Akupunktur bei Neurodermitis
Auch die Akupunktur entspringt der traditionellen chinesischen Medizin, kurz TCM. Sie ist eine der Hauptsäulen dieser alternativen Heilverfahren. Bei Neurodermitis konnten schon häufiger gute Erfolge mit der Akupunktur erreicht werden, wobei diese wissenschaftlich jedoch nicht eindeutig belegt werden konnten.
Grundlagen der TCM
Zu den Grundlagen der TCM gehört an erster Stelle die Diagnostik. Auch wenn aus schulmedizinischer Sicht bereits klar ist, dass die Erkrankung Neurodermitis vorliegt, muss hierfür noch eine gesonderte Diagnostik vorgenommen werden. Unterschieden wird dabei in innere und äußere Faktoren, zu letzteren zählen Hitze, Feuchtigkeit und Wind.
Die Hitze wird durch den Juckreiz bei der Neurodermitis dargestellt, die Feuchtigkeit durch die nässenden Stellen. Da vielmals Umweltgifte Auslöser für das Ausbrechen der Krankheit sind, wird der Wind hierbei ebenfalls berücksichtigt. Ein weiterer Faktor ist die Ernährung, denn Neurodermitis, bzw. deren Ausbruch hängt in vielen Fällen von der Ernährung ab. Fette, Tiefkühlkost und Milch können schädlich sein.
Die Neurodermitis selbst stellt zwar keine Hautkrankheit im eigentlichen Sinne dar, spielt sich aber zum Großteil auf der Haut ab. Diese wird in der traditionellen chinesischen Medizin als zweite Lunge angesehen. Deshalb werden bei der Akupunktur die der Lunge zugrunde liegenden Meridiane genadelt.
Die Meridiane und die Akupunktur
Einer der wichtigsten Bestandteile in der TCM sind die Meridiane. Dabei handelt es sich um Bahnen, durch die die Energie des menschlichen Körpers, das Qi, fließt. Jedes Organ im Körper ist an eine solche Bahn angeschlossen. Durch die Nadelung dieser Meridiane in der Akupunktur soll eine Verbesserung der Beschwerden auftreten.
Damit dies aber gelingt, müssen die Beschwerden nach den oben genannten Richtlinien erst einmal diagnostiziert werden. Erst dann können die Meridiane bestimmt werden, die genadelt werden müssen. In der Akupunktur kann die Nadelung über wenige Sekunden bis hin zu mehreren Stunden andauern. Hier ist immer der Einzelfall entscheidend.
Akupunktur individuell festlegen
Bei der Akupunktur gilt zwar, dass je nach Krankheit bestimmte Bereiche mit Nadeln behandelt werden müssen, allerdings müssen diese immer dem individuellen Einzelfall angepasst werden. Das bedeutet, die Dauer, über die die Nadeln im Körper verbleiben, kann ebenso variieren, wie die Bereiche, die genadelt werden. Hier sollte sich der Einzelne immer auf einen erfahrenen Praktiker in der Akupunktur verlassen.
Die Wirksamkeit
Obwohl bereits einige Erfolge im Zusammenhang mit der Akupunktur und der Neurodermitis aufgetreten sind, kann kein wissenschaftlicher Beweis geliefert werden, der zeigt, dass die Akupunktur wirkt. Schulmediziner gehen nach wie vor davon aus, dass die Erfolge auf den Glauben und den Placebo-Effekt zurück zu führen sind. Aus diesem Grund wird die Akupunktur bei Neurodermitis nicht als Therapie anerkannt, die Krankenkasse zahlt die Kosten hierfür nicht.
Dennoch kann es sich für Patienten durchaus lohnen, die Akupunktur zu nutzen. In vielen Fällen wurde eine deutliche Verbesserung der Symptome erreicht und das für einen längeren Zeitraum. Eine Heilung ist aufgrund der genetischen Veranlagung ohnehin nicht möglich. Weiterhin sollte die Akupunktur nicht als alleinige Therapieform durchgeführt werden, sondern immer ergänzend zu anderen homöopathischen oder auch schulmedizinischen Therapien. Ideal laut Expertenmeinung ist es, wenn die Akupunktur im Übergang von der Therapie mit Kortison erfolgt. So kann das Kortison nach und nach abgesetzt werden und die Akupunktur hilft dem Körper, die Umstellung zu überstehen.
Fotos: © Sabine Weiße / Pixelio, © jona funk / Pixelio taschen.de“>michael kors tasche
Akupunktur hilft bei Neurodermitis ! !
Ich finde es schade, das die Krankenkassen diese Behandlung bei Neurodermitis nicht bezahlen. Ich habe zum Glück eine Ärztin gefunden, die bei mir Akupunktur macht. 3 Tage nach der Behandlung sind meine offenen Hände verheilt, und das nach 30 Jahren, in denen ich immer offene, schmerzende Hände hatte. Das war ein Gefühl, das ich nicht beschreiben kann.
Die Behandlung hält zwar nur 4 Wochen an, aber damit kann ich leben, ca. 12 x im Jahr zu einer Akupunkturbehandlung zu gehen, dafür aber imme schöne, verheilte, weiche Hände zu haben.
Nur mit der Ablehnung der Krankenkasse auf Kostenübernahme kann ich nicht wirklich leben, daher bin ich auf der Suche nach einer Krankenkasse, die diese Behandlung übernimmt
Bin in Behandlung eines Vietnamesichen Buddhistischen Klosters in Frankfurt am Main und werde von Moenchen behandelt.
Meine groessten befallenen Stellen am Koerper waren meine Kniegelenke, innen und aussen.
Die Moenche haben es mit Akupunktur geschafft, dass ich seit 3 Jahren an diesen Stellen eine Haut wie ein Babypoppo habe. Nur mein linker Fuss macht ab und an noch Beschwerden. Die Moenche sind der Meinung, dass diese Erkrankung von der Leber ausgeht. Ich zweifle nicht an deren Urteil, denn ich habe eine leicht Fettleber. Nach unendlichen Irrlaeufen bei Aerzten, bin ich hier in guten Haenden.
Susanne Leela sagt:
Ich habe seit 3 Jahren Neurodermitis und bin jetzt 69 Jahre. Stark betroffen waren/sind Unterarme, Hände und Beine. Mit Tachyonen von David Wagner habe ich Erleichterung durch Meridian-Behandlung verschafft.
Meine seelische Innenschau und das daheraus kom- mende Erkennen war sehr hilfreich. Neuerdings nehme ich ein Knobloch-Ingwer Elexier, was mir innerhalb von 14 Tagen 50% Besserung gebracht hat. Ich werde be-richten, wie es weiter geht.
Ich habe seit meiner Kindheit Neurodermitis und habe schon viiiel ausprobiert. Klar, bei der Ernährung lasse ich das weg, wo ich weiß, dass ich darauf reagiere, aber bis heute konnte keine Linderung verschafft werden.
Ich selbst probierte Ende 2008 in Hamburg einen vietnamesischen Arzt für Akupunktur aus und was für ein Wunder: Ich war 2,5 Jahre beschwerdefrei ohne das ich mich in der Ernährung oder Lebensweise mehr einschränken musste. Alle 2-3 Monate war ich NUR bei ihm und danach war es wie „verhext“. Von einem Tag auf den anbderen verschwanden die leichten Anzeichen wieder und die Haut war ohne jegliche Entzündungsanzeichen… Leider ist er verstorben und nun habe ich 2 weitere ausprobiert (auch die Mönche in Frankfurt)… OHNE Erfolg! Daher denbke ich dass es wahrscheinlich auf dem Gebiet der Akupunktur solche Ärzte und solche gibt, die ein Fachggebiet haben.
Ich weiß, dass mir eigentlich damit geholfen werden konnte, aber wie ich wieder so einen Glückstreffer landen kann, das weiß ich nicht.
Nun wird meine Krankankasse wieder mit den üblichen „Therapien“ wie Kortison und Lichttherapie „belastet“.
Vielleicht hat jemand einen Tipp, ob es im Frankfurter Raum auch so einen Akupunkteur für Neurodermitis gibt?! Denn ich weiß zu 100 %: Es hilft, wenn man núr den Richtigen gefunden hat ;O).
Hallo S N,
habe das gleiche Problem das mein Arzt in Rente gegangen ist und ich einen eben so guten Arzt der mit Akupunktur behandelt finden muß. Hast du jemanden mittlerweile gefunden und könntest ihn mir empfehlen? Dachte eigentlich auch mal zu den Mönchen in Frankfurt zu gehen.
Viele Grüße