- Dieses Thema hat 29 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 5 Monaten von nicoleweber.
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28. April 2010 um 20:59 Uhr #27489
Ich kannte das auch nur zu gut. Erst Desinfektionsspray drauf, danach Kortison-Salbe hinzu (Elidel hilft da überhaupt nicht), solange ganz vorsichtig abtupfen bis das Nässen einigermaßen aufhört, nochmals dünn Kortison drauf und dann ab ins Bett.
29. April 2010 um 7:51 Uhr #27504@ Aida
also laut meinem Arzt ist das dass einzigst richtige was du machen kannst! =)
(man hats halt doch schon im Gefühl was einem hilft. 😉
Hatte damals auch so ne nässende (geld, flüssige) Stelle vorm Ohr, die einfach nie verheilen wollte.. morgens klebrige “Kruste”.. Arzt hat gemeint damit sich da keine Bakterien ansiedeln (lieben es ja feucht und warm ;)) 2-3mal tägl, mit Desinfektionsspray abtupfen..
von daher, weiter so 😉29. April 2010 um 8:17 Uhr #27484Aida, es gibt doch auch Desinfektionssprays, die nicht brennen, z.B. Octenisept. Es sei denn du stehst auf den Schmerz 😈 Ne im Ernst, das könnt ich schon nachvollziehen, vor allem wenn du sagst, du fühlst dich danach erst richtig “sauber”. Austrocknen tun soviel ich weiß alle Desinfektionssprays, wobei das beim Nässen ja erwünscht ist.
29. April 2010 um 8:42 Uhr #27486Stimmt, Octenisept war jetzt auch mein Gedanke, falls es dir nicht aufs Brennen ankommt 😉
29. April 2010 um 11:24 Uhr #27503Jep =) genau das hab ich damals auch bekommen.. brennt wirklcih gaaaar nicht =)
Probier das echt mal aus! =)alles liebe
29. April 2010 um 13:53 Uhr #27498Ich hab so ne blöde Stelle in der Ohrmuschel. Ich schmier viel mit U.E. gemischt mit Polihexanid und letztens am Abend dick mit Multilind. Und zur Zeit kurz Sonne fett drauf scheinen lassen, hilft mir auch. Das Gekruste wurde weniger.
29. April 2010 um 15:16 Uhr #27488Ich bin so blöd und hab mich das mit dem Desinfektions-Spray nie getraut, obwohl ich es gefühlsmässig gerne gemacht hätte. Ich hasse es wenn meine Ohren offen sind…. verkrustete Haarsträhen aus den Wunden ziehen macht echt immer Spass…. Aaaah!!!!
Im Moment hab ich garkeine offenen Wunden, ist richtig angenehm 😀 Keine Ahnung was ich anders mache, ich schmiere halt jeden Tag Kortison. (das vor einiger Zeit ja noch verweigert hat)
29. April 2010 um 18:36 Uhr #27493Wow, Ihr seid ja super…so viel Antworten.
Tut gut, wenn da so viele andere auch mitreden können bzw. auch schon mal das gleiche mitgemacht haben.
Das mit dem nichtbrennenden Spray versuch ich auf jeden Fall….und dann hoffe ich mal, dass das blöde Nässen so schnell wieder weg ist, wie es auch immer urplötzlich da ist:roll:Dank Euch,
Aida4. Mai 2010 um 13:54 Uhr #27507Versuchs mal mit Koloidalem Silber Spräy . . .
23. Mai 2013 um 22:36 Uhr #27485Was bei mir gut gegen nässen geholfen hat war Zinkpaste aus der Apotheke mit etwas Polidocanol reingemischt gegen den Juckreiz (falls es juckt). Dann am besten alte Klamotten anziehen oder dünne (Schlauch-)Verbände drüber machen, weil das Zink sonst alles vollsaut. Am nächsten Morgen kann man es mit etwas Öl gut wieder abmachen.
Außerdem helfen feuchte Umschläge, ich hab damals einfach Schlauchverbände nassgemacht, aber schwarzer Tee soll auch gut sein.
24. Mai 2013 um 9:41 Uhr #27509Ich halte es wie Helene: Zinkpaste und Schwarzteeumschläge. Zusätzlich kann ich noch Tannosynt Badelotion empfehlen – juckreizstillend und pilzabtötend.
Auf das Öl zum abmachen von der Zinkpaste würd ich jedoch verzichten, da man die nässenden Stellen ja austrocknen soll und mit Öl oder Cremes “erstickt” man die Stellen und erreicht das Gegenteil. Ich mach die Zinkpaste mit Octenisept Desinfektionsspray ab (desinfizieren sowieso wichtig, da sich auf nässenden Stellen gerne Bakterien ansiedeln …)
Auch von der Zinkpaste ist weniger mehr – nicht komplett zukleistern, sondern nur einen Hauch drauf tun.
Mein Tagesablauf sieht also so aus:
morgens (in der Nacht nässt es immer) desinfizieren und Zink drauf.
abends Schwarzteeumschläge für ca 20 Minuten und Zink drauf.
Zusätzlich bad ich ca. jeden 2. Tag in Tannosynt.
Wenn es mal untertags auch heftig zu nässen anfängt, dann mach ich das Desinfizier und Zink Spiel auch öfter, grundsätzlich hab ich jedoch beobachtet, dass es gscheiter ist nicht die ganze Zeit dranrumzufummeln und versuch mich an oben zu halten.Hab’s damit jetzt einigermaßen im Griff. Nässt um einiges weniger. Weg is es jedoch noch immer nicht, falls also noch jemand den Masterplan kennt 😉 …
Hab die Monate vorher schon mit Kortisoncremes, der Cicalfate Creme von Avene experimentiert, das Kortison half (oh Wunder) nur so lang, wie ich es angewandt habe und die Cicalfate Creme war auch für nix in dem Fall.
24. Mai 2013 um 16:24 Uhr #27505Wenns grossflächig nässt am besten fett-feuchte Umschläge. Die sind super! Ich nehme zerschnittene Leintücher dafür. Zuerst richtig dick eincremen. Dann Tücher in lauwarmes Wasser tunken, drüberwickeln, ich mach dann noch Okklusiv – musst du aber nicht. Du kannst ins Wasser auch einen Schuß Octenisept reintun, damits gleichzeitig desinfiziert. Und danach das ganze mit Schlauchverbänden fixieren. Wenn ich mich zu viel aufkratze, dann hantiere ich mit gar nichts mehr herum. Sondern will nur so geschützt sein, dass mir das Gwand nicht festklebt.
Kommt halt drauf an. Manchmal hält man die Verbände besser aus. manchmal gar nicht. Ich tu mir das auch an, die gleich nochmal drüber zu machen, wenn ich sie in einer Juckattacke runter gerissen habe. Vielleicht nimmst du paralell dazu gleich Allergietabletten gegens jucken wenn die dir helfen.
25. Mai 2013 um 14:13 Uhr #27508Hallo,
ich war kürzlich für zwei Wochen in einer Hautklinik und kann berichten, wie dort mit nässenden Ekzemen umgegangen wurde.
Zuerst wurden die Stellen mit Prontosan C Spray gereinigt und dann ein Cremmix aus Clotrimazol, Zink und als Grundlage Pasta Cordes aufgetragen. Diese Mischung ist sehr fest und bleibt lange auf der Haut. Ziel ist es, die Entzündung auszutrocknen. Bei mir waren hauptsächlich Nacken und Hals betroffen, den ich schon nach ein paar Tagen ohne Creme kaum noch bewegen konnte weil alles so trocken war. Die augstrocknente Haut schnuppte sich so richtig ab. Nachdem die Entzündung komplett ausgemerzt war, begann man mit Pflege.Ich persönlich fand die Pasta Cordes Grundlage zu heftig, so dass ich mir Vaseline als Grundlage verschreiben liess. Damit wird die Haut nicht ganz so stark ausgetrocknet und man kann sie zumindest so verschmieren, dass keine dicke weisse Schicht zurück bleibt und man damit auch außer Haus gehen kann.
Und was mir auch super gut geholfen hat sind die klassichen Schwarztee-Wickel! Die wurden dort in der Klinik auch verwendet. Ebenfalls konnte man dort Heilerde bekommen wenn man wollte, habe ich aber nicht ausprobiert.
26. Mai 2013 um 17:13 Uhr #27510xonja, wie schauts denn jetzt aus mit deinem hals/nacken nach der behandlung in der hautklinik? nässts noch oder hast du’s überstanden?
8. November 2014 um 15:11 Uhr #27511Copaiba Öl zieht bei nässenden Ekzemen gleich in die Haut ein. Ich benutze Copaiba Öl, weil das gleich nach dem Auftragen in die Haut zieht und innerhalb weniger Minuten eine schützende Kruste bildet, die normalerweiser nach einem Tag abfällt, da dann die Haut verheilt ist. Es bleibt eine leicht rosa Haut die bei weiterer Behandlung kurzfristig verschwindet.:-D
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