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Na gut, ich habe auch Tabletten bekommen 🙂
Bin jetzt aber clean 😉
Nachdem ich nun seit 3 Monaten starke Neurodermitis fast am ganzen Körper habe (bisher hatte ich es immer ausschließlich an den Händen, an den Ellenbeugen und solchen Stellen, jetzt besonders schlimm an den ganzen Armen und am Hals), forsche ich natürlich auch schon die ganze Zeit nach einem Auslöser.
Bei mir kam der Ausbruch auch nachdem ich angefangen habe die Pille zu nehmen (davor habe ich sie ein Jahr nicht genommen). Natürlich kämen bei mir auch noch jede Menge andere Auslöser in Frage… Vor 2 Monaten war ich mal beim Frauenarzt und habe gefragt, ob die Valette (die auch gegen Akne wirken soll) die Haut nicht zusätzlich austrocknet. Er meinte, er könne sich das nicht vorstellen, hat mir aber mal eine andere verschrieben. Es hat sich aber nichts getan. Jetzt überlege ich auch, ob ich sie nicht absetze.
Einen möglichen Zusammenhang habe ich allerdings gefunden und zwar steht in der Packungsbeilage der beiden Pillen, dass die Wirkung von Kortison verstärkt werden kann. Vielleicht war die Kortisondosis, die ich vom Hautarzt bekommen habe einfach zu stark!? Kann sowas sein?? Habt ihr auch Pille und Kortison parallel genommen und dann wurde vielleicht durch die Pille die Kortisondosis höher und das war wie ein Schock für die Haut??
Zu der Aussage, dass die Milben schuld sein sollen: mein Hautarzt meinte auch, dass der Schub von den Pollen kommt. Inzwischen liegt draußen Schnee und ich habe trotzdem noch geschwollene Augen 🙂 Auf Milben habe ich beim letzten Test auch positiv reagiert, aber ich kann mir nicht vorstellen, warum es dann mal besser und mal schlechter wird, wenn ich am Bett nichts verändere.
Seit vorletzter Woche bin ich bei einer neuen Ärztin, die auch Heilpraktikerin ist und sie versucht jetzt mal den Darm zu sanieren. Ich habe jetzt auf jeden Fall schon weniger Magenbeschwerden – jetzt müsste sich das nur noch auf die Haut niederschlagen….
Ich wünsche euch allen, dass ihr bald eine Lösung findet!!
17. Oktober 2008 um 19:29 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21249Inzwischen sind es auch schon 7 Wochen 🙂 Die neuen Mittel schlagen aber ganz gut an. Also es ist noch längst nicht wieder gut, aber ich kann das Haus auch verlassen ohne mich als Eskimo zu verkleiden 😉
Und vor allem: mein Gesicht ist wieder ok (außer die Augen – die sind morgens immer zugeschwollen).
11. Oktober 2008 um 16:39 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21248So, vorgestern war ich mal wieder beim Heilpraktiker und er hat mir alles mögliche verschrieben. Er meint, jetzt müsste man mal mit der Brechstange drauf losgehen 😉 Joah, soll er mal machen, langsam bin ich es auch leid, dass es an den Armen einfach nicht weggehen will 🙄
Von den basischen Bädern hat er mir abgeraten, weil die Toxine ja eben nicht über die Haut ausgeleitet werden sollen, sondern mehr über Niere und Darm. Mir ist auch tatsächlich nur das erste Bad gut bekommen. Danach war die Haut immer ganz rot und trocken und mein Gesicht hat auch nicht mehr so toll ausgesehen wie letztens noch 😕 Gestern war es ganz trocken und die Haut hat sich abgeschält, heute ist es dann wieder besser – alles sehr eigenartig 🙂
Zur Hautpflege habe ich jetzt eine Lotion von Physiogel. Von der hab ich hier im Forum auch schon einiges gelesen – mal schauen, wie ich mit ihr klarkomme. Erst hat sie ganz schön auf der Haut gebrannt, aber im Moment ist es angenehm.
Dann habe ich noch so Nythymun Tropfen – scheint ja bei einigen hier im Forum auch geholfen zu haben.
Außerdem hat er mir noch Bierhefetabletten verschrieben, weil das wohl ein paar von seinen Patienten gut geholfen hat. Ich denke, das soll wohl eher kurzfristig wirken. Auf der Packung steht man soll 3×15 Tabletten nehmen – wenn ich das mache, brauch ich ja sonst kein Essen mehr 😉
Joah, und dann nehm ich auch noch so Enzyme, damit die Entzündungen schneller weggehen und noch alle möglichen Globuli. Ich weiß nicht, ob das nicht etwas sehr viel ist, aber man kann es ja mal versuchen. Er meint, dass die Neurodermitis mit den Sachen in 4 Wochen soweit gelindert sein dürfte, ich aber schon noch ein Vierteljahr bräuchte bis alles weg wäre. Mit der Zeitspanne habe ich eigentlich kein Problem, wenn es nicht mehr so großflächig ist.
Habt ihr Erfahrungen mit den oben genannten Mittelchen?
7. Oktober 2008 um 14:36 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21247Vielen Dank für den Tipp! Ich werde meinen Heilpraktiker mal danach fragen.
Bei mir war es auch so, dass mein Hautarzt/Allergologe zugegeben hat, dass er keine Lösung weiß – außer, dass man eventuell Kortisontabletten über einen längeren Zeitraum nehmen sollte. Ein Vorschlag von dem ich nicht so begeistert war 😉
Und es freut mich, dass der Heilpraktiker dir helfen konnte. Ich werde auch versuchen “am Ball” zu bleiben 🙂
6. Oktober 2008 um 23:59 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21246Ich weiß nicht, ob es wirklich die Homöopathie ist, die anschlägt, aber es wird jetzt immer besser. Zu meinem Heilpraktiker gehe ich nächste Woche mal wieder und frage ihn, was er so meint.
Es kann natürlich genauso gut sein, dass dieser Schub einfach von selber wieder weg geht. Mir ist sowieso unbegreiflich, was diese extreme Reaktion ausgelöst hat 🙄 Heute hat mir mein Hausarzt als er mir ein Attest ausstellen sollte wieder gesagt, dass Stress meist der auslösende Faktor ist (höre ich jeden 2. Tag von jemandem 😉 ), aber so wenig Stress wie in den letzten Wochen hatte ich selten. Angefangen hat es nach einem Urlaub im Süden und dann hat es auch der Hautarzt mit seinen Kortisontabletten nicht mehr wegbekommen. Aber wenigstens bin ich jetzt weg vom Kortison – mal schauen, ob es auch so klappt.
Ich habe in den letzten Tagen übrigens mal in Natron gebadet (ich habe mir noch kein “richtiges” basisches Bad gekauft, sondern es mal so probiert), weil ich gelesen habe, dass das der Haut so gut tut und ich muss tatsächlich weniger cremen.
30. September 2008 um 13:11 Uhr als Antwort auf: Neurodermitisschub und Homöopathie. Das Warten auf Besserung #21245Ich denke, dass es so extrem schlechter geworden ist, liegt daran, dass ich jetzt gar kein Kortison mehr nehme. Mein Hautarzt wusste eben nichts anderes als die Kortisondosierung zu erhöhen als seine Creme nicht mehr so recht gewirkt hat. Andere Ideen hatte er nicht und das kann ja wohl nicht die einzige Lösung sein.
Seit meinem letzten Beitrag ist meine Haut aber wieder besser geworden und am Wochenende war ich topfit 🙂 Heute ist sie wieder etwas schlechter, aber man sieht trotzdem Fortschritte. Der Hals, der anfangs so schlimm war, dass die Haut dort bei jeder Bewegung geschmerzt hat, ist bis auf ein paar Schrammen wieder komplett glatt. Die Neurodermitis ist jetzt irgendwie zu den Armen “gewandert”. Mal schauen, wo sie als nächstes auftaucht 😉
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