- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 11 Monaten von Manna aktualisiert.
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4. Januar 2007 um 12:05 Uhr #5218
Hallo Leute
also ich habe vor 2 Jahre meine süssen kleinen geboren..ein gutes halbes jahr später, fing es an..mein sohn bekam rote flecken, er versuchte immerwieder sich zu kratzen, diese stellen wurde immer grösser. besonders im genitalbereich war es ganz schlimm..klar durch die hitze und nässe, dann die windeln. bis dann festgestellt wurde, er hat neurodermitis…keiner konnte ihm helfen. da er noch zu klein war…naja hat sich bis heute nicht geändert. es kommt immer schubweise, übers jahr hinweg, hatte er immer irgendwelche stellen, das ging noch..aber sofern sich das wetter änderte und grad im sommer…und jetzt im winter..ich kann nicht mehr zählen,,wie oft ich beim notarzt sass…in den letzten 4 wochen jedes wochenende…für mich ist es schlimm, das mit anzusehen..ihm nicht helfen zu können..und der versteht jetzt schon mit 2 jahren, das er ne krankheit hat…und ich muss sagen,,das er mit schmerzen besser umgehn kann, als man erwachsener..ich bin stolz auf ihn, das er so tapfer, es gab momente. wo ich ihm weh tun musste. weil sich die binde in die wunde gelegt hatte, festgeklebt,. nur immer kortison ist nicht das mittel..sein immunsystem ist geschwächt, in den letzten monaten rennt er nur noch mit infekten um her…. er schläft die nacht kaum….ich auch nicht. weils juckt ….weil er sich alles aufkratzt..die binden abmacht…selbst die tropfen..die gegen juckreiz sind..helfen nur bedingt. manchmal hab ich nur tränen in den augen..weil man so hilflos ist..und manchmal könnte ich ausrasten..weil gewisse stellen..diese krankheit nicht als krankheit ansehen..und die kosten für gewissen therapien nicht übernehmen…man selber kann das nicht bezahlen..und es gibt schon therapien,,die helfen würden..
lg blissi
4. Januar 2007 um 19:40 Uhr #10725Ach ja, wenn so ein kleiner Wurm davon betroffen ist, ist es sehr hart … vor allem die Hilflosigkeit bei den Eltern ist das schlimmste.
Ich hoffe, dass du für deinen Sohn das beste findest und dass ihr dieses Mittel schnellstmöglich findet. Eine Heilung wird es wohl nie geben, aber wichtig ist es, dass er möglichst schmerzfrei leben kann.
6. Januar 2007 um 12:24 Uhr #10723Hallo
das ist ja schlimm. Ich kann mir vorstellen, wie es ist, wenn man als Mutter zusehen muss, und nichts tun kann…..
Habt ihr denn den Auslöser finden können? Oftmals ist es tier. Eiweiß. Vor allem Kuhmilch(produkte). Und wie in dem anderen Thread schon gesagt, viell. würde Nachtkerzenöl helfen, er ist ja noch unter drei Jahre alt. Meine Tochter hat danach nie mehr Symptome gehabt….LG Laura
10. Januar 2007 um 10:27 Uhr #10724hallo ihr lieben
bisher hab ich immer drauf geachtet..wie er auf bestimmte sachen reagiert…besonders schlimm natürlich säfte..und bestimmte obst und gemüsensorten…was anderes bisher nicht…also wenn er kakao trinkt oder joghurd isst…oder pudding..da ist nichts…auch schokolade kann er essen..kein ding…
lg blissi
10. Januar 2007 um 20:56 Uhr #10721Vielleicht hat er ja wirklich ein Nahrungsmittelallergie. Habt ihr das schon testen lassen?
11. Januar 2007 um 10:17 Uhr #10722Hallo Blissi!
Das tut mir wirklich leid mit deinem Sohn, hoffentlich tut sich da irgendwann mal etwas, damit er nicht seine ganze Kindheit so verbringen muss…
Habt Ihr schon mal versucht, irgendwo eine Kur zu kriegen? Ich selber kenne mich da nicht so aus, habe aber gehört, dass es ganz gute Kurkliniken (grad auch für Kinder) geben soll, wo versucht wird, die ND auf ganzheitlichem Weg in den Griff zu kriegen und wo man auch ganz einfache alltägliche Lebenshilfen bekommt, wie man damit umgehen soll.
In Gelsenkirchen gibt es z.B. eine bekannte Kinderklinik (Dr. Stemman), die offenbar gute Erfolge erzielt (habe ich zumindest in anderen Foren gehört!).
Link:
http://www.kinderklinik-ge.de/Außerdem gibt es v.a. bei klassischer Homöopathie gute Erfolge bei Kindern und Babys, bessere als bei Erwachsenen, wo die ursprünglichen Symptome oft durch jahrelange Kortisonbehandlungen verstellt sind. Ich selber habe mit Hilfe klassischer Homöopathie (und eines sehr guten Arztes) meine schwere ND innerhalb von 2 Jahren sehr gut in den Griff bekommen.
Ich denke, dass die Schulmedizin zwar als Notlösung immer gut ist (wenn’s ganz schlimm ist, würde ich einen Schub durchaus mit Kortison behandeln), aber Dauerlösungen kann sie überhaupt nicht anbieten. Eine Freundin von mir hat ein 6-monatiges Kind und ist im Moment auch ganz verzweifelt, weil er beginnt, ND-artige Symptome zu entwickeln. Die Kinderärzte verschreiben jedesmal eine andere Salbe und zwischendurch Kortison, jedesmal hofft sie, dass es nun besser wird, aber leider wirkt das alles wenig… Man kann richtig zuschauen, wie es schlimmer wird – und ist total hilflos!
Ich denke, dass ganzheitliche Ansätze in jedem Fall die besseren sind. Leider kostet das alles viel Geld – und die wenigsten Krankenkassen bezahlen das. Trotzdem ist es eine Überlegung wert – ich hatte 2 Jahre lang sehr hohe Ausgaben für meinen Homöopathen, aber seit einem Jahr brauche ich ihn nicht mehr, mein Konsum an Cremes und Lotionen hat sich auch verringert. Längerfristig hilft das also sicherlich, die Ausgaben zu veringern!
Alles Gute für deinen kleinen Benni!
azzurro -
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