienengift Allergiker und auf Latex allergisch ist.
29. Januar 2009 um 18:04 Uhr #25195Es gibt auch kein Wundermittel.
Oftmals liegt bei ND auch ein Zinkmangel vor.29. Januar 2009 um 19:12 Uhr #25187Anonym
Wie weiß man was dem Körper fehlt?
29. Januar 2009 um 19:12 Uhr #25192Apfelkompott wrote:Es gibt auch kein Wundermittel.
Oftmals liegt bei ND auch ein Zinkmangel vor.Wie viele Fälle von Zinkmangel kennst du denn, wenn du von oftmals schreibst? Sorry, aber wenn ein “Einsteiger” deine Äußerung liest, rennt er los, besorgt sich Zink und wundert sich, wenn es nicht “hilft”.
Hier hatten wir neulich erst einen Erfahrungsaustausch über Zink, es ist auch nicht DAS Mittel:https://www.neurodermitisportal.de/neurodermitis-forum/viewtopic.php?t=2908&highlight=zink+histidin
29. Januar 2009 um 19:19 Uhr #25188Anonym
Danke!
Wo finden wir heraus, was wir dagegen tun können? Wie weiß ich was in diesem Fall helfen kann? – oder zumindest die Beschwerden extrem lindern kann – wenn es schon kein Wundermittel gibt29. Januar 2009 um 19:53 Uhr #25194Also meiner Meinung nach ist es sehr schwierig rauszufinden, wie und welche Schritte man bei ND macht bzw. anfängt.
Ich hab nach Ausbruch meiner ND erstmal das Internet durchforscht, ob es neue bahnbrechende Forschungen/Erkenntnisse und Therapien gibt, schließlich waren bei mir über 20 Jahre vergangen.
Danach habe ich mal ernsthaft über meinen Lebenswandel nachgedacht, also:
– wie ernähre ich mich,
– wie stressig ist mein Leben
– wie verbringe ich meine Freizeit (Bewegung, Party, etc.)
Nachdem ich einige Minuspunkte festgestellt habe, habe ich schritt für schritt diese versucht zu ändern, also gesünder ernährt, mehr Bewegung,wenn schon beruflichen Stress, dann entsprechenden Ausgleich. Ich war auch zuerst nicht beim Hautarzt sondern bei einem Hausarzt mit heilkundlicher Zusatzausbildung. Es war mir nämlich schon klar, was der Hautarzt macht, wie immer Kortison.
Der damalige Hausarzt empfahl mir dann die Pflegeprodukte von Siriderma und den Brottrunk, macht verschiedene Untersuchungen wie Darmuntersuchung, Allergietest, allgemeines Blutbild und auch auf Vitaminmangel. Er hat sogar geschafft, dass alles von der Krankenkasse bezahlt wurde, das geht, muss nur das richtige auf dem Behandlungszettel stehen.
Erst als nach einem halben Jahr ND-freie Zeit die ND wieder kam, ging ich mal zu HAutarzt, der prompt Kortison empfahl. Leider hab ich bisher noch keinen Hautarzt kennengelernt, der groß was anderes macht. Aber kein Wunder, wenn man bedenkt, wieviel Geld ein FAcharzt für einen Patienten bekommt, da lohnt sich der AUfwand nicht, da muss der Patient schnell abgefertigt werden. Die paar Ärzte die so entusiastisch arbeiten sind schwer zu finden.Ich denke es gibt keinen einheitlichen Weg, jeder geht seinen eigenen Weg. Wichtig ist dass man über seine persönliche Situation nachdenkt und ändert, was einen belastet (wenn möglich) oder wenigstens es eindämmt oder mit anderem ausgleicht. Wichtig ist auch eine gute Pflege zu finden, das allerdings schwierig ist. Hier hilft nur ausprobieren.´
Hoffe dein Freund findet seinen Weg.gruss Tati
29. Januar 2009 um 20:56 Uhr #25196kala wrote:Wie viele Fälle von Zinkmangel kennst du denn, wenn du von oftmals schreibst? Sorry, aber wenn ein “Einsteiger” deine Äußerung liest, rennt er los, besorgt sich Zink und wundert sich, wenn es nicht “hilft”.
Hier hatten wir neulich erst einen Erfahrungsaustausch über Zink, es ist auch nicht DAS Mittel:Ich habe auch nicht gesagt, dass es DAS Mittel ist. Es soll nur ein Anstoß sein, genauso wie auch andere Mittelchen im Forum empfohlen werden und helfen können.
30. Januar 2009 um 9:18 Uhr #25189Anonym
Danke für Eure Beiträge!
Könnte man das über das Blutbild herausfinden – was man zu sich nehmen sollte?30. Januar 2009 um 10:10 Uhr #25193Mein Freund (Allergiker mit anfälligem Darm) hat eine Ärztin, die auch den Organismus auf Schwachstellen hin checkt, ob nun zB Calcium, Magnesuim, Zink, etc. fehlen. Das wird glaub ich im Blut untersucht, zahlt die Kasse nicht. *hokuspokus* Dennoch besteht er drauf, dass ich mich bei der Dama auch mal vorstelle, allerdings nicht nur deshalb, sondern weil sie eine sehr gute Hämatoonkologin ist. Angeblich ist sie eine Hausnummer hier bei uns und nimmt eigentlich auch keinen mehr auf, bei mir kommt Vit. “B” ins Spiel, weil wir einen gemeinsamen guten Freund haben, der mich ihr ans Herz gelegt hat. Keine Ahnung, obs letztlich was bringt, außer dass sie Geld bekommt. Aber man lernt nie aus. Ich seh mich schon lauter Vitamine schlucken 😯
30. Januar 2009 um 14:45 Uhr #25190Anonym
Ja, das ist das Problem das alles so teuer ist! NMU testen lassen zahlt ja auch die Kasse nicht!
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.