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So, mein freies Wochenende ist jetzt vorbei und um Euch nicht weiter zu nerven, verabschiede ich mich auf ungewisse Zeit aus dem Forum.
Es freut mich, daß viele Leser meines Beitrags sich ernsthaft Gedanken über sich machen! Vielleicht bekomme ich in einigen Monaten oder sogar Jahren ja Nachrichten von Menschen, die durch meine Hinweise ebenfalls beschwerdefrei geworden sind – Das war Ziel meiner Diskussion!
Und noch an Cookie67: regelmässiger Stuhlgang heißt bei mir mindestens
einmal am Tag – und das am besten ehrlich beobachtet (nicht so wie
ich in meiner “Blütezeit”).An Aida: Den Zusammenhang zwischen Deinem Kopf und Deiner Haut habe
ich in meinem Eröffnungsbeitrag doch schon versucht zu erklären!?
Der beste Psychologe zur Erkennung Deines Problems bist jedenfalls Du selbst! Ehrliche Antworten auf Fragen wie “Was stört mich in meinem Leben” oder “Welche unerfüllten Wünsche habe ich” bringen Dich wohl
schnell auf den richtigen Weg – den Du dann allerdings auch gehen mußt!!! Davor haben leider viele Menschen Angst und die Neurodermitis bleibt
ständiger Spielverderber.An Annette Tischler: bitte schreibe mir irgendwann in Zukunft, wenn
Du genug hast, von den ewigen (leider wohl erfolglosen) Versuchen
irgendeiner “äußeren” Anwendung – Du stehst hier nämlich vor einem unerschöpflichen Vorrat an solchen “Mittelchen”, die nach meiner persönlichen Erfahrung alle nichts nützen. Cortison-Salben
zählen hier nicht, die helfen vermutlich bei jedem Neurodermitiker (wenn
auch nur kurzfristig) mit allen bekannten Nebenwirkungen.Euch allen wünsche ich noch, daß Eure Immunsysteme endlich erkennen, daß Eure Haut in derselben Mannschaft spielt und nicht bekämpft werden muß! Meines hat es nach zwanzig Jahren endlich verstanden – DANKE DAFÜR!!!
Alexander
Hallo Annette,
mir fällt als erstes auf, dass Du nur über die glücklichen Seiten in Deinem Leben schreibst. Fast schon rechtfertigend!
Finde ich jedenfalls klasse, dass Du Dir die Mühe machst, darüber nachzudenken.
Nur so kanns gehen!Hast Du auch weniger glückliche Momente oder unerfüllte Wünsche?
(Lottogewinn mal ausgeschlossen?)Keine Sorge, das war`s auch schon mit dem „Einreden von Wasvormachen“ – versprochen!
Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal den zweiten Tip für 2 Wochen ausprobieren und mir über eine PN mitteilen, ob Deine Haut sich verbessert hat – Wäre schön wenn wenigstens dieser Tip Dir helfen könnte!
Alexander
Hallo Jeeper74,
danke, dass Du trotz Deiner Zweifel ausführlich und sachlich geantwortet hast.
Ich denke, dass ich schon ein richtiger Neurodermitiker war/bin und nicht nur
nervöses Kratzen hatte. Von den Kniekehlen bis zum Gesicht waren alle typischen und untypischen Hautzonen betroffen. Sogar das nächtliche Einbinden meiner Hände hat nur wenig Erfolg gebracht. Morgens waren die entsprechenden Hautbereiche wieder blutig gekratzt und die Bettwäsche noch mehr gekennzeichnet.
Wie erwähnt, war das einzige zuverlässige Linderungsmittel die Cortisonsalbe
(in der Anfangszeit Volon A – das schon wenige Minuten nach Auftragen spürbare
Linderung gebracht hat – wie ich vermute, indem es eben genau die Botenstoffe, die
die eigene Haut angegriffen haben, ausgeschaltet hat)Vermutlich hast Du auch recht, dass die ND nicht geheilt ist, sondern derzeit einfach
„weg“ – das ist für mich allerdings das höchste was ich (selbst) erreichen kann und bin damit mehr als zufrieden.Worauf ich derzeit auch keine treffende Antwort habe, ist die Tatsache, dass auch Säuglinge im zarten Alter schon Neurodermitis haben. Hier scheint ein seelisches Problem oberflächlich betrachtet nicht der Grund zu sein – oder doch?
Möglicherweise sind das natürlich nicht die Probleme der Erwachsenen – aber eben doch Probleme in der noch sehr jungen Seele. Ob das „irdische“ Probleme sind, wie z. B. das „gewaltsame“ Verlassen der mütterlichen Obhut oder Schmerzen beim Wachstum oder der Nahrungsaufnahme oder sogar „überirdische“ Probleme, die ich schon gar nicht beurteilen kann. Damit meine ich Theorien, die von Wiedergeburt handeln. Wer könnte hier schon sagen, was in einem solchen Fall an „Altlasten“ mit ins neue Leben kommen?Und weil Du von den Genen schreibst, finde ich Folgendes auch noch interessant: Die Ärzte haben mir allesamt als einen Grund für die ND eine Vererbung genannt. Dies trifft bei mir nicht zu, denn bei keinem meiner Vorfahren ist eine solche Erkrankung aufgetreten / bekannt gewesen.
Hallo Annette Tischler,
Deine Beschreibung klingt tatsächlich so, als dürftest Du gar keine ND haben.
So wie Jeeper74 beschreibt, ist natürlich erstmal zu klären, ob Du ND hast, oder
eine andere Hauterkrankung.Falls es ND ist, könnte es natürlich sein, dass Du Dir selbst etwas vormachst und
entweder Dein seelisches Problem nicht erkennst bzw. nicht wahrhaben willst und/oder auch die Aussage mit der „problemlosen Verdauung“ nicht zutrifft.Das ist jetzt nicht böse gemeint! Ich halte nämlich genau diesen Punkt für das größte Problem bei der Beseitigung der ND-Erscheinung.
Ich selbst kann mich noch gut an meine Antworten erinnern, als die Ärzte mich nach
der Häufigkeit meines Stuhlganges gefragt haben: „ganz normal“. Oder nach irgendwelchen Belastungen in meinem Leben: „nö – keine“. Mit diesen beiden Antworten habe ich weniger die Ärzte als vielmehr mich selbst angelogen. Ich habe über die Antworten auch nicht nachgedacht, sonst wäre mir bewusst geworden, dass es eben doch Belastungen und verlangsamten Stuhlgang gab. Aber dies konnte und wollte ich einem fremden Menschen gegenüber wohl doch nicht zugeben. Außerdem ist eine Beseitigung der Belastungen auch folgenschwer und wird damit gerne verdrängt/verschoben.Jetzt ist mir der Zusammenhang klar, und ich stelle mir vor, dass es vielen (vielleicht sogar allen) Neurodermitikern genauso geht.
Darum empfehle ich jedem Neurodermitiker, sich offen und ehrlich meinem ersten Tip zu stellen. Der zweite Tip ist natürlich begleitend der leichtere, mit dem jeder sofort anfangen kann.
Wie erwähnt, bin ich nicht auf „Geldverdienen mit Neurodermitis“ aus, sondern möchte viele Menschen vom Übel der ND befreien.
Viel Erfolg und ein noch glücklicheres Leben!
Alexander
Da ist aber jemand angestochen – kratzt wohl doch noch?
Probier’s einfach aus oder lasses!
Für Dein Glück bist Du selbst verantwortlich
Alexander
Hallo Cookie67,
wenn Du diese Erkenntnis schon hast, kratzt Du Dich ja sicher nicht mehr wund – ansonsten hast Du die beiden Tips wohl nicht richtig umgesetzt.
Hallo Helene,
zum ersten habe ich den Text zweimal eingestellt, um möglichst viele Leser
von meinem Erfolg zu informieren – in der Hoffnung viele Menschen vom
ewigen Juckreiz zu heilen.Zu Deinen Fragen:
1) Dazu fehlt mir der wissenschaftliche Hintergrund – fest steht meiner
Meinung nach, daß es eben wir Neurodermitiker sind, die genau dieses
“Kunststück” fertigbringen. Bei anderen Menschen äußert sich das
Problem vermutlich auf andere Weise z. B. Allergien, Asthma,
Keuchhusten, Depressionen oder eben ganz anders.2) siehe Punkt 1) und falls ich Dich richtig verstehe, ist es eben genau
DEIN Problem das DIR zu schaffen macht.3) Weil ich Dein Problem nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen. Mein Problem trat im Alter von 20 Jahren auf – Eben genau kurz bevor ich die Neurodermitis bekam.
4) Das sind die Verdauungsrückstände, die so schnell wie möglich
aus dem Körper sollten – hat ungemein viel mit regelmässigem
Stuhlgang zu tun. Hier habe ich bei mir eine starke Abhängigkeit
zum Hautzustand bemerkt.Weitere Fragen: immer und gerne!
Alexander
Ich habe die Neurodermitis nach 20 Jahren besiegt und weiß jetzt (endlich) auch, wie Sie bei mir entstanden ist und ich Sie verhindern kann:
Als Ursache für Neurodermitis gibt es (mindestens ein) ungelöstes, seelisches Problem. Neurodermitiker “schaffen es”, daß sich dadurch die Verdauung verlangsamt und die Giftstoffe daraus zu lange im Körper verbleiben.
Dies wiederum führt dazu, daß sich der Körper wehrt und durch Angriffe auf die eigene Haut auf sich aufmerksam macht. Die Botenstoffe, die der Körper hierzu verwendet (möglicherweise Histamin – mir allerdings nicht genau bekannt), konnten bei mir nur durch die immer wirksamen Cortison-Cremes ausgeschaltet werden.
Alle anderen Cremes bewirkten nur eine Verschlechterung des Hautzustandes.Jetzt meine beiden Tips für die Bekämpfung der Neurodermitis:
1.) Erkennen des oder der seelischen Probleme und dessen/deren Beseitigung
Das ist der schwierige Teil, denn hier sind möglicherweise weitreichende
persönliche Veränderungen umzusetzen.2.) Förderung der Verdauung, um die Zeit, in der die Giftstoffe im Körper bleiben
möglichst kurz zu haltenIch entschuldige mich jedenfalls dafür, dass ich selbst 20 Jahre für die Entdeckung dieses einfachen Heilungsverfahrens gebraucht habe, bin allerdings durch unwissende und unwollende Ärzte / Heilpraktiker / Kurärzte / Medikamentenhersteller und andere, die möglicherweise mit der Neurodermitis Geld verdienen, regelmässig fehlgeleitet worden.
Alexander
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