Mit dem Heilpraktiker gegen Neurodermitis vorgehen
Neben zahllosen anderen Varianten versuchen zunehmend mehr Menschen ihrer Neurodermitis Herr zu werden, indem sie einen Heilpraktiker aufsuchen. Dieser kann verschiedene Methoden nutzen, um die Neurodermitis und ihre Symptome zu lindern, wenn diese auch kaum ganz in den Griff zu bekommen sind.
Der erste Schritt: Die Kinesiologie
An erster Stelle beim Besuch eines Heilpraktikers steht die Kinesiologie. Dabei wird erst einmal festgestellt, wogegen man eigentlich reagiert. Hierbei kommt am häufigsten der Muskeltest zum Einsatz, der Heilpraktiker drückt gegen den Arm, der Patient muss dagegen drücken, während er bestimmte Lebensmittel und andere Stoffe in Händen hält. Wenn er die Kraft nicht mehr aufbringen kann, ist er gegen das Lebensmittel, welches er in Händen hält, allergisch. Nun kann der Heilpraktiker anhand dieser Erkenntnisse bestimmen, welche Mittel Wirkung erzielen können.
Der zweite Schritt: Die Behandlung
Die Behandlung selbst kann beim Heilpraktiker auf vielfältige Art und Weise durchgeführt werden. Typisch sind verschiedene Kräuter und Tinkturen, die eingenommen werden sollen. Oftmals basieren sie auf pflanzlichen Inhaltsstoffen der bekannten Heilpflanzen, aber genauso auf den Bachblüten.
In der Regel wird ein guter Heilpraktiker auch auf Salben setzen, die den natürlichen Vorläufer des Kortisons enthalten. Denn die Behandlung mit Kortison selbst wird kaum langfristige Erfolge erzielen und kann der Haut zusätzlichen Schaden zufügen.
Eine weitere Form der Behandlung beim Heilpraktiker ist die Bioresonanztherapie. Hierbei werden zwei Elektroden mit der Haut des Patienten in Verbindung gebracht, die die körpereigenen elektromagnetischen Schwingungen messen sollen. Dadurch soll herausgefunden werden, worin die Ursachen liegen und wie diese zu bekämpfen sind. Auch kann durch das Auslösen geringer elektrischer Schläge eine Verbesserung erzielt werden, glaubt man den Heilpraktikern.
Auch in punkto Ernährung beraten die Heilpraktiker ihre Patienten, wobei die Ernährung natürlich der jeweiligen Krankheit angepasst werden sollte. Denn Heilpraktiker behandeln nicht nur Neurodermitis, sondern auch zahlreiche andere Krankheiten und Allergien. Damit das Ganze erfolgreich ablaufen kann, benötigen Heilpraktiker aber genaue Angaben von den Patienten, die nur in intensiven Gesprächen gemeinsam erarbeitet werden können.
Die Wirksamkeit
Mehrere Studien haben sich mit der Wirksamkeit der verschiedenen Methoden der Heilpraktiker bisher auseinander gesetzt. Doch alle Studien kamen zu dem Ergebnis, dass die genaue Wirkungsweise und Wirksamkeit der Methoden nicht nachgewiesen werden konnte. Deshalb geht man nach wie vor davon aus, dass die Fälle, in denen der Heilpraktiker zu einer Linderung der Beschwerden beiträgt, eher einen placeboähnlichen Effekt besitzen. Eine wirkliche wissenschaftlich nachgewiesene Wirksamkeit besteht auch bei dieser Form der alternativen Behandlungsmethoden nicht.
Da es aber immer wieder zu Verbesserungen der Symptome nach dem Besuch des Heilpraktikers kommt, sollten Neurodermitis Patienten, die diese Methoden einmal probieren möchten, sich nicht von den fehlenden wissenschaftlichen Belegen abschrecken lassen. Mit genügend Glauben und einem geeigneten Konzept kann das Ganze im Einzelfall doch noch zum Erfolg führen.
Die Krankenkassen tragen die Maßnahmen, die vom Heilpraktiker durchgeführt werden, grundsätzlich nicht. Dafür fehlt einfach die fundierte wissenschaftliche Belegbarkeit der Wirksamkeit für die Methoden. Patienten müssen also damit rechnen, dass sie für die Kosten des Heilpraktikers selbst aufkommen müssen, sofern es jedoch zur Heilung kommt, sollte man sich vor diesen Kosten nicht scheuen.
Fotos: © S. Hofschlaeger / Pixelio, © Mike Frajese / Pixelio, © Rainer Sturm / Pixelio
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In meiner Praxis behandele ich seit vielen Jahren Neurodermitis Patienten mit unterschiedlichen Erfolg. Eine Grundsäule der Therapie ist der Verzicht auf Hochallergene wie: Milch, Weizen, Eier und Nüsse insbesondere Erdnüsse die in zahlreichen Lebensmitteln versteckt vorkommen. Zur Diagnose benutze ich seit über 20 Jahren die Blut-Dunkelfelduntersuchung nach Prof. Dr. Enderlein.
Was ich bei allen Neurodermitikern finde, sind Schwermetalle und Aluminium das aus der Umwelt, Zahnplomben und Impfungen stammt. Selbst bei Kleinkindern mit Neurodermitis sind diese Belastungen festzustellen, da Sie ja als Fötus mit dem Blutkreislauf der Mutter verbunden sind. (Auch bei Asthmatikern)
Als erfolgreich bei der Behandlung hat sich bei meinen Patienten folgende Vorgehensweise als Hilfreich herausgestellt: Ausleitung von Schwermetallen – Neuaufbau der Darmflora – Organe gezielt bei der Entgiftung unterstützen – Säure Basenhaushalt regulieren – Die alles mit Isopathika und Phytotherapeutika immer speziell auf den einzelnen abgestimmt. Bei starkem Befall des Gesichtes, Ultraschall Vitalwellen mit speziellen für Neurodermitikern entwickelten Gels die sehr gut vertragen werden.
Da es sich um eine Reinigungs und Regenerations/Wiederherstellung der Symbiose – Therapie handelt müssen die Betroffenen ZEIT mitbringen. Dies richtet sich nach Schwere der Belastung/Alter und Bereitschaft dem Ausgearbeiteten Therapieplan Folge zu leisten!
Ich kann allen nur empfehlen: NIEMALS AUFGEBEN!
Mit freundlichen Grüßen H.-P. Wießner
Naturheilpraxis Wießner Langestrasse 80 – 34131 Kassel