Neurodermitis ist bei uns zu einer weitverbreiteten Hauterkrankung geworden. Mit Kortison bekämpften die Hausärzte die Symptome der Neurodermitis, aber nicht die Ursache, die nach Meinung von Wolfgang Zutz in Stoffwechselstörungen zu suchen ist.
Viel zu kurz komme die Ursachenforschung und viel zu schnell würde mit Medikamenten versucht, die Symptome zu bekämpfen. Krank mache aber nicht nur die falsche Ernährung, sondern auch Bewegungsmangel, Alkohol, Stress und die Umweltverschmutzung. Heute sei, so Zutz, alles Obst und Gemüse, das wir essen „Gamma-bestrahlt“ da seien alle Nährstoffe abgetötet, mit etwas Glück fände man noch einige Mineralien.
Ein blockierter Stoffwechsel lasse sich reparieren durch Entsäuerung, Entfettung und Entschlackung. Der Vorgang dauere bis zu einem Jahr, könne aber mit der Heilpflanze „Cistus Incanus“, die sehr viele Polyphenole enthält und dadurch wie andere Antioxidantien entzündungshemmend und krebsvorbeugend wirke, erreicht werden. Der hohe Polyphenolspiegel lege sich auch um Viren und verhindere dadurch das Andocken an die Zellen. Die Übersäuerung werde abgebaut und der Stoffwechsel richtig eingestellt. „Cistus Incanus“ gebe es in Salben und in Kapseln, findet aber überwiegend als Tee Anwendung.
Gießener Anzeiger – Blick der Senioren auf Stoffwechsel gelenkt