Die Erfinderin der „Yes Please“ Suppen ist die quirlige 43-jährige Engländerin Gemma Michalski, die sehr viel auf englisch und noch mehr auf deutsch spricht. In erster Linie steht bei der Engländerin Good food for busy people, denn selbst isst sie auch sehr gerne. Vor allen Dingen ist sie aber ungeheuer geschäftig mit ihren Suppen, was sich wiederum in bemerkenswerte Dimensionen auswächst und sich im Umsatz wiederspiegelt.
Die Rezepte der Suppen sind schon wahre Klassiker, es werden nur Zutaten verwendet, die auch jede Hausfrau zu Hause nimmt. Bei den „Yes Please“ Suppen werden keine Zusatzstoffe, keine Geschmacksverstärker, keine Konservierungsmittel, keine Milchproteine und keine Monosodiumglutamate zugegeben. Die „Yes Please“ Suppen werden mit „normalen“ natürlichen Bio-Zutaten, wie zum Beispiel Kräuter, Gemüse, Meersalz, Sonnenblumenöl und Co. zubereitet. Somit können auch Menschen die Suppen essen, die beispielsweise unter Neurodermitis leiden.
Ebenso wenig werden Fonds, Bouillon oder Brühen verwendet, wie es oft üblich ist in der Lebensmittelindustrie, damit weniger gutes Gemüse eingesetzt werden kann. Bei den „Yes Please“ Suppen kann der Endverbraucher sicher sein, dass der Geschmack vom frischen Gemüse und den Kräutern kommt, ansonsten wird nur noch etwas Wasser verwendet und eventuell ein Schuss Sahne.
Die Suppen werden nicht „industriell“ verkocht, sondern vielmehr sanft, sie köcheln nur kurz, so wie es jede gute Köchin macht. Auf das Ultrahocherhitzen oder ein anderes Weiterverarbeiten wird hierbei verzichtet. Sobald die „Yes Please“ Suppe fertig gekocht ist, wird sie in den originellen und praktischen 500 Milliliter Becher gefüllt und erhält eine Schockkühlung. Mit diesem Verfahren werden die Vitamine erhalten und die Suppen weisen eine Haltbarkeit von 14 Tagen auf, wenn sie im Kühlregal gelagert werden.
Inzwischen sind im Handel zehn verschiedene „Yes Please“ Suppen erhältlich, die alle vegetarisch sind. So kann man sich zwischen der Tomaten-Suppe mit schwarzem Pfeffer und Honig, der Kartoffel-Lauch-Suppe mit Senf, der Karotten-Ingwer-Suppe mit Kardamom, der Rote-Beete-Suppe mit Orange, der Spinat-Suppe mit Bergkäse und Petersilie, der Kichererbsen-Suppe mit getrockneten Tomaten und Oregano, der Pastinaken-Suppe mit Sahne und Sellerie, der Wintersuppe mit Salbei, Steckrüben und Champignons, der grünen Erbsen-Suppe mit Minze und Koriander sowie der gelben Linsen-Suppe mit Chili und Aprikose entscheiden.
Foto: © andreas stix / Pixelio handtasches.de“>michaelhandtasches
Die Rote Beete mit Orangen ist mein Renner, mein Lieblingssüppchen. So gut hat nicht mal die Oma gekocht.