- Dieses Thema hat 9 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 10 Jahren, 8 Monaten von ClaudiaIhreMaeuschen aktualisiert.
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2. April 2007 um 16:44 Uhr #5418
Halli Hallo!
Ich bin neu hier, deshalb erstmal ein freundliches hallo an alle!Ich habe seit meinem 2. Lebensjahr Neurodermitis, blieb allerdings glücklicherweise immer lange Zeit zwischen den Schüben verschont und hatte es schon lange nicht mehr extrem stark.
Seit über einem halben Jahr schlage ich mich jetzt aber schon mit einem mal mehr mal weniger roten schuppigen und manchmal juckenden Hals rum, kann damit aber relativ gut leben.
Ich bin auf Katzen und manche Hunde allergisch und nun meine Frage. Ich werde mir trotz des Risikos nächstes Jahr einen Hund anschaffen, von dem ich mir zu 99% sicher bin, dass ich nicht allergisch reagiere. Im Fall dass doch:
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit der Eigenbluttherapie gemacht? Ich habe gehört, dass sie bei Allergien sehr gut helfen soll!
Ich freue mich sehr auf eure Antworten
Liebe Grüße Sonata2. April 2007 um 17:30 Uhr #13565Huhu 🙂
Mein Hausarzt meinte daß er die Eigenblut/Eigenurin behandlung nicht so toll findet da eh wenige Leute darauf anspringen..
Genaueres kann ich dir dazu aber leider nicht sagen…
Nur daß ich einen ND’ler in meinem Freundeskreis habe, dem es sehr geholfen hat (ND ist nicht ganz weg, aber wesentlich besser geworden…)
Taiko
2. April 2007 um 18:06 Uhr #13564Also MEIN Hautarzt ist ganz begeistert davon 😉 Mir hat es leider nicht geholfen, weder gegen die ND noch gegen Heuschnupfen…
3. April 2007 um 10:26 Uhr #13563Hallo zusammen
Auch ich habe bereits darüber nachgedacht diese Therapie zu versuchen, wenn nun mein jetztiger Weg nicht weiter anschlägt, wäre das auch einer meiner nächsten Versüche.
Ein Mitarbeiter von mir (mit Cousin als Arzt) hatte bis zu 20 Sitzungen und liess sich das Blut im Unterarm abnehmen und in den Oberarm spritzen.
Sein schlimmer Heuschnupfen-Von März-Oktober- kaum aus den Augen sehend konnte er so effektiv soweit verkürzen, dass er wieder “normal” leben kann….
Auch diese Behandlung kann Zuschlagen oder auch nicht, jeder Mensch ist anders, und das ist auch gut so.
lg charly
11. April 2007 um 14:14 Uhr #13566Hi Leute,
ich habe vor einigen Jahren auch eine Eigenbluttherapie gemacht. Leider ohne Erfolg.
Nicht so doll fand ich, dass das aufbereitete Blut jeden Tag in einer bestimmten Dosis gespritzt werden muss. Da ich aber nicht jeden Tag zum Arzt gehen konnte und meine Mutter Angst davor hatte es mir zu spritzen, musste ich es selbst machen. Und das mit 14 Jahren. Gespritzt musste in den Bauch … nach eine weile wollte ich einfach nicht mehr.
Kann sein das die Methoden heute anders sind. Auf jeden Fall war es bei mir ein Schuss in den Ofen.
Grüsse,
Judith6. Januar 2009 um 18:44 Uhr #13568Huhu,
ich mache seit einem Monat die Eigenbluttherapie. 2x die Woche. Etwas Blut aus dem Ohrläppchen wird mit 5 versch. Medis gemischt und dann bekomme ich es ins Gesäß gespritzt. Beide Piekser merkt man kaum 🙂 (hasse Spritzen^^)
Das tolle ist, dass ich tatsächlich Besserung merke. Meine Haut ist nicht mehr so trocken. Der Juckreiz hat abgenommen. Meine Kratzstellen scheinen schneller abzuheilen (oder Einbildung hehe). Blöd nur, dass ich da immer rumpuhle und rumkratze…
Ich hatte sogar schon 2-3 Tage wo ich normal schlafen konnte. Ich habe mich seit Jahren wieder AUSGESCHLAFEN gefühlt. Und ich war nach 7-8h ausgeschlafen. Ich war nicht den Tag über erschöpft und müde und hatte sogar wieder Lust etwas zu unternehmen.
Ansonsten fällt es mir immer schwer mich zu etwas aufzuraffen. Selbst das morgendliche Aufstehen. Am WE schlafe ich mind. bis Mittags und komme trotzdem nich ausn Bett, bin kaputt und zu nichts zu gebrauchen. Unternehmungslust = 0.Naja mal schaun, wie es weiter geht. Das sind auch 50€ die in der Woche dafür drauf gehen. Denke, das man nach und nach immer seltener spritzen muss.
Über irgendwelche Nebenwirkungen habe ich mir bisher gar keine Gedanken gemacht..
26. Januar 2010 um 22:17 Uhr #13567hi laruku (und alle anderen die diese therapie noch gemacht haben),
wie ist es denn nun gelaufen? bin gerade durch zufall beim suchen auf diesen thread gestoßen und weiß auch nicht ob es bereites einen neueren gibt, dachte ich frage einfach mal hier 🙂
will das ggf. auch mal machen, meine ärztin (nebenbei auch ganzheitlich unterwegs) empfiehlt mir das…
lg,
gomez
1. Dezember 2013 um 17:02 Uhr #13569Es ist nicht mal ein richtiger Eingriff, es wird nur Blut abgenommen – und das soll große Wirkung haben: Die Eigenbluttherapie wird sowohl von Heilpraktikern als auch von vielen Ärzten angewandt, um eine lange Liste von Krankheiten zu bekämpfen, unter anderem Neurodermitis und Asthma. Einen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit der Methode gibt es jedoch nicht.
Trotz aller Kritik ist die Eigenbluttherapie bei Patienten beliebt. “Da ist sicher auch eine suggestive Wirkung dabei”, sagt Prof. Detmar Jobst vom Universitätsklinikum Bonn. Fraglich ist, was zwischen der medizinisch klaren Reaktion rund um das Hämatom und der allgemeinen Besserung passiert. Dass das wissenschaftlich ungeklärt ist, wird von allen Anwendern unmissverständlich klargestellt. Der BDH erklärt auch: “Die Eigenbluttherapie eignet sich nicht als alleinige Behandlungsform bei schweren akuten oder lebensbedrohlichen Erkrankungen.” Laut einer Umfrage führen rund 75 000 Ärzte in Deutschland die Therapie durch.
Neben der beschriebenen sogenannten kleinen Eigenbluttherapie gibt es noch zahlreiche Varianten. Gängig ist etwa die Entnahme von größeren Mengen von Eigenblut und dessen Behandlung, die Große Eigenbluttherapie. Dabei wird Sauerstoff oder Ozon zugesetzt, oder das Blut mit UV-Licht bestrahlt. Auch der Zusatz von homöopathischen Heilmitteln vor der Re-Injektion sind möglich.
Blut: Eigenbluttherapie nützlich oder nutzlos?
Eigenbluttherapie: Ein Allrounder der Naturmedizin oder nutzlos?
1. Dezember 2013 um 23:41 Uhr #13570Diese Darstellung finde ich sogar sehr gut, bisher ist mir sowas nicht begegnet.
Was passiert wirklich? Meist weiß man das ja nicht genau.
Und was löst das überhaupt aus?8. Januar 2014 um 10:46 Uhr #13571hallo, habe das als kind gemacht. meine schwester auch, die allerdings wegen starker akne. ich wegen neuro.
unser arzt hat homöopathie angeboten. und es hat leider nix gebracht. weder gegen meine neurodermitis noch bei meiner schwester mit der akne. ich halte davon leider nichts. -
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