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26. Januar 2007 um 3:31 Uhr #5262
Ich wurde schon angefragt, diese Arten etwas genauer zu beschreiben, und da ich nun schon über den Müdigkeitspunkt hinaus bin, lege ich doch mal los 😉
Grundidee generell:
– Ablenkung, bewustes Atmen, Körpergefühl entwickeln, Entspannung,…Es hat bei Personen aus meinem Bekanntenkreis geholfen bei:
– Burn out, Hautekzemen und -entzündungen (nicht ND spez.), Migräne, und DepressionenUrsprung
Kinesologie, chin. Medizin, Energetische Psychotherapie,…Erfahrungsbericht:
Ich besuchte 6x eine Coaching à 1.5h wöchentlich für umgerechnet 80Euro.
(von Kasssen teils anerkannt)Umgang mit Bewusstsein/Unbewusstsein
– WO, Wieviel und Was speichern wir von unseren Erlebnissen
– Wodurch entsteht Stress,Wie reagiere ich?
– Warum beschäftige ich mich mit so mancherlei, Was gefällt mir?
– Was lösen Ereignisse/Erlebtes in uns aus, Wie reagiert Gehirn und KörperErlerntes
– Entspannungs- und Atemübung
– Autogenes Training
– Stressabschwächung vor/bei dessen entstehung
– Umgang mit eigenen Ängsten
– M.E.T.(Meridian-Energie-Techniken nach Franke)Verwende es seitdem meist regelmässig (habs wie ihr ;-))
– Zur Prüfungsvorbereeitung /-entspannung
– Im Job (Anstelle eines Kicks in den Boxsack)
– Zum Einschlafen
– Stress- /Ängsteabbau
– Aufbau des Selbstbewustseins
– Verarbeiten von alten, nicht immer bewussten Gefühle/WundenUnd ganz wertvoll gegen das Jucken
und Akzeptieren der Neurodermitis
kurz um in allen Lebenslagen
…Es klingt sehr viel für nur 6 Tage in dem Sinne… Ich erlernte nur eine Grundbasis, und wie ich diese Basis für mich umsetzten, benutzen und weiter lernen kann.
Ich bin (noch) nicht wieder gesund, aber ich fühle mich wohl in meiner Haut, das wünsche ich uns allen egal auf welche Art 😀
lg charly
26. Januar 2007 um 11:30 Uhr #11370Ich bin vom autogenen Training auch recht angetan. Habe es damals auf der Kur gemacht und mit meinem Papa dann zu Hause weitergemacht (er hatte Asthma und ihm tat das auch immer sehr gut). Ich war danach immer so entspannt, als hätte ich gekifft. Ich fühlte mich wie ausgeschlafen und total beruhigt, man hätte mich mit Farbe oder Essen beschmeißen können, es wäre mir in diesem Moment sowas von egal gewesen. Irgendwie fühlte ich mich danach auch anders, nicht als wenn ich jetzt eine Katze oder so wäre, aber ach, ihr müsst das einfach alle mal selber ausprobieren. 🙂
charly: Kennst du die Übung mit den Nägeln oder Bierdeckeln !?26. Januar 2007 um 15:08 Uhr #11365Hu ? Nee, aber das klingt spannend. Wie/was macht man da genau?
lg charly
28. Januar 2007 um 10:28 Uhr #11371Das kann man eigentlich nur mit einem unwissenden machen.
Man legt z.B. Bierdeckel auf den Rücken, alle nebeneinander schön angeordnet und tippt einmal drauf. Das macht man bis von Schulter zum Po nichts mehr frei ist. Dann fragt man denjenigen, wieviele Bierdeckel er meint, auf dem Rücken zu haben. Er wird die korrekte Menge sagen können.
Is bei den Nägeln genauso, und die pieksen immer leicht auf dem Rücken, was ich ganz angenehm finde.
28. Januar 2007 um 12:01 Uhr #11368Naja wenn du die antippst, kann er ja zählen?
Oder fragt man erst hinterher, wieviele es waren?
Finde ich cool 😀28. Januar 2007 um 19:42 Uhr #11372Ja, klaro … erst hinterher fragen. Und halt den anderen entspannen lassen.
Hab ich damals so selber auf der Kur erlebt und war nach meiner Antwort mit den 32 Bierdeckeln, die korrekt war, schon überrascht.29. Januar 2007 um 13:04 Uhr #11369Das läuft sicher übers Unterbewusstsein, das ist ja eh viel schlauer als wir 😀
29. Januar 2007 um 19:42 Uhr #11366Das mit den Bierdeckeln muss ich mal ausprobieren 😉
Unbewusstsein, das ist genau so ein Stichwort.
In dieser “Therapie” lernte ich, dass wir Menschen etwa 15% bewusst und 85% unbewusst aufnehmen. 😯
Zum Beispiel weil unser Gehirn nur schon über das Auge sehr viel “unwichtiges” gar nicht erst verarbeitet, wir es im Grunde trotzdem “sehen”. Nur, wer entscheidet zwischen wichtig und unwichtig?Wenn ich sage ich verwende Klopfen und Autogenes Training um das Jucken zu stillen, mache ich es wie folgt:
Ich wiederhole einen Satz (z.B “Das Jucken und Beissen meiner ND”)und klopfe während dessen verschiedene Punkte an Gesicht und Hand ab. wenn ich mit dieser Reihenfolge durchbin, habe ich in diesem Sinne bewusst das Jucken als solches angenommen. Hinterher weiss ich nicht mal mehr, wo es mich gerade stark gejuckt hat…
lg charly
24. Mai 2007 um 10:46 Uhr #11364Sehr interessant, was ihr hier alles schreibt.
Ich denke wenn ich die Seite überarbeite, mache ich auch einen “Entspannungsbereich” mit Tipps und Methoden wie charly oben schon beschrieben hat.
Habt ihr Tipps für konkrete Übungen, die man machen kann um sich zu entspannen?
charly hat ja z.B. schon die Übung mit dem Klopfen genannt.Würde mich sehr interessieren.
18. Juni 2007 um 8:51 Uhr #11367hallo Max
es gibt im Zusammenhang mit dem Klopfen und Autogenen Training etwa insgesamt 6-8 Übungen (+ jede Menge eigene). Es gibt auch schon genügend Bücher dazu, jetzt ist die Frage, möchtest du Auszüge aus Büchern -> Anleitungen oder eher verknüpft mit eigenen Erfahrungen?
Etwas mehr könnte ich dazu noch beitragen, wenn gewünscht, aber nicht gerade von heute auf morgen – bin zur Zeit ähnlich wie Manna meine Umgebung und mein Job zu wechseln und es geht mir zur Zeit sehr gut!
Liebe Grüsse auf bald
charly19. Juni 2007 um 5:53 Uhr #11373Hallo charly
danke für deine anregung mit dem mentalen training – wollte mich schon nach yoga-kursen erkundigen um ruhiger zu werden und den umgang bzw. das leben mit dem juckreiz zu lernen.
Vor allem aber auch weil die nd ganz schön an den Nerven zehrt.
Meine frage wäre “nur” noch die wie man an solche speziellen coaches kommt(gelbe seiten ?)vielen dank im voraus für die antwort
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