- Dieses Thema hat 37 Antworten und 30 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Jahr, 11 Monaten von Surfmike.
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1. Juli 2012 um 17:40 Uhr #8103
Hallo ihr lieben Menschen,
ich hab es auch mal wider hier her geschafft… Will wieder aktiver hier werden (auch wenn ich noch nicht so genau weiß was “aktiver” bei mir heißt)… Aber das ist ein anderes Thema…
Mir ist aufgefallen:
Wir haben hier sehr sehr viele Themen über Streß allgemein. (was ja auch gut so ist)..Aber mal ein anderer Punkt:
Wie geht ihr mit Streß um, bzw. wie baut ihr den Streß den ihr habt ab??Vielleicht kann sich da der ein oder andere auch noch Anregungen holen 🙂
Ich für meinen Teil:
Autofahren
Musik hören (laut)
Doof inner Ecke rum sitzen und schlecht drauf sein
SportWie sieht es bei euch aus?
Viele Grüße,
Taiko
3. Juli 2012 um 7:58 Uhr #27976Ich schreibe in ganz schlimmen Zeiten “Tagebuch” – ein unscheinbarer Spiralblock, den hoffentlich nie ein Familienmitglied mal in seinem Versteck findet. 😳 Was ich mir von der Seele geschrieben habe, konnte ich quasi an meinen Block loswerden, ohne dass er es bewertet oder gute Ratschläge bereithält.
Musik auf die Ohren ist auch super, oft tanze und/ oder singe ich auch dazu. 😀
Neuerdings hab ich die beruhigenden Wirkung des Ausmalens von Mandalas für mich entdeckt (also nicht aus Kindermalbüchern, sondern von einem Psychologen, sehr hübsch, ziemlich aufwendig und echt toll, wenn sie fertig bunt sind) – ich höre gern ruhige Musik dazu. Die Konzentration auf das sorgfältige Malen und die schöne Musik holen mich aus negativen Emotionen raus.
Letztes Jahr war ich fast jeden Tag joggen, ich hatte nie ein emtional entspannteres Jahr, allerdings musste ich aus gesundheitlichen Gründen runterschalten, soll mich laut meiner Ärzte lieber auf Wandern verlegen, was mir allerdings nicht das gleiche “high” gibt, wie das laufen…
Draußen sein generell (egal ob “richtig” sporteln oder spazieren oder radeln, schwimmen, Gartenarbeit….) ist SEHR gut für die Seele.
Manchmal stell ich mich auch in die Küche und backe oder koche irgendwas, das mich fordert und erfreut – hilft auch.
Und was auch nicht unter den Tisch gekehrt werden darf: man sollte nicht immer nur Ablenkung suchen, sondern sich seinen Ängsten, Sorgen und Problemen stellen. Unverarbeitet verfolgen sie einen immer weiter. Ich bin da gerade dran, nicht ganz erfolglos, wie ich finde.
Das allerwichtigse zum Schluss: zwischenmenschliche positive Beziehungen (Liebe für andere) und Liebe für sich selber.
4. Juli 2012 um 11:43 Uhr #27975Musik ist auch mein erstes Mittel der Wahl bei Stress! Entweder richtig laut und krachig zum Abreagieren oder was ruhiges entspanntes zum Runterkommen, je nachdem wonach mir grad is. Schimpfen und jammern tu ich dann auch sehr gern, das kriegt dann jeder ab der’s verdient hat oder auch nicht 😉 Mit Freunden reden, meine Lieblingsserie kucken, sowas in der Art mach ich auch gern. Meistens hilfts!
4. Juli 2012 um 20:12 Uhr #27984Je nachdem :
– Rudern zum Abreagieren
– Lesen zur Ablenkung4. Juli 2012 um 20:39 Uhr #27989– “positiv durchdrehen”:
Ich kralle mir irgendein detail, das mir gerade in den Sinn kommt und zwinge (bei den meisten Menschen ist das leider zu einfach zu erreichen!) andere dazu, sich damit zu beschäftigen. Z.B. “Disse” –> Seifenblasen für die Betrunkenen (das gibt fantastische Bilder) Oder komische “Tänze” etablieren (für Super Mario wollte einie Death Metal Band mich mal rausschmeißen lassen, war nur blöd, dass alle mitgemacht haben…)
– Geräusche machen (muss man das noch ausführen? Derzeit mag ich Enten/Gänse besonders 😆 )
Dann wären da noch “Standards”: Soprt, Musik, Zocken (!), etc. Alles was man “Hobby” nennt, is wohl dafür da… Ohja, Frustessen /trinken…und insgesamt mein momentaner Lebensweg (wenn auch selbst zu viel Stress’) mit Zweitstudium usw.
Wege gibt es viele! Wichtig finde ich nur, dass man in JEDER Situation auch eine passende Möglichkeit ergreifen kann! Dazu muss man sich selbst kennen (lernen)…
4. Juli 2012 um 20:42 Uhr #27980– Singen gehen (im Chor)
– Tauchen
– Lieblingsmusik hören5. Juli 2012 um 12:08 Uhr #27993– flach auf den Boden legen (egal wo) den Wolken am Himmel zuschauen, gleichmäßig tief atmen und sich einfach nur freuen dass man gerade da ist…
– schwimmen hab ich auch neu entdeckt…ist sehr beruhigend und kühlt mich extrem gut ab, für mich ist der positive Effekt danach eindeutig größer als der kurze negative vom Chlor auf die Haut + beim Schwimmen hat man keine Hand frei um sich zu kratzen ;-)…
– und seit Neustem: meinen zwei griechischen Landschildkröten im Garten beim Dasein zuschauen + stundenlang Wildblumen suchen, die Art bestimmen und checken ob die als Futter geeignet sind….jahaaa was tut man nicht alles um sein Hirn abzulenken und um nachts so müde zu sein dass da nix mehr mit *jucki*ist! Ich finde schlafen an sich auch eine gute Entspannungsmöglichkeit, also so der 20-Min Powernap Nachmittags. Vor allem wenn die Nächte ab und zu nicht so gut laufen oder wenn ich tagsüber mal die Krise wegen irgendwas kriege und nicht weiterweiss dann leg ich mich erstmal kurz hin –> bin wohl eindeutig ein Fluchtschläfer:lol:
9. Juli 2012 um 21:48 Uhr #27990Autogenes Training
10. Juli 2012 um 7:37 Uhr #27982@Ronin-Taiko 44878 wrote:
Doof inner Ecke rum sitzen und schlecht drauf sein
…also, das macht den Stress bei mir eher schlimmer…
mein Favorit: Gartenarbeit
und dann noch – “typisch Frau” – : drüber reden
LG
12. Juli 2012 um 7:51 Uhr #27977@Pustelblume 44968 wrote:
mein Favorit: Gartenarbeit
stimmt…
seitdem wir einen Garten haben mach ich das auch gerne als Ausgleich…
Sachen anpflanzen die man später essen kann 😉12. Juli 2012 um 14:53 Uhr #27983…hab mal gelesen, dass man bei der Gartenarbeit und dem Herumwühlen im Boden Mikroorganismen einatmet, die der Gesundheit förderlich sein sollen… also immer schön tief einatmen, lieber Ronin-Taiko 😀
28. Juli 2012 um 19:02 Uhr #27979Smartphone anschalten, Kopfhörer aufsetzen, volle Lautstärke:
Dire Straits – Brothers in Arms
Und gut.
29. Juli 2012 um 20:39 Uhr #27985Oh ja, cookie,
und dann noch Metallica – Nothing else matters
und man vergißt vieles …29. Juli 2012 um 22:51 Uhr #27995Wenn Trainingstag ist geh ich Volleyball spielen und kann da super Frust und Stress abbauen. Ansonsten drehe ich mal eine Extrarunde mit dem Motorrad.
Und ich versuche regelmäßig zu stricken – das beruhigt mich ungemein.10. September 2012 um 18:18 Uhr #27996Ich war früher häufiger auf Kur und dort wurde Autogenes Training zur Entspannung angeboten. Später habe ich dann über die VHS meine Kenntnisse aufgefrischt. Wenn das für dich nichts ist, kannst du ja Alternativ z.B. auch Yoga oder ähnliches machen.
Ich persönlich allerdings bin auch eher der Typ, der dann so laut wie es geht Musik hört und mitgröllt. 😀
Das kann echt befreiend sein.
JJ -
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