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6. November 2009 um 23:34 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis ist heilbar-aber auf keinen Fall hilft eine Creme… #33149anique1986;26181 wrote:zunächst nochmal für alle neuro ist ein gendefekt
Kannst du diese apodiktische Aussage tatsächlich hinreichend belegen?
Gruß, Allerleirauh.
Ist eine leicht depressive Stimmung vielleicht ein Symptom der Neurodermitis?
Kann ich nicht bestätigen.
Gruß, Allerleirauh.
Mag sein, dass man mit etwas Kreativität eine Salbe ähnlich dem Rezept zeitnah hinbekommt. Da scheitert es dann möglicherweise an der Kreativität, denn ich habe jetzt desöfteren von solchen Aussagen der Apotheker gehört.
Vielleicht mangelt es aber auch an etwas anderem. Ein Apotheker meinte unwirsch, er könne dem Plasberg in den Arsch treten, und klar könne er die Salbe anfertigen, aber dann für 150,- Euro pro 100 Gramm. :ohoh:
Gruß, Allerleirauh.
6. November 2009 um 8:05 Uhr als Antwort auf: Neurodermitis ist heilbar-aber auf keinen Fall hilft eine Creme… #33148Ob Neurodermitis heilbar ist oder nicht, sei mal außen vor gelassen, da noch nicht mal endgültig geklärt ist, wodurch sie überhaupt zustande kommt.
Dass die ND bei Kleinkindern häufig mit der Zeit verschwindet, ist hingegen bekannt, manche Quellen sprechen von ca. 70% der Betroffenen.
Wer über den Tellerrand der eigenen Erfahrung hinausschaut, wird daher vorsichtiger mit Äußerungen wie “auf jeden Fall heilbar” umgehen. Nichts desto trotz findest du hier sicher ein offenes Ohr für deinen Erfahrungsbericht.
Gruß, Allerleirauh.
Moin.
Ich zitiere mal aus der Wikipedia:
Quote:Das atopische Ekzem (griechisch ατοπία, atopía – „Ortlosigkeit“, „nicht zuzuordnen“; griechisch έκζεμα, ekzema – „Aufgegangenes“) ist eine chronische, nicht ansteckende Hautkrankheit, die zu den atopischen Erkrankungen gehört.
Weitere geläufige Bezeichnungen sind Neurodermitis, atopische Dermatitis und endogenes Ekzem. Außerdem wird die Erkrankung auch als chronisch konstitutionelles Ekzem, Asthmaekzem und Prurigo Besnier bezeichnet. Der Begriff Neurodermitis stammt aus dem 19. Jahrhundert. Damals ging man davon aus, dass die Ursache der Hauterkrankung eine Nervenentzündung ist. Später wurde diese Ansicht widerlegt, der Begriff ist aber weiterhin verbreitet.Ist auch sonst für den Anfang recht lesenswert.
Gruß, Allerleirauh.
Falls es jemand noch nicht mitbekommen hat, die Salbe wurde nun bereits vor der geplanten Markteinführung an Apotheken ausgeliefert. Die Prüfung, ob Regividerm doch als Medikament einzustufen ist, geht dennoch weiter.
Gruß, Allerleirauh.
4. November 2009 um 8:30 Uhr als Antwort auf: Seit April angemeldet und geschwiegen, jetzt die Vorstellung :) #33167Guten Morgen,
warst du mal beim Augenarzt? Es gibt manchmal auch Störungen, die nicht unmittelbar mit der Neuro zu tun haben.:shock:
Ich arbeite z.B. viel (und leider eben oft falsch) am Monitor und habe deswegen eine Zeit lang Bindehautentzündungen bzw. ähnliche Symptome (Office Eye Syndrom) gehabt. Zur Zeit nutze ich ein liposomales Augenspray (Tears Again), da ich Augentropfen nicht mag, und bin recht zufrieden damit.Desweiteren nehme ich, wie schon an anderer Stelle erwähnt, Hansaplast med Spray zur Desinfizierung auch von Gesichtspartien. (Augen vorher schließen!;) ) Es ist, gelinde gesagt, der Hammer, wie sich seitdem meine Gesichtshaut verbessert hat.
Gruß, Allerleirauh.
Aida;26031 wrote:Aber….hmmm wie viel soll man da dann ins Wasser schütten?Das kommt auf die Menge Wasser an. Für ein Bad, das gerade so den Körper bedeckt, nehme ich etwa 150 ml eines Haushaltsreinigers mit ca. 5% Natriumhypochlorit. Aber frag mich jetzt nicht, wieviel Liter Wasser das sind. :d’oh:
Eine andere Frage ist, ob es überhaupt etwas bringt, nur lokal zu desinfizieren. Andererseits verwende ich auch nebenbei täglich Chlorhexidinbis zur Desinfizierung einzelner Bereiche in Form von “Hansaplast med Spray”. Vielleicht versuchst du das erstmal, wenn es dir weniger riskant erscheint.
Gruß, Allerleirauh.
Was für Erscheinungen hatte dein Bruder denn früher? :anxious:
Ich dachte, Aloe Vera sei schon durch alle Dörfer getrieben, aber es gibt wohl immer noch ein paar Nachzügler.
Wenn du mich fragst: lieber Fuerteventura als Aloe Vera.
Zwar nicht als Heilmittel, aber vielleicht vorbeugend und unterstützend könnte man folgende Mittel ins Auge fassen.
In der Apotheken Umschau las ich dieses Jahr, dass die ätherische Öle der Zitronenmelisse Herpesviren (Typ 1 und 2) angreifen. Eine einfache äußere Anwendung sei denkbar, hieß es, allerdings standen Studien an Menschen derzeit noch aus.
In Taiwan erforsch man die Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea) in Bezug auf ihre Wirksamkeit gegen Herpes Typ 2. In Labortests wurden die Effekte einer Herpesinfektion mit Hilfe des in der Preiselbeere enthaltenen Stoffes Proanthocyanidin A-1 unterdrückt.
Letztendlich soll auch Lakritze bzw, das darin enthaltene Süßholz wirksam gegen Herpes sein.
Zu allen drei Sachen findet man auch einiges mit Google & Co.
Gruß, Allerleirauh.
29. Oktober 2009 um 20:28 Uhr als Antwort auf: US-Studie: Chlorbleiche hilft bei Neurodermitis #28459Hallo ANi,
ich habe gerade in einem anderen Thread dazu geschrieben, dass mir dieser Ansatz sehr geholfen hat. Dort gibt es auch noch andere positive Berichte:
https://www.neurodermitisportal.de/forum/erfolgsgeschichten/mein-chlorexperiment-t2571.htmlGruß, Allerleirauh.
Ich kann CobraMJU nur bestätigen. Ich bade jetzt seit mehr als 2 Monaten regelmäßig mit Natriumhypochlorit und bin seitdem beinahe beschwerdefrei. Ich kann noch nichtmal über besonders trockne Haut klagen.
Kürzlich habe ich dazu in meinem Blog geschrieben: Ich bade gerade mit DanKlorix – Ein Artikel von Allerleirauh, dem atopischen Weblog und werde sicher noch öfter berichten.
Mich wundert, dass so selten von diesem Ansatz berichtet wird. Entweder wirkt es bei vielen nicht so gut, oder es gibt zuviele Bedenken.
Gruß, Allerleirauh.
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